Walliser Nachrichten
im Mai 2009
 

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31.05.2009 Kein Eintrag


30.05.2009 Savièse:
Valrando präsentierte ausgelichene Rechnung
Am Samstag konnte der Verein Valrando seinen Mitgliedern an der GV eine ausgeglichene Rechnung präsentieren. Die Jahresrechnung und der Jahres-Bericht wurden von der GV angenommen. Die Rechnung schloss mit einem Gewinn von rund 1'000 Franken ab. Im laufenden und nächsten Jahr, will sich der Verein Valrando Walliser Wanderwege, vor allem für die Jugendlichen engagieren. Ein Projekt soll den Jugendlichen das Wandern näher bringen. Die nächste Generalversammmlung findet 2010 in St. Niklaus statt.


29.05.2009 Grosser St. Bernhard:
Wintersperre der Pass-Strasse aufgehoben
Die Pass-Strasse des Grossen St. Bernhard wurde am Freitag um 11.30 Uhr für den Verkehr freigegeben. Staatsrat Jacques Melly nahm zusammen mit den Behörden des Aostatals an der Eröffnung teil. Die Schneeräumung der sechs Kilometer langen Pass-Strasse begann am 4. Mai. In der Regel bleibt der Pass bis Mitte Oktober offen, was jedoch vom Wetter abhängt.


28.05.2009 Goms:
Öffnung der Passstrassen gegen Mitte Juni geplant
Die Öffnung der Passstrassen Furka, Grimsel und Nufenen ist gegen Mitte Juni geplant. Mit den Schneeräumungsarbeiten wurde am 13. Mai begonnen. Gegenüber früheren Jahren erfolgten die Arbeiten rund zwei Wochen später, da Ende April nochmals 1,5 Meter Neuschnee gefallen waren. Dadurch erhöhte sich die Lawinengefahr deutlich. Neben dem Wegfräsen von grossen Schneemengen müssen u.a. umfangreiche Sicherheitskontrollen an Böschungen, Steilhängen und Felswänden vorgenommen werden. Die Passöffnungen finden in Absprache mit den Kantonen Uri, Bern und Tessin statt.


28.05.2009 Wallis:
9 Beschwerden gegen Einführung biometrischer Pässe
Im Wallis gingen 9 Beschwerden gegen das knappe Abstimmungsresultat zur Einführung der biometrischen Pässe ein. Gemäss der Dienststelle für innere und kommunale Angelegenheiten stammen davon allein 8 aus dem Oberwallis. Die Beschwerdeführer fordern eine Wiederholung der Abstimmung oder zumindest eine Nachzählung der Stimmen. Die Walliser Regierung muss nun über die Beschwerden befinden. Die Vorlage zur Einführung der biometrischen Pässe wurde äusserst knapp angenommen. Schweizweit machten nur 5504 Stimmen den Unterschied.


27.05.2009 Wallis:
Mitgliederschwund bei der kantonalen Ausgleichskasse
Längerfristig bereitet der Abgang von Beitragspflichtigen zu Verbandskassen der kantonalen Ausgleichskasse Sorgen. Hinzu kommt die konstante Zunahme von nichtserwerbstätigen Personen. Gemäss Direktor Claude Follonier hat man derzeit 43'000 Einzahlende und rund 45'000 Mitglieder, denen man eine Rente auszahlen muss. Zusätzlich haben die Einkassierungsschwierigkeiten seit 1988 regelmässig zugenommen. Die kantonale Ausgleichskasse als so genannte Auffangkasse hofft nun auf Beiträge des Bundes, damit man auch in Zukunft den Verpflichtungen nachkommen kann.


27.05.2009 Visp:
Zukunft der Naturparks wichtig für Randregionen
Am Mittwoch setzte man sich im Visp beim 3. Swiss Outdoor Forum mit der Zukunft der Naturparks auseinander. Zum Thema "Inszenierung der Natur versus Authentizität" zeigten namhafte Schweizer Referenten im La Poste in Visp die Bedeutung und die Zukunft der Naturparks sowie die des sanften Tourismus auf. Im Zentrum standen die Fragen, welche Chancen Naturparks bieten und wie sie zu vermarkten sind. Gemäss Andreas Weissen, Geschäftsführer Netzwerk Schweizer Pärke, würden Naturparks und der sanfte Tourismus immer populärer, befänden sich aber noch in einer Aufbauphase.
Gemäss Andreas Weissen müssten nun Vermarktungs-Strategien für Naturparks entwickelt werden, um ein ansprechendes Angebot zu schaffen, welches jedoch noch immer dem sanften Tourismus entspreche. Naturparks könnten eine wichtige Stütze für den sanften Tourismus sein. Dies habe sich auch beim Landschaftspark Binntal gezeigt. Dort gäbe es bereits eine deutliche Steigerung der Logiernächte, so der Geschäftsführer Netzwerk Schweizer Pärke.


