Walliser Nachrichten
im Januar 2013
 

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31.01.2013 Bern/Wallis:
Nicht nachlassen, zahlt sich aus
Der Grimsel- und der Sustenpass werden auch in diesem Sommer wie bis anhin geöffnet. Demnach hat sich die Region Oberhasli erfolgreich gegen die Sparübungen des Kantons Bern gewehrt. Eine Delegation hatte sich am Donnerstag mit der zuständigen Regierungsrätin Barbara Egger-Jenzer getroffen. Gemäss Berner Zeitung können dank einer Kostenbeteiligung der Region in diesem Jahr und der Kompensation der Sparvorgaben ab 2014 die Pässe wie bisher geöffnet werden. In den letzten Jahren war dies meist zwischen Mitte Mai und Mitte Juni.
Ende November 2012 hatte der bernische Grosse Rat beschlossen, die Mittel für den Unterhalt der Kantonsstrassen um zwei Millionen Franken zu kürzen. Dies hätte unter anderem zur Folge gehabt, dass der Grimsel- und der Sustenpass einen Monat später als bis anhin hätten geöffnet werden können. Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus dem Oberhasli befürchteten deshalb einen beträchtlichen volkswirtschaftlichen Schaden für die Region.


31.01.2013 Sitten:
Modernisierung Spital-Ausrüstung abgeschlossen
Die Ausrüstungen im Spital Sitten wurden in den vergangenen Jahren für 15.6 Millionen Franken modernisiert. Aufgewendet wurden die Mittel in der Radio-Onkologie und in der medizinischen Onkologie. Beschlossen worden war die finanzielle Beteiligung des Kantons von 15.6 Millionen im März 2008. Gemäss Mitteilung verfügt das Wallis nun über moderne Einrichtungen und hoch entwickelte Technologien, um die Diagnose und Behandlung von Krebs zu optimieren. Den meisten Patienten würden dadurch die vielen Reisen nach Lausanne oder Bern erspart bleiben.


30.01.2013 Schweiz:
Frühlingshafte Temperaturen
Starke Südwestwinde haben am Mittwoch frühlingshafte Temperaturen in die Schweiz gebracht. Bereits um 6 Uhr am Morgen zeigte das Thermometer in Pratteln 13,9 Grad. Insgesamt entsprachen die Januar-Temperaturen aber der Norm der Jahre 1981 bis 2010, wie MeteoSchweiz schrieb. Allerdings war der Monat vergleichsweise trocken: Die Niederschläge erreichten 40 bis 80 Prozent der Norm, im Wallis und im Süden waren es 20 bis 65 Prozent der normalen Werte. Nur im Osten fiel entlang den Voralpen mehr Schnee und Regen.


30.01.2013 Stalden:
Wer soll das bezahlen?
Die Gemeinde Visp stellt infrage, dass sich Gemeinden an der Umfahrung Stalden finanziell beteiligen müssen. "Die Umfahrung Stalden unterstützen wir voll und ganz", erklärt Gemeindepräsident Niklaus Furger. Visp störe sich daran, dass sich nur die sogenannten "interessierten Gemeinden" an den Restkosten beteiligen müssen. "Die Verkehrsachse ins Saas- und Mattertal ist von kantonaler Bedeutung", so Furger weiter. Darum stellt er grundsätzlich die Frage, dass ein solches Projekt nur bestimmte Gemeinden berappen sollen.
Der Kostenpunkt für das Projekt "Umfahrung Stalden" beläuft sich auf 65 Millionen Franken. Davon übernimmt der Bund 75 Prozent. Die "interessierten Gemeinden" müssen die Kosten von rund 4.8 Millionen Franken übernehmen. Gemäss dem im Amtsblatt publizierten Verteilschlüssel sind dies die Gemeinden Visp, Stalden, Embd, Grächen, St. Niklaus, Randa, Täsch, Zermatt, Eisten, Saas-Balen, Saas-Grund, Saas-Fee und Saas-Almagell.


29.01.2013 Oberwallis:
Lebenszeichen vom Innovationspark Raron-Turtmann
Die regionale Trägerschaft für den Innovationspark Raron-Turtmann wurde in Form eines Vereins gegründet. Präsident des Vereins ist Dr. Matthias Finger, Professor an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne. Der Zweck dieses Vereins besteht in der Ansiedlung eines Parks auf dem Areal der ehemaligen Militärflugplätze von Raron und Turtmann. Geplant ist der Aufbau bestehend aus wissenschaftlich tätigen Forschungsinstituten einerseits und Forschungsabteilungen von Unternehmen andererseits.
Mit der Vereinsgründung hat das Wallis seinen Vorsprung gegenüber den anderen interessierten Standorten für den Swiss Innovationspark weiter ausgebaut.


28.01.2013 Zermatt:
Kommt die Queen zu Besuch?
Zum 150-Jahr-Jubiläum der Matterhorn-Erstbesteigung 2015 wurde das britische Königshaus eingeladen. Wie Tourismusdirektor Daniel Luggen sagt, finden während des ganzen Jahres Jubiläums-Anlässe statt. Dabei soll es nebst den Hauptfeierlichkeiten in der Woche des 14. Juli auch Freilichtspiele geben. Zudem soll mit der Weltneuheit "Peak Picture" ein einzigartiges Matterhornbild um die Welt gehen. Die Hauptanlässe sollen dann mit einer Reihe von gesammelten Vorschlägen umrahmt werden.
Zu den Erstbesteigern des Matterhorns im Jahr 1865 gehörten auch Engländer. Beim Abstieg waren vier von sieben Erstbesteigern abgestürzt, unter ihnen auch Engländer. Dies war damals Anlass für das britische Königshaus, sich brieflich zum Ereignis zu äussern und seine Bestürzung auszudrücken.


28.01.2013 Verbier:
77-jähriger Skifahrer verunglückt tödlich
Am Freitag ist bei Verbier ein 77-jähriger Mann bei einem Skiunfall ums Leben gekommen. Gemäss Kantonspolizei hatte der Mann auf einer Abfahrt eine Abzweigung verpasst. Als er dies bemerkte, versuchte er anzuhalten. Dabei stürzte er über eine mehr als zwei Meter hohe Stützmauer auf die darunter liegende Strasse. Der Schwerverletzte, ein in Holland wohnhafter serbischer Staatsangehöriger, wurde ins Spital Sitten geflogen. Dort ist der Mann am Samstag verstorben.


27.01.2013 Wallis:
Generalproben für die kommende närrische Zeit
Am Wochenende fanden im Oberwallis verschiedene stimmungsvolle Guggenmusiktreffen statt. In Leuk stand der Guggerball Schnäggu-Schränzer mit einem Umzug durchs Dorf und anschliessendem Ball auf dem Programm. Dabei gaben mehrere Guggen ihr Können zum Besten. Unter dem Titel "End of the world After-Party" waren in Zermatt Guggenkonzerte auf dem Kirchenplatz zu hören. Danach wurde bis in die Morgenstunden in der Triftbachhalle gefeiert. Weiter fand in Brig der traditionelle Sombrerosball mit mehreren Guggenvereinen statt.


