Walliser Nachrichten
im Januar 2006
 

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31.01.2006 Kandersteg/Hohtenn:
Unterbruch des Zugverkehrs
Am Dienstagnachmittag kam es auf der Strecke zwischen Kandersteg und Hohtenn zu einem Unterbruch des Zugverkehrs. Ein InterCity-Zug und zwei Güterzüge blieben wegen eines Stromunterbruchs im Lötschbergtunnel stecken. An Bord des InterCity-Zuges befanden sich 66 Reisende. Die Beleuchtung in den Bahnwagen funktionierte und die Passagiere wurden mit Getränken versorgt. Die Ursache für die automatische Schutzabschaltung der Fahrleitung ist noch unklar. Zwei weitere Reisezüge erlitten durch den Unterbruch Verspätungen von rund 30 Minuten.


30.01.2006 Evolene:
Lawinenunglück - Doppelter Rekurs vor Bundesgericht
Der frühere Gemeindepräsident von Evolene und der Beauftragte für Lawinenschutz rekurrieren beim Bundesgericht gegen ihre Verurteilung. Das Kantonsgericht hatte die beiden am 17. Januar wegen fahrlässiger Tötung im Zusammenhang mit dem Lawinenunglück in Evolene von 1999 zu zwei respektive drei Monaten Gefängnis bedingt verurteilt. Das Kantonsgerichtsurteil im Fall Evolene hatte auch bei den Verantwortlichen im Rettungswesen Kritik ausgelöst. Beim Lawinenunglück vor 7 Jahren verloren 12 Menschen ihr Leben.


30.01.2006 Brig-Glis:
Alpenstadt des Jahres unter Einbezug der gesamten Region
Die Stadtgemeinde Brig Glis hofft, sich im Jahr 2008 mit dem neuen Label Alpenstadt des Jahres weit über die Kantons- und Landesgrenzen hinaus bekannt zu machen, wobei die gesamte Region miteinbezogen werden soll. Verwirklicht werden sollen Projekte, die nicht nur die Stadtgemeinde ins Rampenlicht rücken. Dabei soll Brig- Glis z.B. als Ausgangstor ins Unesco- Weltnaturerbe, ins Somplongebiet sowie die beiden Naturparks Pfyn/Finges und Binn fungieren, um so Städte-Tourismus mit der Natur zu verbinden. An Themen- Abenden soll auch die Bevölkerung Vorschläge Vorschläge einbringen.


29.01.2006 Sitten:
300 Menschen protestieren wegen Fluglärm
Rund 300 Menschen haben am Samstag in Sitten gegen den Fluglärm protestiert, den der dortige Militärflugplatz verursacht. Sie forderten einen Verzicht auf alle Militärflüge in Sitten. Die Armee überwachte von Sitten aus den Flugraum über Davos. Um den Überwachungsauftrag zu erfüllen, starteten und landeten während des WEF stündlich zwei Kampfflugzeuge.


28.01.2006 Leukerbad:
Sturm verhindert Fire and Snow Festival

Wegen starken Sturmwinden konnten die Torrent-Bahnen am Samstag nicht in Betrieb genommen werden. Das Fire and Snow Festival auf Torrent musste daher abgesagt werden. Vorverkaufte Abendkarten werden an der Talstation der Torrent-Bahnen und bei Leukerbad Tourismus zurückerstattet. Einen Eindruck von Fire an Snow können die Interessierten aber am Samstagabend von 19.00 bis 20.00 Uhr auf dem Dorfplatz trotzdem erhalten.


27.01.2006 Schweiz:
Starke Schneefälle behindern Bahnverkehr im Süden
Die heftigen Schneefälle südlich der Alpen haben am Freitag den Bahnverkehr im Tessin und Norditalien behindert. Im Bahnverkehr ist mit teilweise grösseren Verspätungen zu rechnen. Die internationalen Züge aus Italien Richtung Deutschschweiz verkehren sowohl via Gotthard als auch auf der Simplonlinie mit teils grösseren Verspätungen. In der Deutsch- und Westschweiz verlief der Bahnverkehr fahrplanmässig.


26.01.2006 Martinach:
Kleines Erdbeben ohne Schäden
Am Donnerstagabend kam es im Unterwallis zu einem kleinen Erdbeben. Das Zentrum des Bebens lag 4 Kilometer nördlich von Martinach. Die Magnitude betrug 2,3 auf der Richterskala, wie ein Sprecher des Schweizerischen Erdbebendienstes sagte. Bei dieser Stärke sind keine Schäden zu erwarten. Die leichten Erdstösse waren nur in der unmittelbaren Umgebung von Martinach zu spüren.