27.05.2009 Uri:
Gotthardpass ab Mittwoch wieder befahrbar
Der Gotthardpass wird am Mittwochmorgen nach der Wintersperre wieder geöffnet. Die Passstrasse wird um 11.00 Uhr für den Verkehr freigegeben.Bereits geöffnet wurden der Oberalp- und der Klausenpass, der Furkapass ist auf der Teilstrecke Realp-Tiefenbach teilweise befahrbar. Für die weiteren Urner Pässe werden folgende provisorische Passöffnungstermine angestrebt: Der Furkapass soll definitiv ab kommendem 5. Juni wieder geöffnet werden und der Sustenpass am 19. Juni, wie es weiter heisst.


27.05.2009 Wallis/ Frankreich:
Compagnie des Alpes mit weniger Gewinn
Die französische Seilbahnbetreiberin Compagnie des Alpes CDA machte im ersten Halbjahr 2008/09 weniger Gewinn. Die CDA hält Anteile an den Bergbahnen von Saas Fee und Verbier, zudem ist sie Inhaberin des Aquaparc in Le Bouveret. Wie das Unternehmen mitteilte, sank der Reingewinn um 14 Prozent auf 28.3 Mio. Euro. Weiter ging der Umsatz um 1,7 Prozent auf 324.9 Mio. Euro zurück. Auf den Umsatz positiv wirkten sich aber die Skigebiete aus. Zufrieden zeigte sich die CDA mit der vergangenen Wintersaison, dies weil man besonders über die Osterfeiertage im April ein Plus verbuchen konnte.


27.05.2009 Le Bouveret:
GAV der Wirte im Wallis nicht vorzeitig verbessern
Der bis 2012 gültige Gesamtarbeits-Vertrag GAV der Wirte im Wallis soll nicht vorzeitig nachgebessert werden. An der GV von GastroValais wurden die Delegierten beauftragt, die vorzeitige Änderung des GAV am 18. Juni 2009 an der GV von GastroSuisse abzulehnen. Denn die strittigen Punkte würden den Interessen der Wirte zuwiderlaufen, wie Verbandsvizepräsident Odilo Zumthurm gegenüber dem WB erklärte. Unklarheiten gab es bezüglich des Rauchverbots, welches ab dem 1. Juli 2009 in Walliser Gaststätten umzusetzen ist. Der Vorstand will seine Mitglieder in den nächsten Tagen dazu informieren.


26.05.2009 Wallis:
Mehrere SBB-Extrazüge über Pfingsten
Über das Pfingstwochenende bietet die SBB insgesamt 16 Extrazüge ins Wallis und ins Tessin an. Zudem setzen die SBB bei stark frequentierten regulären Verbindungen verlängerte Kompositionen ein. Mit diesen zusätzlichen Sitzplätzen bereiten sich die SBB auf das traditionell hohe Verkehrsaufkommen über die Pfingst-Feiertage vor.


25.05.2009 Saas-Fee:
Tödlicher Skiunfall bei der Mischabelhütte
Am Montagmittag ereignete sich in der Nähe der Mischabelhütte oberhalb von Saas-Fee ein tödlicher Skiunfall. Zwei Tourenfahrer waren am Morgen gemeinsam zur Lenzspitze aufgestiegen. Auf dem Rückweg über die Mischabelhütte wollten die beiden weiter nach Saas-Fee absteigen. Etwa 200 m unterhalb der Hütte passierten die Alpinisten eine Schneeflanke. Aus unbekannten Gründen stürzte einer der Skifahrer etwa 50 m über ein Felsband in die Tiefe. Dabei zog sich der 29-jährige Oberwalliser tödliche Verletzungen zu und verstarb noch auf der Unfallstelle.