26.01.2013 Wallis:
Dresscode Daunenjacke
Die Schweiz erlebte in der Nacht auf Samstag die tiefsten Temperaturen dieses Winters. Besonders in den nebelfreien Gebieten sank die Temperatur deutlich unter die Nullgrad-Grenze. Klirrend kalt war es beispielsweise in Ulrichen mit -25 Grad. Auf der Glattalp zuhinterst im schwyzerischen Muotatal wurden mit -30,4 Grad die tiefsten Temperaturen in der Schweiz gemessen. Frostfrei blieb es nur im Südtessin. Ende der Woche erwarten die Meteorologen einen markanten Temperaturanstieg.


25.01.2013 Kandersteg:
Als die Wirtschaft noch im Aufschwung war
Das Kandertal feiert 100 Jahre Lötschbergbahn mit einer Belle-Epoque-Woche und macht eine Zeitreise. Das Kandertal präsentiert sich dabei wie vor 100 Jahren. Die Geschäfte, Poststellen und der Bahnhof sind im Belle-Epoque-Kleid. Auch die Einwohner ziehen mit und verkleiden sich dementsprechend: "Ohne die Unterstützung der Bevölkerung wäre dies nicht machbar gewesen", so der Medienverantwortliche Jerun Vilz. Am Wochenende sind einige Events geplant, wie Bobfahrten wie anno dazumal oder ein grosses Eishockeyturnier.


25.01.2013 Zermatt:
Besuch der Weltelite-Reisebranche
Zum 150-Jahr-Jubiläum der Matterhorn Erstbesteigung kommen 2015 zwei touristische Grossanlässe nach Zermatt. Gemäss Mitteilung wird anlässlich des Schweizer Ferientages die Tourismusmesse 2015 als Outdoor-Veranstaltung in Zermatt stattfinden. Dabei werden im Frühling 500 internationale Tourismuseinkäufer auf 350 Schweizer Anbieter treffen. Zudem wird die grösste und wichtigste Incoming-Fachmesse der Schweizer Tourismusbranche, der Switzerland Travel Market, im September stattfinden.


25.01.2013 Monthey:
72 Stellen bei Huntsman in Gefahr?
Die US-amerikanische Chemiegruppe Huntsman droht schweizweit mit einem Abbau von 172 Stellen. Laut der Gewerkschaft Unia sind in Basel 100 Stellen und in Monthey 72 der 330 Stellen betroffen. Beide Schweizer Standorte wurden bereits mehrmals restrukturiert. Die Unia zeigt sich überrascht vom Ausmass des Abbaus. Huntsman will demnach die Wettbewerbsfähigkeit seiner Abteilung "Advanced Materials" verbessern. Die Gewerkschaft verlangte eine Garantie hinsichtlich des Bestehens der Werke in Monthey und Basel.


24.01.2013 Zermatt:
Kinder - ihre Träume und Visionen von morgen
Das Zermatter Raumordnungskonzept wird schrittweise erarbeitet. Gefragt sind dabei auch die Jüngsten. So machten sich Schülerinnen und Schüler von Zermatt Gedanken über die Zukunft. Themen wie Infrastruktur, Verkehr und Gesellschaft standen im Fokus. Am Donnerstagabend präsentieren die jungen Leute nun ihre Ideen musikalisch und gestalterisch in der Turnhalle Walka in Zermatt. Gemäss Gemeinderat Anton Lauber erhoffe man sich von den Gedanken der Kinder Ansätze beziehungsweise Vorschläge, die dann konkret weiterverfolgt werden könnten.


24.01.2013 Aproz:
Termin in der Agenda rot anstreichen
Am 4. und 5. Mai 2013 findet in Aproz der nationale Ringkuhkampf-Final statt. Der Final wird heuer von der Zuchtgenossenschaft von Lens und Icogne in Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Eringerzuchtverband sowie den Ringkuhfreunden organisiert, wie es in einer Mitteilung heisst. Der Wettbewerb wird zum dritten Mal über zwei Tage ausgetragen. Erwartet werden insgesamt etwa 15'000 Besucherinnen und Besucher. Neu wurde in diesem Jahr unter dem Titel "Panthère-Memorial" die Kampf-Kategorie für Zweitmelken geschaffen.
Für die neue Kategorie können 60 Kühe angemeldet werden. 15 Startplätze sind für das Oberwallis, 15 für die Bezirke Siders, Sitten und Ering, 15 für Entremont und 15 für die Bezirke Conthey, Martinach und ausserkantonale Bewerber vorgesehen. Es gelten die Regeln der Ringkampfkuhvereinigung des Aostatals im Cupsystem.


23.01.2013 Oberwallis:
Gestresste Wildtiere verhindern
Erneut soll die Kampagne "Respektiere deine Grenzen" Wintersportler sensibilisieren. Wildtiere leiden unter dem Schneesport abseits der Pisten. Die Kampagne macht Skitourenfahrer und Schneeschuhwanderer seit rund drei Jahren auf den Tierschutz aufmerksam und zeigt laut dem Bund und dem Schweizer Alpen-Club SAC erste Erfolge. Sieben von zehn Personen in der Schweiz wüssten, dass es Wildruhezonen gebe, sagte Kampagnenleiter Reto Solèr gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Dies habe eine Umfrage ergeben.
In einem nächsten Schritt soll nun herausgefunden werden, ob Wildruhezonen auch tatsächlich respektiert werden. Für Wildtiere, wie etwa dem Birkhuhn oder der Gämse, bedeutet der zunehmende Schneesport abseits der Pisten Stress. Fluchten im tiefen Schnee kosten die Tiere viel Energie und können im Extremfall zum Tod durch Erschöpfung führen.


22.01.2013 Brig:
Bahnfahrten als Event zelebrieren
Die Besichtigung des 5-Sterne-Hotels The Chedi in Andermatt gehört neu zum Erlebnisreiseangebot der MGBahn. Das Top-Hotel soll im Dezember 2013 eröffnet werden. Die The Chedi Feierabendfahrten der MGBahn finden vom 12. April bis 17. Mai jeweils freitags statt. Daneben bietet die Bahn neu vom 27. Januar bis 7. April jeweils sonntags Brunch-Fahrten nach Zermatt an. Mit der Gourmetfahrt Wine & Dine wird Gästen vom 13. April bis 18. Mai jeweils samstags angeboten, den Genuss von Walliser Weinen und kulinarischen Spezialitäten miteinander zu verbinden.
Die neuen Angebote lancierte die Bahn unter anderem auch zu ihrem diesjährigen 10-Jahr-Jubiläum. "Bei Erlebnisfahrten erlebt das Publikum ausserdem auf illustre Art, wie kreativ und unterhaltsam Bahn fahren sein kann", bekräftigt Fernando Lehner, Direktor MGBahn.


22.01.2013 Schweiz:
Autobahnvignette 2012 nur noch wenige Tage gültig
An allen Motorfahrzeugen und Anhängern bis 3,5 t muss ab dem 1. Februar die Autobahn-Vignette angebracht sein. Ab dem 1. Februar ist nur noch die Autobahn-Vignette 2013 gültig. Dies gilt auch für das A9-Teilstück zwischen Visp und Brig. Die Vignette kann bei der Post, an Tankstellen und in vielen Geschäften zum Preis von 40 Franken gekauft werden. Fahrzeuglenker, welche die Autobahn ohne gültige und korrekt angebrachte Vignette nutzen und angehalten werden, müssen eine Busse von 200 Franken bezahlen.