26.01.2006 Schweiz:
56 Ertrinkungsfälle im letzten Jahr
In der Schweiz sind im vergangenen Jahr 56 Menschen ertrunken. Das sind 9 Personen mehr als im Jahr 2004. Gemäss der Schweizerischen Lebensrettungs- Gesellschaft schätzten auffallend viele Menschen ihre Kräfte oder die Gefahren des Wassers falsch ein. 23 Personen starben in Seen, 22 in Flüssen, 5 in Badeanstalten, 4 beim Tauchen und 2 in kleineren Gewässern. Die meisten Ertrinkungsfälle ereigneten sich in Kanton Bern. Im Wallis gab es im Jahr 2005 zwei Ertrinkungsfälle.


26.01.2006 Schweiz:
PostAuto feiert 100-Jahre-Jubiläum
Dieses Jahr ist es 100 Jahre her, seit auf der Strecke Bern-Detlingen das erste Postauto der Schweiz den Betrieb aufnahm. Diesen runden Geburtstag feiert PostAuto Schweiz im Laufe des Jahres mit Aktivitäten, von welchen auch die Öffentlichkeit und die Kundschaft profitieren können. Dazu gehört unter anderem die Lancierung einer Sondermarken-Serie zum Thema 100 Jahre PostAuto. PostAuto Schweiz ist beim öffentlichen Personenverkehr auf der Strasse die Nummer 1 in der Schweiz.


26.01.2006 Wallis:
Wasserkraft als wichtigster Standortvorteil
Wirtschaftsminister Jean-Michel Cina setzt auf die Wasserkraft als wichtigster Standortvorteil im Kanton. Ziel müsse es sein, dass die Energie- Produktion vermehrt in staatlichen Händen liegt. So könnte man die Energie besser als Instrument zur Wirtschafts- Förderung einsetzen. Cina spielt mit dem Gedanken, am Rotten ein Fluss- Laufwerk zu bauen. Dazu bestehe ein Konzept, welches jedoch nie umgesetzt wurde. Aber auch in neue Energien wie beispielsweise Geotermie will man investieren. Dazu wird ein The Ark- Konzept mit der Gemeinde Visp ausgearbeitet


25.01.2006 Zermatt:
Zermatt Tourismus entscheidet sich für Integration
Seit rund einem Jahr wird die Integration von Randa Tourismus und Täsch Tourismus in Zermatt Tourismus geplant. Nachdem an den General- Versammlungen von Randa Tourismus und Täsch Tourismus einer solchen Integration zugestimmt wurde, hat sich am Mittwoch auch Zermatt Tourismus einstimmig dafür entschieden. Da diese Integration auf November 2005 rückwirkend ist, heisst das, dass Täsch und Randa Tourismus bereits jetzt aufgelöst und vollständig in der Struktur von Zermatt Tourismus integriert sind.


25.01.2006 Brig-Glis:
Definitive Beteiligung von BBT an Belalp Bahnen
Brig Belap Tourismus BBT hat sich an der Sitzung am Mittwoch, nach längeren Verhandlungen mit allen Partnern, entschieden, 50 000 Franken in Form von Aktien in die Belalp Bahnen zu investieren. Gemäss dem Präsidenten von Brig Belap Tourismus, Jules Lauber, war dies ein Mehrheitsentscheid. Ebenfalls wurde informiert, dass der Treno Dotto nun definitiv nach Brig kommt, auch ohne Fahrt in den Stockalperhof. Der kleine Orient- Express wird am 20. Mai 2006 in Brig offiziell eingeweiht.


25.01.2006 Saas Fee:
Neues Finanzierungsmodell soll Beschneiung sichern
Die Bergbahnen Saas Fee haben vor rund fünf Jahren mit Hilfe der Gemeinde ca. 11 Millionen Franken in die Beschneiungsanlagen investiert. Gemäss Verwaltungsratspräsident Klaus Zurschmitten hat man aber nach wie vor einen sehr hohen Investitionsbedarf bei Beschneiungsanlagen und auch beim Beschaffen von Wasser. Wegen der hohen Investitionen denkt man in Saas Fee nach, für die Beschneiung eine eigene Gesellschaft, ein so genanntes Non Profit Center, zu gründen. Mit diesem neuen Finanzierungsmodell will man ausserhalb der Gemeinderechnung den Ausbau der Beschneiungsanlagen sichern.


25.01.2006 Schweiz:
SAB gegen einen Verkauf der Aktienmehrheit an der Swisscom
Der Bundesrat will die Aktienmehrheit an der Swisscom verkaufen. In seiner Vernehmlassungsvorlage zur Revision des Telekommunikations-Unternehmens- Gesetzes schlägt er die Schaffung einer Volks-Aktie vor. Die Swisscom- Aktie soll Klein-Aktionären zu Sonder- Konditionen angeboten werden. Bei der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete SAB, in der das Wallis integriert ist, stösst der Verkauf der Aktienmehrheit der Swisscom auf Kritik. Es wird befürchtet, dass die Grundversorgung längerfristig gefährdet werde, wie die SAB in einem Communique mitteilte.
Es sei zudem nicht einsehbar, warum eine rentable Unternehmung, welche dem Bund in den vergangenen Jahren knapp 10 Milliarden Franken eingebracht hat, abgestossen werden soll.