25.05.2009 Wallis:
Momentan keine Gletscher-Abbrüche zu befürchten
Gemäss Charly Wuilloud, Chef für Naturgefahren, sind Gletscherabbrüche derzeit im Wallis nicht zu befürchten. Eine solche Gefahr wie in Grindelwald bestehe demnach momentan im Wallis nicht, da alle Gletscherseen noch schneebedeckt seien. Man gehe auch davon aus, dass die derzeit hohen Temperaturen keine Verschärfung der Situation bringen. Unter besonderer Beobachtung stehe zurzeit der Gletscher bei Saas-Balen. Dort gäbe es Anzeichen, dass sich eine Wassertasche bilden könnte.


25.05.2009 Zermatt:
Strafverfahren nach tödlichem Lawinenunglück
Nach dem tödlichen Lawinenunglück auf der Rothorn-Piste im Winter 2008 wird gegen den Pistenchef ermittelt. Der zuständige Untersuchungsrichter hat ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung gegen den damaligen Pistenchef eröffnet. Beim Unglück am 19. Januar 08 war ein 66-jähriger Skifahrer auf der Piste von einer Lawine verschüttet worden. Dieser ist Stunden später im Spital seinen schweren Verletzungen erlegen. Die Staatsanwaltschaft entscheidet voraussichtlich im Herbst, ob der Pistenchef angeklagt wird. Strittig ist, ob der Pistenchef die Piste zu spät gesperrt hat. Gemäss Untersuchungsrichter Marcel Ritz war der Pistendienst bereits unterwegs zu einer Lagebeurteilung vor Ort, als die Lawine spontan niedergegangen ist. Zwei ebenfalls verschüttete Frauen konnten sich selber aus der Lawine befreien. Das Davoser Lawineninstitut hatte zuvor für das südliche Oberwallis vor einer erheblichen Lawinengefahr gewarnt.


24.05.2009 Oberwallis:
Erneut Rekord-Temperaturen am Sonntag
In Visp wurden am Sonntag mit 33,3 Grad Celsius die höchsten je gemessenen Mai-Temperaturen registriert. Der alte Mai-Rekord wurde, gemäss MeteoSchweiz, mit 32,5 Grad Celsius am 30. Mai 2001 gemessen. Der Hitze Rekord am Sonntag lag derweil in Steg. Hier wurde es 34,1 Grad Celsius warm.


24.05.2009 Grindelwald:
Gefahr in Grindelwald vorerst gebannt - Seepegel steigt aber weiter
Der Seepegel des Gletschersees ob Grindelwald steigt weiter. Nach der Reparatur der Messgeräte zeigt sich, dass der See nun 2 Mio. Kubikmeter Wasser fasst. Die Gefahr, die von der Moräne ausging, scheint aber gebannt.
Rund 300 000 Kubikmeter Material aus dem Moränenpaket, das sich Richtung See bewegte, sind am Freitagabend in einzelnen Brocken in den See gestürzt. Die restlichen 200 000 Kubikmeter bewegten sich nun langsamer. Ihr Absturz in den See sei zwar eine Frage der Zeit, dieses Volumen dürfte aber keine grosse Wirkung haben. Daher konnten die am Freitagabend verfügten Schutzmassnahmen entlang der Lütschine aufgehoben werden.
Weil der See sich weiter füllt, ist aber weiterhin eine spontane, rasche Entleerung möglich. Diese würde bei der aktuellen Wassermenge wohl zu einigen Überschwemmungen bis in die Region Interlaken führen.
Der Gletschersee am Unteren Grindelwaldgletscher hält die Bewohner des Lütschinentals seit mehreren Jahren in Atem. Der See füllt und entleert sich im Frühsommer immer wieder, oft auch gemächlich. Je mehr Wasser sich aber staut, umso grösser ist die Gefahr von Überschwemmungen, sollte sich der See auf einen Schlag entleeren. Beim aktuellen Volumen des Sees wäre in diesem Fall der Flusslauf bis in die Region Interlaken betroffen. Bei einem Spontanausfluss von rund 800 000 Kubikmetern vor Jahresfrist kam es in Grindelwald Grund zu Überschwemmungen.