22.01.2013 Bern/Wallis:
Letztes Wort noch nicht gesprochen
Die Gemeinden im Oberhasli sind mit der geplanten späteren Öffnung der Alpenpässe nicht einverstanden. Wie es einer Mitteilung heisst, herrscht bei den Berner Gemeinden am Grimselpass Unverständnis bezüglich der vom Kanton Bern beschlossenen späteren Öffnung der Alpenpässe. Damit könnten keine massgeblichen Kosten eingespart werden. Um die Differenzen zu bereinigen, trifft sich eine Delegation für ein klärendes Gespräch mit der Berner Regierung, um in einer konstruktiven Diskussion Lösungen zu erarbeiten.
Aufgrund von Sparmassnahmen des Kantons Berns hatte die Regierung beschlossen, die Alpenpässe im Herbst früher zu schliessen und im Frühling später zu öffnen. Davon betroffen ist unter anderem der Grimselpass.


21.01.2013 Visp:
Lonza dementiert Meldung der Gewerkschaft
Die Gewerkschaften und Lonza sind sich beim Stellenabbau im Werk Visp nicht einig. Am Montagnachmittag verbreitete die Gewerkschaft Unia eine Medienmitteilung, dass die Lonza-Leitung wegen dem Druck der Gewerkschaften in Visp lediglich rund ein Dutzend Angestellten im Kollektivarbeitsvertrag künden werde. Lonza kann diese Zahl jedoch nicht bestätigen. Eine definitiv abschliessende Zahl der Entlassungen stehe erst nach Umsetzung des Stellenabbaus und Abschluss der internen Stellenvermittlung fest, schreibt Lonza.
Sicher sei einzig, dass die Zahl der Kündigungen geringer ausfällt als Ende Oktober angekündigt. Damals ging man davon aus, dass rund 130 Kündigungen gesprochen werden müssen.


21.01.2013 Stalden/Ackersand:
Normalbetrieb der MGBahn ab 16.00 Uhr
Die Züge der MGBahn verkehren ab 16.00 Uhr wieder auf dem gesamten Schienennetz fahrplanmässig. Der erste Zug ab Brig in Richtung Zermatt fährt um 15.52 Uhr und ab Zermatt in Richtung Brig ab 15.39 Uhr. Die Strecke zwischen Visp und St. Niklaus musste am Freitagabend nach einem Steinschlag im Ackersand gesperrt werden, da dieser die Fahrleitung zerstört hatte. Nach den Instandsetzungsarbeiten konnte die Bahnstrecke am Montagnachmittag nun wieder frei gegeben werden.


21.01.2013 Visp:
Solidarität führt zum Erfolg
Die Solidarität in Belegschaft und Bevölkerung sowie der Druck der Gewerkschaften hat Lonza-Jobs gerettet. Zumindest für die Angestellten, die dem Kollektivarbeitsvertrag unterstehen. Gemäss einer Mitteilung der Gewerkschaft Unia spricht das Management noch von rund einem Dutzend nötigen Entlassungen. "Mit etwas gutem Willen ist bis im März, wenn das Kündigungsverbot ausläuft, die Zahl Null erreicht!" Dies die Überzeugung von Unia. Ferner fordert sie, dass Staatsrat Jean-Michel Cina unverzüglich die mehrfach versprochene Taskforce ins Leben rufe.
Ausserdem müssten langfristig ausgerichtete Projekte, wie der Bau eines Gas-Kombikraftwerks, nun weiter vertieft und zur Umsetzung gebracht werden.


21.01.2013 Ackersand/Stalden:
Streckenabschnitt bleibt gesperrt
Der Streckenabschnitt der MGBahn zwischen St. Niklaus und Visp bleibt bis auf Weiteres gesperrt. Wie Helmut Biner von der MGBahn sagt, sind die Aufräumarbeiten soweit abgeschlossen. Demnach hätten die Schäden repariert werden können. Zudem sei seit dem Steinschlag am Freitag ein Überwachungssystem eingerichtet werden. "Wir warten auf gutes Wetter, damit ein Kontrollflug per Helikopter durchgeführt werden kann". Im Anschluss werde über eine allfällige Öffnung oder aber das weitere Vorgehen entschieden.
Wann der Streckenabschnitt wieder geöffnet werde, könne zurzeit nicht gesagt werden, so Helmut Biner. Am Sonntag waren die Verantwortlichen noch davon ausgegangen, dass die Strecke am Montagmittag wieder freigegeben werden kann. Die Passagiere werden zurzeit mit Ersatzbussen transportiert. Zwischen St. Niklaus und Zermatt fahren die Züge nach Fahrplan, ebenso auf den übrigen Strecken der MGBahn.


21.01.2013 Wallis:
Ein böses Erwachen verhindern
Die jährliche Motorfahrzeugsteuer muss bis am 31. Januar 2013 bezahlt sein, ansonsten drohen Konsequenzen. So wird allen Personen, die bis dato den fälligen Betrag noch nicht überwiesen haben, eine Mahnung zugestellt. Sollte die Zahlung bis zum Fälligkeitsdatum der Mahnung noch nicht erfolgt sein, verfügt der Kanton den Entzug des Fahrzeugausweises sowie der Kontrollschilder des betroffenen Fahrzeugs. Personen, die wegen einer Adressänderung keine Steuerrechnung erhalten haben sollten, müssen ebenfalls mit Unannehmlichkeiten rechnen.
Um dies zu verhindern, wird allen Fahrzeughaltern empfohlen, die Adresse auf ihren Fahrzeugausweisen zu kontrollieren und wenn nötig, die Adressänderung direkt unter www.vs.ch/autos unter Online-Adresswechsel vorzunehmen, wie es in einer Mitteilung heisst.


20.01.2013 Ackersand/Stalden:
Bahnstrecke bis Montagmittag unterbrochen
Die Instandsetzungsarbeiten der Bahnlinie nach dem Steinschlag im Ackersand laufen auf Hochtouren. Nach neuesten Informationen bleibt die Bahnstrecke zwischen Visp und St.Niklaus voraussichtlich bis Montagmittag unterbrochen. Für Zugreisende wurde ein Busersatz eingerichtet. Am Freitagabend donnerten im Ackersand zirka 4000 Kubikmeter Fels ins Tal. Dabei wurde die Fahrleitung der MGBahn zerstört. Aus Sicherheitsgründen mussten zudem die alte Strasse nach Stalden und die Wanderwege gesperrt werden.


19.01.2013 Stalden:
Instandsetzungsarbeiten nach Steinschlag laufen
Zwischen Visp und St. Niklaus bleibt die Linie der Matterhorn Gotthard Bahn weiterhin unterbrochen. Ein Steinschlag zwischen Ackersand und Stalden hat die Fahrleitung beschädigt. Wann die Strecke wieder freigegeben wird, ist noch nicht klar. Die Instandsetzungsarbeiten seien im Gang. Derzeit werden die Passagiere mit Ersatzbussen transportiert. Die Anschlüsse in Visp sollten gewährleistet sein. Der Steinschlag hat sich am Freitag in der Nacht ereignet.


19.01.2013 Blatten/Belalp:
D'Häx isch los!
Bei der Belalp-Hexe machten wieder Hunderte von Hexen die Pisten auf der Belalp unsicher. Zum 31. Mal fand die Belalp-Hexe statt – mit furchteinflössenden Masken und schrillen Kostümen. Die Hexenabfahrt konnte in diesem Jahr dank den guten Schneeverhältnissen auf der Originalstrecke ausgetragen werden. Für OK-Präsident Roger Michlig war es die letzte Belalp-Hexe unter seinem Präsidium. Er zeigte sich zufrieden mit der diesjährigen Austragung. Über 300 freiwillige Helfer sorgten für einen reibungslosen Ablauf.