25.01.2006 Basel/Visp:
Reingewinn der Lonza 36 Prozent höher als im Vorjahr
Die Lonza hat ihren Reingewinn im letzten Jahr um 36,2 Prozent auf 188 Millionen Franken gesteigert. In diesem Jahr will die Lonza 500 neue Stellen schaffen, davon rund 100 in der Schweiz, die meisten am Standort Visp. Dort wird zurzeit neben einer Grossanlage zur Herstellung von mikrobiellen Biopharmazeutika eine Produktionsanlage für Peptide gebaut. Im Bereich der Peptide will die Lonza künftig Marktleader sein. Im Jahr 2006 wird sich laut Lonza der Investitions- Aufwand auf 400 Millionen Franken erhöhen.
Die Lonza rechnet in den kommenden Jahren mit einem Umsatzplus von 7 bis 10 Prozent.


24.01.2006 Oberwallis:
VS1 und Learn TV ab April in neuem Kleid
Der Infokanal VS1 ist seit Jahren ein Bestandteil des Oberwalliser Fernseh- Angebots. Damit der Infokanal VS1 noch aktueller und interessanter wird, hat die Valaiscom beschlossen den Betrieb des VS1 mittels eines Leistungsmandates an die radio rottu oberwallis ag zu übertragen. rro wird den Infokanal einem Relaunch unterziehen und mit Liveübertragungen, animierten Grafiken und Teletextseiten erweitern. Auch beim Learn TV, neu VS2 genannt, geht die Valaiscom neue Wege. Künftig sollen Bildungs- und Wissensvermittlung sowie kulturelle Beiträge unter dem Namen VS2 ausgestrahlt werden.


24.01.2006 Unterwallis:
Bergrestaurant brannte völlig ab
Oberhalb von Evolene ist am Dienstag aus noch unbekannten Gründen ein kleines Bergrestaurant abgebrannt. Verletzt wurde niemand. Das Restaurant liegt bei der Bergstation des Skilifts von La Forclaz. Wie die Kantonspolizei mitteilte, war der Skilift zur Zeit des Brandes nicht in Betrieb. Ob das Feuer etwas mit den Bauabfällen zu tun hat, welche am gleichen Tag in der Nähe verbrannt wurden, wird abgeklärt. Auf den Beizug der Feuerwehr wurde verzichtet, da die Buvette bei Eingang der Brandmeldung bereits abgebrannt war.


24.01.2006 Wallis:
SBB-Strafklage gegen anonymen Bombendroher
Für die Verantwortlichen der SBB besteht kein Zweifel, dass man gegen den anonymen Bombendroher Strafklage erhebt. Gemäss Mediensprecher Roland Binz ist es zum Zeitpunkt zwar noch schwierig, den entstandenen Schaden zu beziffern. Sicher sei jedoch, dass so ein Betriebsunterbruch rasch auf mehrere 10 000 Franken in die Höhe schnelle. Man sei aber zuversichtlich, dass man den Täter ermitteln könne. Die Erfahrungen der SBB hätten in den letzten Jahren gezeigt, dass man die Täterschaft, insbesondere bei Vandalen- Akten und Sachbeschädigungen, stets gefasst habe.


24.01.2006 Siders:
Bombenalarm legt gesamten Zugsverkehr lahm
Ein Bombenalarm legte am Dienstag den Berufsverkehr der SBB zwischen Brig und Sitten vollständig lahm. Gemäss Medienmitteilung der Kantonspolizei ging um 06.09 Uhr bei der Einsatz- Zentrale 144 ein ein anonymer Anruf ein, dass sich in einem Regionalzug eine Bombe befinde. Daraufhin wurde von der SBB der von Brig in Richtung Sitten verkehrende Regionalzug im Bahnhof Siders evakuiert und die Zugskomposition auf ein Abstellgleis gefahren. Sprengstoff-Spezialisten und Suchhunde durchsuchen zurzeit den betroffenen Zug. Die SBB hat ab 8 Uhr einen Busbetrieb eingerichtet.


24.01.2006 Oberwallis:
Aldi bald auch mit Filiale in Brig-Glis?
Die deutsche Discount-Kette Aldi hegt offenbar Pläne, sich nach Visp-Eyholz auch in Brig-Glis eine Niederlassung zu bauen. Gemäss einem Bericht im WB plant der Billiganbieter, auf einem Teil des Parkplatzes südlich der Englischgruss-Strasse im Baurecht auf rund 5000 m2 ein neues Geschäft zu bauen.