23.05.2009 Visp:
Deutlich über 30 Grad Celsius am Samstag
In Visp wurde am Samstag mit 32,2 Grad Celsius die höchste Temperatur der Schweiz gemessen. Dies gab MeteoSchweiz am Samstagabend bekannt. Auch in anderen Teilen des Oberwallis wurde die 30-Grad-Marke deutlich überschritten. In Brig-Glis, Siders und Steg registrierte man Temperaturen knapp unter 32 Grad.


23.05.2009 Zermatt:
Tourengänger am Liskamm 500 Meter abgestürzt
Ein Tourengänger stürzte am Samstag am Liskamm rund 500 Meter durch einen Couloir. Gemäss einer Mitteilung der Kantons-Polizei meldete ein Zeuge gegen 11.00 Uhr den Unfall auf der Nordseite des Liskamms. Die schnell eintreffenden Rettungskräfte konnten den 24-jährigen Spanier am Fusse eines Couloirs bergen. Der Mann wies nur leichte Verletzungen auf. Er wurde ins Spital Visp transportiert.


23.05.2009 Oberwallis:
Schweizer Mühlentag in fünf Gemeinden
Am Schweizer Mühlentag standen auch im Oberwallis wasserbetriebene Mühlen, Walken und Sägereien in Betrieb. Traditionsgemäss findet der Mühlentag immer am Samstag nach Auffahrt statt. Interessierte können dabei die alte Technik der verschiedenen mit Wasser betriebenen Anlagen bewundern. Im Oberwallis luden Ausserberg, Blatten im Lötschental, Eischoll, Reckingen und Törbel zum Mühlentag ein. Zudem wurde vielerorts ein Rahmenprogramm geboten. So organisierte in Törbel der Verein Urchigs Terbil einen Dorfrundgang.


22.05.2009 Aletschregion:
Positive Zwischen-Bilanz der Aletsch Arena
Die Aletsch Arena kann nach der Winter-Saison 2008/09 eine positive Zwischen-Bilanz ziehen. Das Aletsch-Plateau schrieb im letzten Winter positive Zahlen und die neu gewählte Marketingstruktur Aletsch bewährte sich. Dabei wird in der Aufbauorganisation zwischen einer strategischen Leistungsebene und einer operativen Leitung unterschieden. Wie Anton König, Direktor der Bettmeralp Bahnen AG, gegenüber dem WB erklärte, könne man durch diese Arbeitsweise das gesamte Marketingbudget von 600'000 Franken am Markt einsetzen.
Nachdem die Vermarktungsorganisation Aletsch Marketing gescheitert war, wurde mit der Aletsch Arena eine neue Marketingsorganisation gegründet. Partner davon sind: Die Luftseilbahn Eggishorn AG, die Bettmeralp Bahnen AG, die Aletsch Riederalp Bahnen AG sowie die Tourismusorganisationen von Fiesch, Bettmeralp und Riederalp-Mörel.


22.05.2009 Wallis:
Infrarot-Suchgeräte sollen Rehkitze vor Mähmaschinen retten
Im Wallis wurden im letzten Jahr 34 Rehkitze gemeldet, welche Bauern beim Mähen in die Mähmaschine gerieten. Der Tierschutz möchte mit verbilligter Abgabe von Infrarot-Suchgeräten die Rehkitze vor den Mähmaschinen retten. Gemäss Peter Scheibler, Chef der Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere, melden im Wallis die Bauern im Voraus den Wildhütern, wenn diese in betroffenen Gebieten die Mäharbeit aufnehmen wollen. Ganz verhindern kann man diese Jagdunfälle jedoch nie. Die Reh-Geissen setzen ihre Jungen im Mai am liebsten in Wiesen an Waldrändern, um diese vor Feinden zu schützen.


21.05.2009 Zermatt:
Speedriding Erstbefahrung des Matterhorns
Ueli Kestenholz hat als erster Sportler das Matterhorn mit Skis und Speedridingschirm befahren. Beim Speedriding wird ein Teil des Berges mit Skis befahren, zu steile Stücke sowie Felsen und Gletscher- Abbrüche werden mit dem kleinen Fallschirm übersprungen. Unterstützt wurde Ueli Kestenholz durch einen Bergführer, Kameraleute und Fotografen.