19.01.2013 Stalden/Ackersand:
4000 Kubikmeter Fels donnerten ins Tal
Nach dem Felsabbruch im Ackersand wird das Steinschlaggebiet oberhalb Ackersand von Experten überwacht. Vorerst bleibt die Bahnstrecke zwischen Visp und St.Niklaus für Zugreisende gesperrt. Ein Busersatz wurde eingerichtet. Aus Sicherheitsgründen mussten die Verantwortlichen auch die Wanderwege, insbesondere der beliebte Planetenweg, im betroffenen Gebiet sperren. Derzeit können die Instandsetzungsarbeiten im betroffenen Gebiet noch nicht aufgenommen werden. Dazu sind noch Resultate von Experten hängig.


18.01.2013 Stalden:
Steinschlag unterbricht MGBahn-Strecke
Aufgrund einer Fahrleitungsstörung ist der MGBahn-Abschnitt zwischen Visp und St.Niklaus unterbrochen. Ein Steinschlag bei Ackersand hat die Stromleitung der Matterhorn Gotthard Bahn beschädigt. Wie lange die Strecke unterbrochen bleibt, ist zurzeit noch unklar. Zwischen Visp und St.Niklaus verkehren Ersatzbusse. Dennoch ist am Samstag mit Verzögerungen bei der An- respektive Abreise nach Zermatt zu rechnen.


18.01.2013 Oberwallis:
Erdverlegung seriös abklären
Weder Bund noch Kanton hätten die Erdverlegung der Leitungen im Goms als Alternative geprüft, sagt die SPO. Mit dem Entscheid des Bundesgerichts, den Einsprechern recht zu geben, bekomme das Oberwallis eine zweite Chance. Diese Einsprachen kamen laut Mitteilung auch zustande, weil die SP Oberwallis die privaten Einsprecher mit einem Betrag von 3000 Franken unterstützt habe. Grossrat und Staatsrat müssten nach diesem Entscheid dem Volk nun unverzüglich die hinterlegte Volksinitiative für die Erdverlegung der Hochspannungsleitung unterbreiten.


18.01.2013 Bern/Simplon:
Grundlegender Schritt für Park-Errichtung
Am Freitag konnte die Machbarkeitsstudie des Regionalen Naturparks Simplon ans Bundesamt übergeben werden. Der Trägerverein Regionaler Naturpark Simplon macht mit der Eingabe des Dossiers den ersten grundlegenden Schritt für die Errichtung des Parks. Das Bundesamt für Umwelt, Bafu, wird an Hand des Dossiers noch dieses Jahr prüfen, ob die Voraussetzungen für die Errichtung eines Parks gegeben sind. Trägerschafts-Präsident Hans Ritz zeigt sich optimistisch, da nicht zuletzt auch der Kanton das Dossier zur Annahme empfohlen hat.
Neben Simplon hinterlegten am Freitag auch Neckertal und Schaffhausen ihre Gesuche beim Bundesamt für Umwelt, um neue Regionale Naturpärke zu errichten. Diese drei Pärke bedecken eine Fläche von 456 Quadratkilometern, umfassen 21 Gemeinden und zählen 37'000 Einwohner.


17.01.2013 Oberwallis:
Bereits über 100 Rettungseinsätze
Die Air Zermatt ist im neuen Jahr bereits über hundert Einsätze geflogen. Insgesamt wurden am Donnerstag fünf Einsätze mit zwei Helikoptern ausgeführt. Dabei wurden ausschliesslich verletzte Skifahrer aus den Oberwalliser Skigebieten nach Visp ins Spital überflogen.


17.01.2013 Bern/Wallis:
Wasser marsch ...
Mit 2349 Gigawattstunden erreichte die Kraftwerke Oberhasli AG 2012 ihr drittbestes Produktionsergebnis. "Dieses sehr gute Ergebnis ist vor allem auf die guten hydrologischen Verhältnisse zurückzuführen." So das Unternehmen am Donnerstag. Durch den effizienten Einsatz aller Kraftwerke hätten auch die Generalrevisionen in den Kraftwerken Grimsel 2 und Handeck 2 kaum Auswirkungen auf das Ergebnis gehabt. Wie es weiter heisst, lag der Füllungsgrad der KWO-Stauseen Ende 2012 bei 70 Prozent. Zu Beginn des Jahres lag dieser noch bei 63 Prozent.
Im vergangenen Jahr arbeiteten 532 Mitarbeitende in den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen der KWO. Mit 25 Lehrstellen in zehn Berufen zählt die KWO zu den grössten Anbietern von Ausbildungsplätzen im Berner Oberland.


17.01.2013 Bern/Wallis:
Reduzierter Winterbetrieb ein Schock
Dass der Grimsel- und Sustenpass später öffnen und früher geschlossen werden sollen, stösst auf Unverständnis. Stefan Gemmet, Besitzer Hotel Restaurant Grimselblick, bezeichnete die Massnahmen als eine Katastrophe. Jetzt solle innert drei Monaten das Geld fürs ganze Jahr verdient werden, sagte er zu blick.ch. Gemmet rechnet mit einer Einbusse von 20 bis 30 Prozent. Gleiche Zahlen werden auch auf dem Sustenpass erwartet. Vertreter aus den Kantonen Bern, Uri und Wallis hätten sich zusammengeschlossen, um gegen den Entscheid des Kantons Bern vorzugehen.
Zwei Millionen Franken jährlich will der Kanton Bern mit der neuen Massnahme und der Reduzierung des Winterdienstes auf Kantonsstrassen einsparen. Neu soll die Grimsel-Saison vom 15. Juni bis 15. Oktober dauern.


16.01.2013 Wallis:
Aufwärtstrend in der Hotellerie
Die Zahl der Logiernächte im Wallis stieg im November 2012 gegenüber der Vorjahresperiode um 7,4 Prozent an. Gemäss den provisorischen Ergebnissen des Bundesamts für Statistik stieg die Zahl von 100'568 auf 108'017 an. Einzig die Tourismusregionen Tessin, Graubünden und Bern weisen eine noch stärkere Zunahme auf. Im November 2012 verzeichnete die Hotellerie schweizweit 1,8 Millionen Logiernächte, was gegenüber November 2011 einer Zunahme von 1,5 Prozent entspricht. Insgesamt 960'000 Logiernächte gingen auf das Konto ausländischer Gäste.
Italien wies dabei das stärkste absolute Wachstum aller Herkunftsländer auf. Es folgen Frankreich und Spanien. Demgegenüber ging die Zahl von Gästen aus Österreich und dem Vereinigten Königreich am stärksten zurück.


16.01.2013 Wallis:
Erdverlegung von Gommerleitung noch nicht ad acta
Der Bund muss prüfen, ob die neue Hochspannungsleitung Bitsch-Ulrichen im Boden verlegt werden kann. Das Bundesamt für Energie BFE hatte 2011 die Plangenehmigung für die Realisierung der Gommerleitung als Freileitung erteilt. Das Bundesverwaltungsgericht hat die dagegen erhobene Beschwerde von zahlreichen betroffenen Gemeinden und Privatpersonen nun gutgeheissen und die Angelegenheit ans BFE zurückgeschickt. Dieses muss eine Studie zur Realisierbarkeit einer vollständigen oder teilweisen Bodenverlegung der Gommerleitung erstellen.
Die Möglichkeit einer solchen Verkabelung sei unter Berücksichtigung des aktuellen Standes von Technik und Wissenschaft zu prüfen. Vor- und Nachteile seien zu bestimmen und mit der vom BFE bewilligten Freileitung zu vergleichen. Der Entscheid der Richter in St. Gallen kann noch ans Bundesgericht weitergezogen werden.