23.01.2006 Saas Fee:
Verlängerung des Baustopps bis 2006
In Saas Fee wurde am Montagabend an einer ausserordentlichen Urversammlung das vom Gemeinderat ausgearbeitete Reglement über die Kontingentierung von Zweitwohnungen angenommen. Zudem hat die Bevölkerung an der Versammlung einer Verlängerung des geltenden Baustopps bis Ende 2006 zugestimmt, wobei der Gemeinderat die Kompetenz hat, den Baustopp aufzuheben, sobald das Kontingentierungs-Reglement rechtskräftig ist.


22.01.2006 Schweiz:
500 Jahre Päpstliche Schweizergarde
Der 22. Januar 1506 gilt offiziell als Gründungstag der Schweizergarde. An diesem Tag vor genau 500 Jahren trafen die ersten 150 Eidgenossen im Vatikan ein. Papst Julius II. hatte um diese Söldner als persönliche Schutztruppe gebeten, weil die Eidgenossen den Ruf als tapfere und treue Krieger hatten. Die grosse offizielle Jubiläumsfeier im Vatikan findet am 6. Mai statt. Am Gründungstag wird im Vatikan in der Sixtinischen Kapelle eine Gedenkmesse gefeiert, bei der die Schweizergarde eine Päpstliche Gedenkmedaille erhält. Das Wallis hat von allen Kantonen bis jetzt am meisten Gardisten gestellt.


21.01.2006 Wallis:
Weniger Verletzungen dank Schneesporthelm
Der Skihelm befindet sich im Aufwind. Im Jahr 2005 trugen schon rund 30 Prozent der Ski- und Snowboardfahrer einen Helm, wie eine Hochrechnung der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu zeigt. Im letzten Winter wurden dank dem Tragen eines Schneesporthelms rund 1800 Kopf- Verletzungen bei Schneesportlern vermieden. Ganz allgemein sei die Nachfrage noch steigend. Einen guten Helm erhalte man ab rund 190 Franken. Heute werde man eher zum Exot, wenn man noch keinen Helm trage.


20.01.2006 Schweiz:
Mehrere Sternen-Systeme als Bewertung im Gastgewerbe
Mitte Jahr will Gastrosuisse ein eigenes Hotelklassifikationssystem lancieren. Es richtet sich vor allem an Klein- und Mittelbetriebe. Der Hotellerieverband bedauert diesen Entscheid, hält aber weiterhin am eigenen System fest. Urs Zenhäusern, Direktor Wallis Tourismus, ist der Meinung, dass bei verschiedenen Systemen die Qualität national wie auch international nicht mehr vergleichbar wäre. Der Gast erwarte aber ein zuverlässiges System, welches klare Auskunft über die Qualität im Gastgewerbe erteilt. Mit dem jetzigen Entscheid wird dies nicht gewährt.


19.01.2006 Wallis:
Gibt es in Zukunft nur noch Zermatt Tourismus?
Seit rund einem Jahr wird die Integration von Randa Tourismus und Täsch Tourismus in Zermatt Tourismus geplant. Nachdem in der GV von Randa Tourismus einer solchen Integration und der Auflösung von Randa Tourismus zugestimmt wurde, ist dieser Antrag nun auch in der GV von Täsch Tourismus einstimmig angenommen worden. Damit der Integration nichts mehr im Wege steht, muss nur noch Zermatt Tourismus in seiner GV in der nächsten Woche die Integration bestätigen. Gemäss Roland Imboden, Direktor von Zermatt Tourismus, stehen die Chancen gut.


19.01.2006 Wallis:
Gefälschte Checks und Betrug via Internet
In den vergangenen Tagen erhielten Hotelbetriebe Reservationsanfragen über das Internet. Einige Betriebe wurden gebeten, vorgängig verschiedene Geräte wie Mobiltelefone, Faxgeräte oder Computer direkt auf den Namen des Hotels zu bestellen. Die Rechnung wollten die Betrüger mit ungedeckten Checks bezahlen. Die Täter versuchten in der Zwischenzeit die gebuchten Ferien zu annulieren und forderten das Geld zurück. Da die Hotelbetriebe bei den zuständigen Banken die Checks überprüften, konnte der Betrug aufgedeckt werden.


18.01.2006 Wallis:
Lawinengefahr auf erheblich angestiegen
Wegen den Schneefällen von Dienstag und Mittwoch und der instabilen Schneedecke hat das Institut für Schnee- und Lawinen-Forschung die Lawinengefahr im Wallis auf erheblich eingestuft. Vor allem in Lagen über 1600 m ü. M. können sich Schneebretter lösen, teils ohne Fremdeinwirkung. Auf der Simplonsüdseite sowie im Saas- und Mattertal ist die Lawinengefahr laut Peter Schwitter, Chef des Lawinenwarn- Dienstes Naters und Umgebung weniger hoch. Die Experten erwarten bis Donnerstag weitere Schneefälle, diese könnten die Lawinengefahr nochmals ansteigen lassen.