20.05.2009 Turtmann:
Kanton gegen den Bau der Umfahrungsstrasse
Die geplante Bau-, Industrie- und Umfahrunsstrasse in Turtmann kann nicht gebaut werden. Dies gab Gemeindepräsident Christian Jäger am Montag an der Urversammlung bekannt. Der Kanton habe sich kürzlich gegen die Verwirklichung der bereits projektierten Strasse gestellt, und zwar aus Kostengründen. Der Bund hätte sich zu rund 40 Prozent an den Kosten von 10.7 Mio. Franken beteiligt, wenn die Strasse bis Ende 2009 verwirklicht worden wäre. Danach hätte sich der Bund Kürzungen vorbehalten. Nun sucht die Gemeinde nach einer Alternative bis zur Inbetriebnahme der Autobahn.


19.05.2009 Wallis:
Starker Rückgang der Hotelübernachtungen im Sommer 2009
Im Sommer 2009 müssen Hoteliers mit einem starken Rückgang der Logiernächte rechnen, wie seit 25 Jahren nicht mehr. Für das Jahr 2009 rechnet das Staats-Sekretariat für Wirtschaft Seco sogar mit dem stärksten Rückgang in der Nachkriegszeit. Von Mai bis Oktober erwarten Experten einen Rückgang von über 7 Prozent. Der Direktor von Wallis Tourismus, Urs Zenhäusern, relativiert jedoch diese Prognose. Der Walliser Tourismus bewege sich auf hohem Niveau, vergleichbar mit dem Stand von 2003. Trotzdem investiere man in verschiedene Impulsprogramme, um das Wallis als Feriendestination zu stärken.


19.05.2009 Oberwallis:
Neue Ausflugsziele mit Lötschberger
Mit rund 40 Partnern lancierte die BLS die neue Ausflugs-Plattform zwischen Brig und Bern mit dem Lötschberger. Präsentiert werden dabei Ausflugsziele entlang der Eisenbahnstrecke Brig-Goppenstein-Kandersteg-Spiez-Bern sowie zwischen Spiez und Zweisimmen. Auf der Internetseite www.loetschberger.ch erhalten Gäste zudem Informationen zu Veranstaltungen, Wetter und Fahrplänen. Der Aufbau der Plattform wurde von den Kantonen Wallis und Bern finanziell unterstützt.


19.05.2009 Oberwallis:
Noch keine Bestätigung für Wolf im Goms
Vor rund 10 Tagen wurde in Oberwald ein Hirsch gerissen. Dafür in Frage kommt ein Wolf. Gemäss Peter Scheibler, Dienstchef für Jagd, Fischerei und Wildtiere, wurden beim gerissenen Hirsch DNA-Proben entnommen, um allfällige Rückschlüsse auf einen Wolf zu gewinnen. Das Resultat der Analyse liegt noch nicht vor. Um das Vorkommen eines Wolfes im Goms nachzuweisen, wurden zudem Fotofallen erstellt. Weiter bestätigte ein Augenzeuge, in der Region Steinhaus vor drei Wochen ein Tier beobachtet zu haben, bei dem es sich um einen Wolf handeln soll.


18.05.2009 Wallis:
SBB-Extrazüge über Auffahrt mit zusätzlich 52'000 Sitzplätzen
Die SBB bietet über Auffahrt ab Mittwoch bis am Sonntag 23 Extrazüge ins Tessin und ins Wallis an. Von den 23 Extrazügen verkehren insgesamt 10 auf der Lötschbergstrecke. Zudem verstärkt die SBB reguläre Züge mit zusätzlichen Wagen. Wie bereits in den letzten Jahren erwartet die SBB vor allem am Mittwoch vor und am Sonntag nach Auffahrt die höchsten Passagier-Zahlen. Die Extrazüge sind bereits in den Fahrplan integriert und zu finden unter www.sbb.ch.


17.05.2009 Schweiz:
Biometrischer Pass äusserst knapp angenommen
Mit 50.14 Prozent hat eine sehr knappe Mehrheit des Stimmvolks hat dem neuen Ausweisgesetz am Sonntag zugestimmt. Die Schweiz darf demnach ab dem kommenden Jahr biometrische Pässe ausstellen, auf denen jeweils zwei Fingerabdrücke gespeichert sind. Nur gerade 5504 Stimmen gaben am Sonntag den Ausschlag für die Annahme der Vorlage. Damit dürfte die Annahme der Vorlage als eine der am knappsten angenommenen in die Geschichte der Schweiz eingehen.