16.01.2013 Zermatt:
Lawinensprengungen - Handlungsspielraum ist klein
Für die Lawinensprengungen zwischen Täsch und Zermatt müssen klar definierte Zeitfenster eingehalten werden. Diese wurden zwischen der MGBahn und dem Verkehrssicherheitsdienst Mattertal ausgehandelt. "Da an Wochenenden die Frequenzen der MGBahn sehr hoch sind, sind Sprengungen nur eingeschränkt möglich", so MGBahn-Sprecherin Melanie Truffer. Man sei jedoch bereit, mit der Gemeinde über die definierten Zeitfenster nochmals zu diskutieren. Während einer Sprengung bleiben Strasse und Bahn rund 30 Minuten gesperrt.
Am vergangenen Samstagmorgen wurde das Zeitfenster für eine Sprengung verpasst. Daraufhin blieb die Strasse bis zum nächsten Zeitfenster am Nachmittag gesperrt. Kritiker bemängeln die fehlende Flexibilität der Bahn und fordern zusätzliche Zeitfenster.


16.01.2013 Bern/Wallis:
100 Jahre Lötschbergbahn
Die Eröffnung der Lötschbergstrecke jährt sich heuer bereits zum 100. Mal. Dies soll gefeiert werden. Am 28. Juni 1913 wurde die Strecke feierlich eröffnet. Rund drei Wochen später erfolgte die Betriebsaufnahme. Unter dem Motto "Die BLS verbindet. Gestern, heute und in Zukunft" sind während dem Jubiläumsjahr diverse Aktivitäten vorgesehen. So sind Volksfeste an der Nord- und Südrampe geplant. Die Kunden kommen ausserdem in den Genuss einer Jubiläumstageskarte. Die Schweizerische Post ihrerseits würdigt das Jubiläum mit einer Sondermarke.
Im Mai findet zudem die Buchvernissage von "Pionierbahn am Lötschberg" statt. Die 60 Kilometer lange Strecke von Frutigen nach Brig hat sich seit ihrer Inbetriebnahme vor 100 Jahren zur europäischen Transitachse für den Güter- und Personenverkehr sowie zur touristischen Zubringerbahn entwickelt.


15.01.2013 Wallis:
Spardiktat des Kantonsparlaments wirft hohe Wellen
Die kantonale Datenschutzkommission hat am Dienstag ihr Mandat niedergelegt. Die Beauftragte für Datenschutz muss ihre Leistungen 2013 massiv abbauen, da ihr Budget für das Jahr 2013 um zwei Drittel gekürzt worden ist. Gemäss SRF-Regionaljournal Bern Freiburg Wallis wurde am Dienstag bekannt, dass die kantonale Datenschutzkommission unisono ihr Mandat niedergelegt hat. Bei so einer Budgetkürzung, so Kommissionspräsident Sergio Biondo, könne man den Datenschutz nicht mehr garantieren.
Am Dienstag hat nun das Büro des Kantonsparlaments eine Kommission eingesetzt, um die Situation zu überprüfen.


15.01.2013 Zermatt:
Wacklige Sache für Rothornhütte
Die Zukunft der SAC-Rothornhütte ist unklar. Grund dafür sind jährliche Schäden von bis zu 50'000 Franken. Gemäss André Beyeler, Präsident SAC-Sektion Oberaargau, seien diese Schäden aussergewöhnlich. Grund dafür sei der wackelige Untergrund, auf dem die Hütte erstellt sei. Nun sollen Untersuchungen zeigen, ob eine neue Hütte gebaut werden muss oder die bestehende mit dem Boden besser verankert werden kann. Eine Lösung soll bis zum Herbst vorliegen. Auf den Hüttenbetrieb in diesem Sommer habe die Situation keine Auswirkungen, so Beyeler weiter.


15.01.2013 Wallis:
Schneesportler reisen im Zug...
Bis Ende März setzt die SBB an Wochenenden insgesamt 101 Extrazüge ab Zürich, Basel und Bern ins Wallis ein. Die Zusatzzüge verkehren wenige Minuten vor den fahrplanmässigen Zügen. Das Bahnunternehmen rechnet aufgrund der guten Schneeverhältnisse in den Bergen mit einem Grossandrang in die Wintersportorte und erweitert deshalb sein Angebot auf der Schiene. Neben den Extrazügen ins Wallis werden auch solche ins Bündnerland fahren. In beiden Kantonen sollen optimale Anschlüsse an die regionalen Verkehrsmittel gewährleistet sein.


14.01.2013 Wallis:
Mmmhhhhh Raclette
Das Walliser Raclette gehört zu den meistgenannten kulinarischen Empfehlungen für Touristen in der Schweiz. Die Handelszeitung wollte in einer Umfrage wissen, was Schweizer ausländischen Gästen kulinarisch empfehlen würden. 68 Prozent der 27 000 Internet-Nutzer antworteten mit Walliser Raclette. Damit ist das Raclette vor dem Fribourger Fondue und dem Zürcher Geschnetzelten auf Rang 1. "In einer solch renomierten Zeitung unter den Top Ten zu sein, ist sehr erfreulich für uns", sagt Urs Guntern, Geschäftsführer Walliser Raclette gegenüber rro.


14.01.2013 Schweiz:
Jugendherbergen im Vormarsch
Die Übernachtungszahl in den Schweizer Jugendherbergen ist 2012 im Vergleich zum Vorjahr angestiegen. Das Plus von 1.2 Prozent wird auf die Neueröffnung der Herberge in Interlaken und den Abschluss der Bauarbeiten des Betriebs in der Stadt Zürich zurückgeführt. Der Umsatz stieg auf 43 Millionen. Um die Position auf dem Markt zu stärken, sollen in naher Zukunft weitere 22 Millionen investiert werden. So soll unter anderem in Saas-Fee ein neues Haus mit 170 Betten eröffnet werden. Gesamthaft zählen die Schweizer Jugendherbergen 52 Betriebe.


14.01.2013 Wallis:
Budgetkürzungen mit Folgen
Budgetkürzungen führen zu neuer Arbeitsweise der Datenschutz- und Öffentlichkeitsbehörde im Kanton Wallis. Das Budget für das Jahr 2013 wurde um 66 Prozent auf 100'000 Franken gekürzt. Sämtliche Tätigkeiten, Kosten und Auslagen müssen davon bestritten werden. Demnach kann nicht sichergestellt werden, dass der Kanton Wallis den Auftrag zum Vollzug des Datenschutzes, welcher sich aus dem Bundesrecht und dem Schengenabkommen ergibt, weiterhin erfüllen kann. Gemäss Mitteilung führe die Budgetkürzung zu einem eigentlichen Vollzugsnotstand.
Die noch offenen Pendenzen aus dem Jahr 2012 würden prioritär behandelt und möglichst bald abgeschlossen. Die Sparmassnahmen würden es verunmöglichen, eine grosse Anzahl von Anfragen und Gesuchen weiterhin innert kurzer Frist zu erledigen. Eine weitere Neuerung bestehe darin, dass Anfragen ab sofort nur noch mit erwähntem Formular, nicht jedoch per E- Mail oder Telefon gestellt werden können.