18.01.2006 Schweiz:
Lonza kauft belgische Peptid-Produzentin
Der Chemiekonzern Lonza übernimmt für 120 Mio. Euro eine Produzentin von chemischen Peptiden in Belgien. Es handelt sich um die Bioproducts Manufacturing Division des Biopharma- Konzerns UCB, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Dadurch werde Lonza zum einzigen Lieferanten, der eine historische Erfolgsbilanz in der Herstellung von Pharma- Wirkstoffen mit allen drei Peptidtechnologien vorweisen könne, heisst es in einem Communique. Im April 2005 wurden am Lonza-Standort Visp 24 Mio. Franken in die Erweiterung der Peptid-Produktion investiert.


17.01.2006 Wallis:
Entsetzen über das Urteil zu Evolene in Rettungskreisen
Das Urteil des Kantonsgerichts im Fall Evolene hat bei Verantwortlichen im Rettungswesen Entsetzen ausgelöst. Der Rettungschef von Zermatt, Bruno Jelk, ist der Meinung, dass das Gericht ausser Acht gelassen habe, dass es sich damals um eine ausserordentliche Lage gehandelt habe. Nach diesem Urteil dürfte es schwer werden, junge Leute für solche Sicherheitsdienste zu gewinnen. Der Chef Naturgefahren des Kantons Wallis, Charly Wuilloud, stellt die Tätigkeit als solche in Frage, da stets ein Restrisiko bei den Entscheidungen der Verantwortlichen übrig bleibe.


17.01.2006 Wallis:
Geldfälscher dank Visper Kiosk-Verkäuferin gefasst
Ende Dezember versuchte ein Mann im Wallis mehrmals, Falschgeld in Umlauf zu setzen. Zuerst bezahlte er in einem Bahnhof-Shop im Mittelwallis mit einer gefälschten 200er-Note, was bemerkt wurde. Am selben Tag gelang es dem Täter, auch im Oberwallis mit Blüten zu zahlen. Ein drittes Mal versuchte der Mann in einem Visper Kiosk, sein Falschgeld zu wechseln. Hier bemerkte allerdings die Verkäuferin die Fälschung. Geistesgegenwärtig folgte sie dem Mann und informierte zugleich die Polizei. Die Beamten konnten den 30-jährigen Afrikaner kurz darauf verhaften.


16.01.2006 Wallis:
Ab Mittwoch erhöhter Fluglärm der Armee
Während des World Economic Forums WEF von Ende Januar in Davos spielt der Flugplatz von Sitten in diesem Jahr eine wichtige Rolle. Start und Landung sämtlicher Flugzeuge zur Überwachung des Schweizer Flugraums geschehen vom Flugplatz Sitten aus. Zu diesem Zweck sind am Montag rund 900 Angehörige des Flugplatzkommandos 14 in Sitten zum Wiederholungskurs eingerückt. Um für die anspruchsvolle Aufgabe während des WEFs optimal gerüstet zu sein, müssen im Vorfeld sämtliche Szenarien geübt werden. Deshalb ist ab Mittwoch im Wallis mit erhöhtem Fluglärm der Armee zu rechnen.


15.01.2006 Zermatt:
Ausbeuterische Arbeitsverhältnisse weit verbreitet
Während bekannte Persönlichkeiten ihren Aufenthalt in Zermatt geniessen und der Rubel im Oberwalliser Ferienort rollt, werden viele Angestellte ausgebeutet. rro sprach mit einem Angestellten mit Permis C. Er arbeitet bereits seit rund 20 Jahren in Zermatt. Meist nur mit Saison- oder Jahresverträgen mit kurzen Kündigungs-Fristen eingestellt. Im jüngsten Fall hat man ihm gekündigt und dafür einen Arbeiter schwarz angestellt. Zu einem tieferen Lohn. Der Arbeitgeber verwies ihn an die Gemeinde. Mit Niederlassungs- bewilligung könne er ja Arbeitslosen- Geld beziehen, so die Begründung.


14.01.2006 Saas Fee:
Einweihung der neuen Sesselbahn Längfluh
Nachdem die neue Vierer-Sesselbahn Länglfluh bereits an Weihnachten in Betrieb genommen wurde, konnte die Anlage am Samstagmorgen nun auch eingeweiht und unter den Schutz Gottes gestellt werden. Für das Jahr 2006 ist ein weiters Bahnprojekt geplant, wie Klaus Zurschmitten, VR-Präsident der Saas Fee Bergbahnen, gegenüber rro ausführte. Neu soll im Gebiet Morenia eine Sechser-Sesselbahn entstehen. Eine entsprechende Konzession wurde bereits vor Weihnachten eingereicht. Nach den nötigen Abklärungen, sollten auch die Umweltorganisationen mit dem Bau einverstanden sein.
Ausserdem wurden im Finanzplan für die nächsten fünf Jahre rund fünf Millionen Franken für neue Beschneiungsanlagen budgetiert, wie Klaus Zurschmitten weiter informierte.