13.01.2013 Wallis:
Gemeinden unter Topten der Ausgabenkönige
Im landesweiten Vergleich verzeichnen vier Walliser Gemeinden ein grosses Ausgabenwachstum. Demnach wird Siders mit einem Plus von 67 Prozent auf dem vierten Rang geführt, gefolgt von Martinach. Sitten klassiert sich im Vergleich auf dem siebten Rang. In die Topten schaffte es auch Brig-Glis mit einem Zuwachs von 53 Prozent. Bei der Studie des SonntagsBlicks wurden die Veränderungen 2000-2010 pro Kopf gemessen. Schweizweit wird die Stadtgemeinde zudem bei den Gemeinden mit den tiefsten Verwaltungskosten auf dem sechsten Rang geführt.


13.01.2013 Visp:
Weniger Entlassungen als befürchtet
Die Zahl der Kündigungen bei der Lonza in Visp wird deutlich unter 130 liegen. Demnach können mehr Mitarbeiter intern umplatziert werden als angenommen. Ende Oktober ging Lonza noch davon aus, 50 bis 100 Betroffene intern versetzen zu können. Diese Zahl ist nun deutlich angestiegen. Mehrere Mitarbeiter konnten zudem an andere Firmen vermittelt werden. Den Stellenabbau zieht Lonza ferner rascher durch als angekündigt. 90 Prozent der Massnahmen werden bis Ende 2013 abgeschlossen, berichtet die Zeitung "Der Sonntag".
Hoffnung lässt ausserdem der Produktionsausbau für eine neue Form von Krebsmitteln aufkommen, den Lonza am Dienstag ankündigte. Er habe das Potenzial, neue Beschäftigungsmöglichkeiten am Standort Visp zu kreieren, erklärte Standortleiter Stefan Troger. Die Rede ist von bis zu 50 zusätzlichen Stellen bis 2015.


13.01.2013 Saas-Grund:
Auftakt zur Ice on Tour 2013
Dieses Wochenende finden in Saas-Grund die ersten UIAA Ice Climbing Jugendweltmeisterschaften statt. Bei hervorragenden äusseren Bedingungen belegte die Walliserin Vivien Labarile den 3. Rang in der Kategorie Lead U18. Bei den Damen in der Kategorie U22 siegte die Schweizerin Petra Klingler. Bei den Herren stehen in der Kategorie U18 mit Sebastian Schweizer auf dem 2. Platz sowie dem Lokalmatador Thomas Anthamatten auf dem 3. Platz zwei Schweizer auf dem Podest. In der Kategorie U22 siegt der Schweizer Kevin Huser.
Insgesamt 49 Teilnehmer aus neun Nationen messen sich dieses Wochenende in der Eisarena im Chalchofen.


12.01.2013 Belalp-Blatten:
Start der 31. Belalphexe erfolgt
Zum Start der 31. Belalphexe fand am Samstag zum 2. Mal das Mini-Maxi Hexenrennen statt. Dabei starteten in den verschiedenen Alterskategorien jeweils 2er-Teams mit einem Kind und einem Erwachsenen, bei denen nach dem Zieldurchlauf die Rennzeiten zusammengerechnet wurden. Wie das OK mitteilt, erfreut sich der Event einer grossen Beliebtheit. Über 70 Teams nahmen bei schönstem Winterwetter am Rennen teil.


12.01.2013 Zermatt:
Viel Flugbetrieb wegen Zwischenhoch
Das meteorologische Zwischenhoch hat am Samstag bei der Air Zermatt für viel Flugbetrieb gesorgt. Aufgrund der neuen Schneefälle von Donnerstag auf Freitag ist die Lawinengefahr gestiegen. Deshalb musste die Air Zermatt am Samstag mit mehreren Helikoptern gleichzeitig ausrücken, um die Hänge der Skigebiete mit künstlich ausgelösten Lawinen zu sichern. Des Weiteren waren mehrere Rettungseinsätze nötig, um verletzte Wintersportler von den Skipisten ins Spital nach Visp zu fliegen.


11.01.2013 Oberwallis:
Vollausbau des Neat-Tunnels statt zweite Röhre am Gotthard
Der Bau eines zweiten Strassentunnels am Gotthard ist für die Alpeninitiative Oberwallis unverständlich. Deshalb lancierte der Verein Alpeninitiative am Freitag in der Zentralschweiz eine Volksvernehmlassung und startete eine Petition gegen einen zweiten Autobahntunnel am Gotthard. Laut Mitteilung wird sich die Durchlöcherung des Alpenschutzes auch auf das Oberwallis negativ auswirken. Schon heute sei der Ärger über die Camion-Kolonnen auf der Simplonpassstrasse gross.
Dem Wallis bringe der Vollausbau des Neat-Tunnels am Lötschberg mehr als ein zweites Loch am Gotthard. Staatsrat Melly müsse sich endlich bewegen und ein solches Projekt im wahrsten Sinne des Worts aufs Gleis setzen.


11.01.2013 Gampel:
Traumnote 6 fürs Openair
Das Gampel-Publikum war mit der letztjährigen Ausgabe des Openairs so zufrieden wie noch nie. Gemäss Mitteilung bewerten 98 Prozent aller Besucher das Festival positiv. Rund die Hälfte der Befragten geben ihm gar die Traumnote 6. Acht von zehn Besucher werden laut Umfrage das Festival auch dieses Jahr besuchen. Die Homepage des Festivals sei nach wie vor das wichtigste Kommunikationsmittel, steht in der Mitteilung. Die Besucher bezeichnen diese, was Navigation, Content, Design und Benutzerfreundlichkeit anbelangt, als top.


10.01.2013 Andermatt/Oberwallis:
Konkurrenz nur einen Steinwurf entfernt
Der Bau von Samih Sawiris Tourismusprojekt "Andermatt Swiss Alps" wirkt sich auch auf das Aletschplateau aus. "Angst haben wir keine vor dem Bau. Für den Sommer sehe ich sogar eine Chance", so Heinz Imhasly, Geschäftsführer Luftseilbahn Fiesch-Eggishorn AG. In Zusammenarbeit mit Hotels und der MGBahn könne man durch gezielte Produktgestaltung vor allem im Ausflugstourismus Potential nutzen. Für den Winter werde es wohl schwieriger, wie Imhasly weiter sagte. "Durch die Verbindung der Skigebiete Andermatt und Sedrun nimmt die Konkurrenz zu."
Mit gezielten Massnahmen müsse man weiterhin probieren, Gäste ins Aletschgebiet zu bringen. "Die Gästestruktur ist nicht die gleiche. Wir sind eher familienorientiert, während in Andermatt dieser Gästesektor wohl eher nicht im Zentrum steht", so Imhasly gegenüber rro. Am Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass sich der ägyptische Investor Sawiris und die Umweltverbände nach Verhandlungen auf eine Verkleinerung der Skigebiet-Verbindung Andermatt-Sedrun geeinigt haben. Insgesamt sollen im Gotthardgebiet über 120 Pistenkilometer durch 14 neue Anlagen erschlossen werden. Ursprünglich waren deren 18 geplant. Die Kosten für den Ausbau betragen rund 130 Millionen Franken.


10.01.2013 Wallis:
Müssen wir freundlicher werden?
Die schöne Walliser Landschaft genügt nicht mehr, um Touristen anzuziehen. Gesucht sind deshalb Innovationen. Diese müssen jedoch nicht zwingend bei Touristikern oder in der Politik gesucht werden. Jeder kann seinen Beitrag zum gastfreundlicheren Tourismus leisten. Ein Projekt im Engadin soll beispielsweise Bergbewohner freundlicher werden lassen. "Zu Beginn dachten die Leute, sie seien doch freundlich", so Sara Roloff von Engadin Tourismus. Zwischenzeitlich haben jedoch über Tausend Personen ein Freundlichkeits-Coaching absolviert.


09.01.2013 Brig:
Matterhorn Gotthard Bahn feiert 10-Jahr-Jubiläum
Um das Jubeljahr würdig zu begehen, will das Bahnunternehmen 2013 diverse Aktionen und Anlässe durchführen. Die MGBahn will das Jubiläum aber auch zum Anlass nehmen, um sich bei Kunden, Mitarbeitenden, Partnern, Aktionären und der Öffentlichkeit zu bedanken. Kunden sollen im Verlauf des Jahres jeweils am 10. eines jeden Monats mit speziellen Aktionen überrascht werden, wie es in einer Mitteilung heisst. Zudem erhalten Interessierte im April zweimal die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Unternehmens zu blicken.
Am 1. Januar 2003 wurden die beiden Meterspurbahnen, die Furka Oberalp Bahn und die BVZ Zermatt-Bahn offiziell fusioniert. Daraus entstand die Matterhorn Gotthard Bahn.


09.01.2013 Termen:
Coop nimmt Termenwasser aus dem Sortiment
Coop sieht sich gezwungen, die Produktion der Mineralwassermarke Termen per Anfang 2013 einzustellen. "Die Produktion muss aufgrund unzureichender Nachfrage eingestellt werden", so Denise Stadler, Leiterin Medienstelle Coop, gegenüber rro. Der gesättigte Markt habe sich für die Vermarktung der Marke Termen als unerreichbar erwiesen. "Die Verkaufszahlen lagen deutlich unter den Erwartungen", so Stadler weiter. Für die Pearlwater Mineralquellen AG und deren Mitarbeitende hat der Entscheid keine negativen Folgen.
Gemäss Betriebsleiter Armin Rieder würden die freien Kapazitäten nun voll in das Coop-Programm mit den Produkten Prix Garantie und Swiss Alpina investiert.


08.01.2013 Zermatt:
Rettung von zwei Alpinisten
Am Dienstagnachmittag mussten zwei Alpinisten aus der Matterhorn Nordwand ausgeflogen werden. Die beiden ungarischen Bergsteiger starteten am frühen Morgen zu ihrer Tour. Sie kamen jedoch nicht voran wie geplant. Nachdem die beiden Alpinisten erkannten, dass sie den Gipfel nicht erreichen können und ihnen zusätzlich die nötige Ausrüstung fehlte, alarmierten sie die Rettungszentrale in Siders. Die Air Zermatt konnte daraufhin mittels Longline die Bergsteiger aus der Wand evakuieren. Beide blieben unverletzt.


08.01.2013 Wallis:
Start in Wintersaison 2012/13 geglückt
Von Saisonbeginn bis Ende Dezember 2012 verzeichneten Walliser Bahnen 24,7 Prozent mehr Gäste als im Vorjahr. Der Umsatz wuchs um 14 Prozent. Dies zeigt das Saison-Monitoring von Seilbahnen Schweiz. Frühe Schneefälle, die für Arbeitstätige günstig gelegenen Feiertage sowie gutes Wetter und beste Schnee- und Pistenverhältnisse über die Festtage hätten den Saisonstart positiv beeinflusst. Wenn Schnee und Wetter auch während der Sportferienwochen mitspiele, dürfte der Winter 2012/13 für die Seilbahnen positiv in Erinnerung bleiben, wie es weiter hiess.
Von Saisonbeginn bis Ende Dezember 2012 verzeichneten Seilbahnunternehmen schweizweit 23,8 Prozent mehr Gäste als in der Vorjahresperiode. Der Umsatz stieg um 12,7 Prozent. Steigern konnten sich ausser dem Gebiet Waadtländer/Freiburger Alpen alle Regionen. Dieser Raum verbuchte einen Gästerückgang von drei Prozent.


08.01.2013 Saas-Fee:
Klettern um die Wette
Vom 12. bis 19. Januar 2013 findet in Saas-Grund und Saas-Fee der IceClimbing World Cup statt. Erstmals werden heuer in Saas-Grund am 12. und 13. Januar die Jugendweltmeisterschaften ausgetragen. Am Wochenende vom 18./19. Januar findet dann im Parkhaus Saas-Fee der IceClimbing World Cup statt. Daran nehmen wiederum rund 100 Athleten aus verschiedenen Nationen teil. Neben dem Sport wird in Saas-Fee an diesem Wochenende auch an verschiedenen Standorten ein spezielles Rahmenprogramm geboten.


07.01.2013 Wallis:
Keine Klagen über die Festtage
Die Oberwalliser Tourismusorte vermelden für die vergangenen Festtage eine gute Auslastung. Wie Aletsch-Bahnen-Direktor Valentin König sagte, wurde über die Neujahrstage bei den Ersteintritten ein Plus von 35 Prozent verzeichnet. Ebenfalls zufrieden ist man im Saastal. Gemäss Saas-Fee/Saastal-Tourismusdirektor Pascal Schär wurde im Dezember ein Logiernächteplus von acht Prozent registriert. Ebenfalls zufrieden zeigt sich Zermatt. Marketingleiter Marc Scheurer bestätigte dabei eine praktisch volle Bettenauslastung über Silvester.
Die positive Bilanz bestätigte auch Bruno Huggler von Valais/Wallis Promotion. Die Zahlen über die Festtage würden zwar stimmen. Im Fünfjahresvergleich hingegen könne aber von keinem Rekord die Rede sein. Ob die Wintersaison 2012/2013 erfolgreich sei, lasse sich erst zu einem späteren Zeitpunkt beurteilen.


06.01.2013 Oberwald:
Tierisches Abenteuer im Schnee
Seit fünf Jahren bietet das Ehepaar Rüedi und Fränzi Grütter in Oberwald Husky-Touren an. "Die Bedingungen im schneesicheren Oberwald sind für die Huskies ein Paradies", so Rüedi Grütter, Geschäftsführer der Husky-Touren Grütter. Zusammen mit seiner Frau und einem kleinen Helferteam hält der gelernte Tierpfleger 33 Huskies. "Huskies müssen sieben Tage in der Woche gepflegt werden. Der Aufwand ist enorm und zeitintensiv." Die Nachfrage nach den Touren sei gross. Die Leute würden nach Abenteuer suchen und dies bei ihnen finden.


06.01.2013 Zermatt:
Überfüllte Skipisten
Die Zermatter Bergbahnen konnten über die Festtage im Skigebiet einen neuen Besucherrekord registrieren. An Silvester waren 18'428 Gäste im Skigebiet. Wie die Sonntagszeitung berichtet, seien dies 1000 Gäste mehr als der bisherige Rekordwert. Der Zermatter Kurdirektor Daniel Luggen zeigt sich nach dem fulminanten Start in die Wintersaison sehr zufrieden. So sei das 6000-Seelen-Dorf Zermatt über die Festtage auf eine Stadt mit 35'000 Menschen angewachsen. Im Januar gibt es in den Hotels noch Platz, Februar und März sind bereits gut gebucht.