14.01.2006 Oberwallis:
Mehr Agressionen bei Vollmond
Seit 2 Jahren führt die Kantonspolizei Wallis eine Vollmond-Statistik. Laut dieser steigt die Gewaltbereitschaft bei Vollmond und die Menschen sind agressiver. Auch depressive Menschen reagieren laut Franziskus Escher, Chef Gendarmerie, sehr stark auf den Vollmond. Die Polizisten werden vor den Mondphasen entsprechend informiert. Auch in anderen Kantonen wirkt der Vollmond ähnlich. Neben dem Wallis werden noch in zwei weiteren Kantonen Statistiken geführt.


13.01.2006 Goms:
Noch keine Strategie wegen Millionen-Projekt im Urserntal
Die Region Goms hat noch keine klare Strategie, wie man wegen dem Millionen-Projekt im Urserntal vorgehen will. Laut dem Geschäfts- Führer der Region Goms, Bernhard Imoberdorf, müsse man erst abwarten, wie und ob sich das Projekt in Andermatt und Umgebung weiter entwickelt. Klar ist aber für ihn, dass die Region Goms von einer reichen Kundschaft im Nachbartal profitieren würde. Daher werde man Gespräche mit den Vertretern der Nachbarregion aufnehmen, sobald sich einige Punkte klärten. Im Dezember wurde über das Projekt informiert.


12.01.2006 Blatten-Belalp:
Letzte Vorbereitungen für die Belalp Hexe
Auf der Belalp findet am kommenden Wochenende zum 24. Mal die Belalp- Hexen-Abfahrt statt, eines der grössten Volks-Skirennen der Schweiz. In diesem Jahr kann das Rennen trotz wenig Schnee bis nach Blatten durchgeführt werden. Im Moment sind die letzten Vorbereitungen im Gang. Am Samstag gehen dann 1300 Rennfahrer und Hexen an den Start, hinter den Kulissen helfen über 300 freiwillige Helfer mit. Alleine für die Rettung werden fast 50 Leute beschäftigt. Für mehr Sicherheit sorgen auch zahlreiche Strohballen und Fangnetze und ein Helmobligatorium für Rennfahrer.


12.01.2006 Leukerbad:
Tödlicher Unfall ausserhalb der markierten Pisten
Am Mittwoch ereignete sich in Leukerbad am Orte genannt Wolfstritt ein tödlicher Unfall. Ein Snowboard- und ein Skifahrer verliessen aus noch ungeklärten Gründen die markierte Skipiste. Möglicherweise verirrten sie sich dann im unwegsamen Gelände. Ein Augenzeuge alarmierte die Kantonspolizei. Die Rettungskräfte konnten die beiden Jugendlichen nur noch tot bergen. Bei den Opfern handelt es sich um zwei Russen im Alter von 16 und 19 Jahren.


12.01.2006 Wallis:
Regelungen betreffend dem Hunderassenverbot
Der Staatsrat hat im Dezember 2005 die Haltung von 12 Hunderassen auf dem Kantonsgebiet verboten. Inzwischen wurden die Detail-Regelungen zu dem Verbot verabschiedet: Hunde die nicht registriert sind, müssen bis Anfang März 2006 dem Veterinärdienst gemeldet werden. Jeder vor dem 1. März geborene Hund erhält nach einer erfolgreich absolvierten Wesensprüfung eine Sonder- Bewilligung. Jeder Hund der nicht angemeldet oder nach dem 30. Juni mit einem elektronischen Chip versehen ist, wird eingeschläfert. Die Hunde- Halter werden verpflichtet, ihr Tier einer Prüfung zu unterziehen.


11.01.2006 Wallis:
Zahlreiche Unfälle wegen Glatteis auf Trottoirs
In den letzten Tagen gab es zahlreiche Unfälle auf den eisbedeckten Trottoirs im Oberwallis. Dies bestätigte u.a. die Notaufnahme des Spitals in Visp. Ein Teil des eisigen Problems könnte dadurch entstanden sein, dass der Schnee über die Festtage gefallen ist. Obwohl die Räumungs-Mannschaften auch über die Festtage ihr Bestes gegeben haben, waren diesen vielerorts die Hände gebunden, weil der massive Kälteeinbruch nach dem Schneefall ein rechtzeitiges Räumen der Trottoirs verunmöglicht hat. Deshalb bleibt zurzeit nur noch die Hoffnung auf baldiges Tauwetter.


10.01.2006 Torgon:
Hausbesitzer haftet wegen Dachlawine
Im Fall des am Sonntag im Wallis von einer Dachlawine verschütteten und schwer verletzten Mädchens haftet zivilrechtlich der Hausbesitzer. Ob in diesem Fall ein strafrechtliches Verschulden vorliegt, wird derzeit untersucht. Gemäss OR-Artikel 58 haftet der Eigentümer eines Gebäudes für Schäden, die Drittpersonen durch mangelhaften Unterhalt des Hauses entstehen. Dazu zählt auch die Pflicht zur Schneeräumung. Am Sonntag wurde das 11-jährige Mädchen in Torgon von einer Dachlawine verschüttet und dabei schwer verletzt.