06.01.2013 Wallis/Schweiz:
Boom in den Bergen
Der Schweizer Tourismus erfreut sich einem fulminanten Saisonstart. Wie die Sonntagszeitung berichtet, korrigiert Schweiz Tourismus die Prognosen für die ganze Wintersaison nach oben. Hierfür werden drei Gründe genannt: Das schöne Wetter und beste Pistenverhältnisse, die Feiertage lagen günstig sowie die Sonderangebote in vielen Skigebieten. Thomas Schmid, Chef der Marketingorganisation Schweiz Tourismus ist überzeugt, dass die pessimistische Prognose nicht eintreffen werde.


05.01.2013 Siders:
Die Erde bebt
Am Samstagvormittag kam es südöstlich von Siders zu einem Erdbeben. Auf der Richterskala wurde die Stärke 2.8 gemessen, wie der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich mitteilte. Das Erdbeben war demnach kaum spürbar. Auch Schäden sind keine zu erwarten. Das Epizentrum lag bei Saint-Luc. Im Wallis sind Erbeben dieser Stärke keine Seltenheit.


05.01.2013 Zermatt:
Ängste sorgen für Bauboom
Seit Oktober sind in Zermatt über 50 Baugesuche eingegangen, auch aus Angst vor dem neuen Raumplanungsgesetz. Dies entspricht einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr. Christoph Bürgin, Gemeindepräsident von Zermatt erklärt gegenüber dem Tages-Anzeiger, dass er in seiner Gemeinde Ängste spüre vor den finanziellen Folgen von Rückzonungen. Im Oktober wurde bekannt, dass am 03. März über das neue Raumplanungsgesetz abgestimmt werden soll. Nur wer sein Land jetzt noch überbaut, entzieht es dem Risiko einer Rückzonung.
Wie Christian Kraft, Immobilienspezialist von Credit Suisse gegenüber dem Tages-Anzeiger sagt, sei der Effekt der Zweitwohnungs-Initiative aber ganz klar dominierend im Vergleich zu den Ängsten gegenüber dem neuen Raumplanungsgesetz.


04.01.2013 Goms:
Zusammen in Richtung Zukunft
Die Gommer Gemeinden haben eine gemeinsame Vision und Entwicklungsstrategie erarbeitet. Wie die RW Oberwallis in einer Mitteilung schreibt, sollen diese ermöglichen, die künftigen Herausforderungen und Anliegen anzugehen. Dienen sollen diese Grundlagen als Führungsinstrument. Auch konkrete Massnahmenpläne sind vorhanden, die man in den nächsten Jahren umsetzen will. Die Gemeinden Obergoms, Münster-Geschinen, Reckingen-Gluringen, Grafschaft, Bltzingen und Niederwald erarbeiteten zudem einen Strategie- und Massnahmenplan.
Im neuen Jahr sollen die Gemeinderäte dieser sechs Gemeinden entscheiden, ob ein Fusionsbericht angegangen werden soll. "Zum Beispiel sollen das Goms als Tourismusdestination gestärkt, regionale Produkte besser vermarktet, die Verkehrssicherheit und die Wohnqualität verbessert, neue qualifizierte Arbeitsplätze geschaffen sowie erneuerbare Energie gefördert werden", wird Herbert Volken in der Medienmitteilung zitiert. Erarbeitet wurden die Vision und Entwicklungsstrategie von den zwölf Gemeindepräsidenten, dem Präfekten und Vizepräfekten unter der Leitung der HES-SO.


03.01.2013 Aosta:
Air Zermatt spürt vermisste Bergsteiger auf
Die Air Zermatt rettete am Mittwoch drei im Monte-Rosa-Massiv vermisste Deutsche Bergsteiger. Ihr Befinden sei nicht besorgniserregend, teilte die italienische Bergwacht am Donnerstag mit. Die Alpinisten hatten am Mittwoch aus einem auf der italienischen Seite gelegenen Biwak mit einem Handy die Polizei in Aosta angerufen, weil einer von ihnen körperliche Probleme hatte. Die italienische Bergwacht überflog dann mit einem Helikopter alleLager in der Nähe, ohne die Bergsteiger zu finden.


03.01.2013 Oberwallis:
Einsatzrekord bei der Air Zermatt
Vom 24. Dezember 2012 bis zum Jahresende hat die Air Zermatt 83 Helikoptereinsätze geflogen. Von den 83 Helikoptereinsätzen waren sechs Nachteinsätze und 13 Notfallverlegungen in die Intensivspitäler von Lausanne und Bern. Hierfür waren zeitweise vier Helikopterteams im Ober- und Unterwallis unterwegs. Gesamthaft wurden im vergangenen Jahr 1‘625 Helikopterrettungen geflogen. Dies sind 45 Einsätze mehr als 2011 und 123 Einsätze mehr als 2010.


02.01.2013 Zermatt:
Europäische Wirtschaftslage trifft auch Zermatt
Die angespannte Situation im europäischen Wirtschaftsraum hat auch das Feriendorf Zermatt getroffen. Gemäss Gemeindepräsident Christoph Bürgin hat der starke Franken im vergangenen Jahr auch den Verantwortlichen von Zermatt Bauchschmerzen verursacht. Weiter stand das Projekt ARA im Mittelpunkt, welches 35 Mio. Franken kostet und seit drei Jahren im Bau ist. Gemäss Bürgin werde das Projekt die Gemeinde Zermatt noch einige Zeit beschäftigen. Für 2013 hofft man auf eine Beruhigung der europäsischen Wirtschaftssituation.


02.01.2013 Oberwallis:
Take it easy auch auf Skipisten
Dank sogenannten Langsampisten verzeichnen Wintersportdestinationen weniger Zusammenstösse auf den Pisten. Gleich vier Langsampisten bietet Zermatt an. Der Sicherheitsaspekt ist denn auch bedeutend. Gemäss einer Untersuchung von Observatorium Sport und Bewegung Schweiz verletzen sich jährlich rund 66'000 Skifahrende und Snowboarder. 34'000 davon sind vom Arbeitgeber versichert. Dies bedeutet laut Schätzungen der Suva Kosten von 243 Millionen Franken. Seit langem kämpft die Suva denn auch für Temporeduktionen auf den Pisten.


01.01.2013 Naters:
Aus drei mach eins - Viva Naters
Der Neujahrsempfang in Naters stand im Zeichen der Fusion der Gemeinden Naters, Birgisch und Mund. Mit dem Jahreswechsel trat die Fusion dieser Gemeinden in Kraft. Gemeindepräsident Manfred Holzer motivierte die über 550 Gäste im Zentrum Missione für ein gemeinsames Vorwärtsgehen. Nach Jahren der Investitionen folge jedoch nun die Zeit der Konsolidierung, so Holzer. Am Neujahrsempfang wurde zudem der Alleinunterhalter Z'Hansrüedi mit dem Kulturpreis geehrt.


01.01.2013 Oberwallis:
Hektisches Jahresende für die Air Zermatt
Mit vier Rettungshelikoptern flog die Air Zermatt am letzten Tag des Jahres 18 Rettungseinsätze. Dabei wurden hauptsächlich schwer bis mittelschwer verletzte Skifahrer aus den Oberwalliser Skigebieten ins Spitalzentrum Oberwallis nach Visp geflogen.
   
 

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