09.01.2006 Wallis:
Keine Einigung im Raclette- Streit
Der Streit um die Raclette- Ursprungsbezeichnung geht weiter. Die Vermittlungsbemühungen zwischen dem Kanton Wallis und dem Walliser Milchverband sowie den Raclette- Herstellern ausserhalb des Kantons, Raclette Suisse, Emmi und Cremo, wurden ohne Einigung abgebrochen. Wie die beiden Mediatoren Roland von Büren vom Institut Wirtschaftsrecht an der Uni Bern und Jacques Bourgeois, Direktor des Schweiz. Bauernverbands, am Montag mitteilten, wurden die Gespräche nach 9 Monaten eingestellt. Das Verfahren wird nun von der Rekurskommission des EVD fortgesetzt.


09.01.2006 Wallis:
Mehrere Kollisionen auf Skipisten
In den letzten Tagen kam es auf den Walliser Skipisten zu verschiedenen Unfällen. Am Montag wurde ein Skifahrer auf der Bettmeralp schwer verletzt, als er mit einem anderen kollidierte. Bei Skiunfällen in der vergangenen Woche in Torgon, Ovronnaz und Grimentz wurden mehrere Personen verletzt. Eine Frau zog sich bei einer Kollision schwere Gesichtsverletzungen zu, so dass sie in die Uniklinik von Lausanne geflogen werden musste. Die Polizei macht darauf aufmerksam, dass die Verhaltensregeln eingehalten werden müssen und schwere Unfälle eine Untersuchung nach sich ziehen.


09.01.2006 Torgon:
Kind von Dachlawine verschüttet
Ein Mädchen wurde am Samstag vor einer Skihütte in Torgon von einer Dachlawine begraben. Das 11-jährige Mädchen wurde von den Schneemassen verschüttet und konnte nach etwa einer Viertelstunde geborgen werden. Das Kind wurde schwer verletzt ins Unispital von Lausanne eingeliefert.
Eine Untersuchung wurde eingeleitet.


08.01.2006 Naters:
Erfolgreiche Erstauflage für chinesischen Winterzauber
Chinesischer Winterzauber in Naters! Die erstauflage des Gala-Abends mit Aufführungen des chinesischen Staats- Zirkus sowie des Zirkus Gasser Olympia am Samstagabend in Naters war ein beachtlicher Erfolg. Etwa 300 Besucher liessen sich in der Natischer Missione von hoher artistischer Kunst, einem Gala-Diner und zwei Unterhaltungs- Bands verwöhnen. Die Verantwortlichen und das Publikum zeigten sich nach der Veranstaltung begeistert. Auch einer neuerlichen Ausgabe im nächsten Jahr stellte man sich positiv gegenüber.


06.01.2006 Binntal:
Kulturabende auch für 2006 geplant
Die Binner Kulturabende, welche über Weihnachten und Neujahr über die Bühne gingen, waren laut Initiant Andreas Weissen ein voller Erfolg. Viele Vorstellungen waren ausverkauft. Im Hotel Ofenhorn, welches während den Kulturtagen geöffnet war, konnten über 600 Übernachtungen verbucht werden. Weitere Projekte in ähnlicher Form sind bereits in Planung. Der Landschaftspark Binntal war Ausgangs- Punkt diese Projekts. Ziel des Parks sei nicht nur die Natur und die kulturellen Werte zu erhalten, sondern auch Einkommen zu schaffen, erklärte Andreas Weissen gegenüber rro.


06.01.2006 Wallis:
Kanton setzt sich für den Erhalt historischer Hotelbauten ein
Das Departement für Verkehr, Bau und Umwelt des Kantons Wallis hat ein Inventar der historischen Hotelbauten im Wallis erstellt. Darin wurden 500 Bauten aufgenommen, die zwischen 1815 und 1914 entstanden sind. Viele davon wie etwa das Hotel Ofenhorn in Binn oder das Hotel Belevedere in Gletsch stehen im Oberwallis. Jene Hotels, welche nur sanft renoviert wurden, sind von grosser Bedeutung für den Tourismus und sollen deshalb erhalten bleiben. Auf Grundlage dieses Inventars will der Kanton deshalb Investitionshilfekredite und andere Finanzhilfen für Renovationen sprechen
Die Inventare mit den Hotelbeschreibungen, welche in zwei Bänden zusammengefasst wurden, kann man in der Mediathek Wallis und ab Frühjahr auch auf der Internetseite des Kantons einsehen.


05.01.2006 Wallis:
Kein Anstieg der Strompreise trotz Unterproduktion
Erstmals seit 40 Jahren haben die Schweizer Haushalte mehr Strom verbraucht, als die Kraftwerke im Inland produzierten. Aus diesem Grund muss man Strom im Ausland dazukaufen. Wie Rolf Escher, Mitglied der Ständerätlichen Energiekommission, gegenüber rro sagte, hat dies momentan auf die Walliser Stromproduktions- Anlagen aber keine wesentlichen Auswirkungen, nicht zuletzt weil die Stauseen im Wallis über mehr Wasser verfügen als die der übrigen Schweiz. Ständerat Rolf Escher geht davon aus, dass die Strompreise in nächster Zeit daher nicht stärker ansteigen werden.


04.01.2006 Oberwallis:
Einsprache gegen das geplante Skigebiet am Sidelhorn
Die Umweltverbände Pro Natura, Stiftung Landschaftsschutz Schweiz und WWF haben gegen das geplante neue Skigebiet am Sidelhorn Einsprache erhoben. Die Einsprache richtet sich gegen die Zonenplanänderung und den Umweltverträglichkeitsbericht. Die Umweltverbände sprechen sich grundsätzlich gegen skitouristische Neuerschliessungen aus. Gemäss den Umweltverbänden weißt die öffentliche Auflage zudem zahlreiche formelle Mängel auf: Es fehlen unter anderem Rodungsgesuch, Lawinengutachten sowie die Darlegung der Auswirkungen auf den Siedlungsraum.


04.01.2006 Riederalp-Belalp:
Vormeinung des BAV zur Verbindungsbahn negativ
Das Bundesamt für Verkehr BAV hat die geplante Bahnverbindung Belalp – Riederalp negativ beurteilt. In einer Vorprüfung ist es zum Schluss gekommen, dass keine der drei Varianten die Voraussetzungen für eine Konzession erfüllt. Begründet wurde diese negative Vormeinung mit Umwelt- und Landschaftsschutzgründen und raumplanerischen Überlegungen. Zudem müsse die Wirtschaftlichkeit genauer überprüft werden. Diese Beurteilung hat allerdings keine Rechtswirkung, das heisst, die Initianten können das Projekt trotzdem weiterverfolgen und ein formelles Gesuch einreichen.


03.01.2006 Nendaz:
Tödliches Lawinenunglück abseits der markierten Skipiste
Oberhalb von Nendaz ist am Dienstagvormittag ein Skifahrer abseits der Piste von einer Lawine verschüttet worden. Die von seinem Kollegen aufgebotene Rettungsequipe konnte den 22-jährigen Walliser nur noch tot bergen. Der Einheimische hatte mit einem Kollegen im Gebiet Mont- Fort die markierte und gesicherte Skipiste verlassen, wie die Kantonspolizei mitteilte. Als die beiden sich im steilen Nordhang des Bec des Etagnes befanden, löste sich die Lawine und begrub einen der Männer unter sich.
Die Walliser Kantonspolizei rief Wintersportler auf, auf den gesicherten Pisten zu bleiben. Am Dienstag hätten sich mehrere Lawinen spontan gelöst, die Schneedecke sei derzeit instabil.


02.01.2006 Bourg-St-Pierre:
Monoxyd Vergiftung von 19 Personen
In Bourg-St-Pierre kam es am Montag zu einer Monoxyd Vergiftung. Betroffen waren 19 Personen aus den Kantonen Freiburg und Waadt. Diese weilten in einem Chalet. Als Ursache wird ein Defekt an der Heizung oder am Kamin vermutet. Ein Experte wird am Dienstag im Chalet erwartet, um diese Fragen zu beantworten. Die betroffenen Touristen wurden in die Universitätsspitäler von Genf und Lausanne, sowie die Spitäler von Monthey, Martinach und Sitten geflogen. Sämtliche Personen befinden sich ausser Lebensgefahr.


02.01.2006 Oberwallis:
Wartezeiten an Autoverlade-Stationen
Wegen dem Rückreiseverkehr ist am Montag mit Wartezeiten an den beiden Autoverlade-Stationen in Oberwald und Goppenstein zu rechnen. Am Lötschberg müssen sich die Auto-Fahrer am Montagnachmittag zirka eine halbe Stunde gedulden, bis zu einer Stunde beträgt die Wartezeit am Furkatunnel in Oberwald.


01.01.2006 Fiesch:
Drei Personen von Schneebrettlawine erfasst
Eine Lawine hat am Samstagnachmittag auf der Laxeralp drei holländische Jugendliche mitgerissen, die auf Schlitten unterwegs waren. Wie die Kantonspolizei mitteilt, waren die drei jungen Leute ausserhalb des markierten Weges von der Laxeralp Richtung Lax unterwegs. Sie konnten sich selber aus den Schneemassen befreien und wurden nur leicht verletzt. Die Kantonspolizei verweist auf die gestiegene Lawinengefahr in den Schweizer Bergen.

   
 

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