17.05.2009 Wallis:
51,4 Prozent Ja zu den biometrischen Pässen
Der Kanton Wallis hat die Einführung von biometrischen Pässen angenommen, das Oberwallis hätte abgelehnt. Gegen 14 Uhr liegt damit das Wallis im Vergleich zur übrigen Schweiz in der Minderheit. Von den 13 ausgezählten Kantonen haben bisher erst 6 Kantone die Vorlage angenommen, 7 Kantone haben die neuen Pässe entschieden abgelehnt. Die Stimmbeteiligung im Wallis lag bei 38,9 Prozent. Das Oberwallis hätte die Vorlage knapp mit 50,3 Prozent abgelehnt. Der Ja-Stimmen-Anteil im Unterwallis betrug 52,2 Prozent und im Mittelwallis 51,9 Prozent.


17.05.2009 Wallis:
Komplementärmedizin überwältigend angenommen
Der Kanton Wallis hat die Vorlage zur Komplementärmedizin mit 73,6 Prozent Ja-Anteil deutlich angenommen. Bei einer eher schwachen Beteiligung von 38,9 Prozent betrug der Ja-Stimmen-Anteil im Oberwallis 68,3 Prozent, im Mittelwallis 75,7 und im Unterwallis 75,1 Prozent. Schweizweit sind bis um 14 Uhr bereits 13 Kantone ausgezählt. Alle Kantone haben den Verfassungs-Artikel "Zukunft mit Komplementär-Medizin" bisher deutlich angenommen.


16.05.2009 Wallis:
29 Gemeinden beteiligen sich am "Frühjahrsputz"
29 Walliser Gemeinden nahmen am Freitag und Samstag beim "Frühjahrsputz" teil. Bereits zum fünften Mal hat sich der Kanton Wallis am schweizerischen "Frühjahrsputz" beteiligt. Zum Frühjahrsputz gehörte unter anderem die Reinigung von Parks, Wasserläufen, Wanderwegen, Skipisten und Sportplätze. Gemäss einer Mitteilung des Kantons, beteiligen sich an der Aktion unter anderem auch die Kehrichtverbrennungs- Anlage in Gamsen, die UTO und die SATOM sowie die Chemiewerke CIMO und Lonza an der Aktion.


15.05.2009 Stalden:
Erlass einer Planungszone für die Umfahrungsstrasse
Für den Projektperimeter für die Umfahrungsstrasse von Stalden erlässt die Gemeinde Stalden eine Planungszone. Der Kanton Wallis und die Gemeinde Stalden planen den Bau einer Umfahrung. Der Projektperimeter für die Umfahrung von Stalden wurde als Terrassenkorridor festgelegt. Die Planungszone umfasst diesen Korridor. Innerhalb dieser Planungszone dürfen keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden. Die Planungszone gilt bis zur Genehmigung des definitiven Projekts, maximal jedoch zwei Jahre. In nächster Zeit sollte die Vergabe der Ingenieurmandate für die Planung erfolgen.


14.05.2009 Visp:
Tribute to Rock an der Powermesse 12
Am Freitagabend öffnet die Powermesse 12 in der Visper Litternahalle ihre Türen. Mit Tribute to Rock widmet sich die 12. Ausgabe des Jugend-Events der Rockmusik und wird beinahe alle Generationen ansprechen. Zudem haben die Powermesse-Verantwortlichen ein neues Sound- und Lichtkonzept erarbeitet. Anlässlich der Powermesse wird am Freitagabend die CD-Taufe von Saguhaft sein. Für diesen Tonträger haben zehn Walliser Sagen als Vorlage gedient. Die Powermesse findet vom 14. bis zum 16. Mai in der Visper Litternahalle statt.


13.05.2009 Wallis:
Kantonspolizei warnt vor Kreditkarten-Betrügern
Nach Übergriffen auf mehrere Bankkunden warnen Banken und Kantonspolizei vor Kreditkarten-Betrügern. In den letzten Tagen wurden mehrere Bankkunden im Seniorenalter Opfer von Betrügern. Die bis anhin unbekannten Täter belasteten die Konten der ahnungslosen Opfer mit mehreren tausend Franken. Die Täter entwendeten jeweils die Bankkarte und riefen später im Namen der Bank an, um freien Zugriff auf die Bankkonten dieser Senioren zu bekommen.
Sicherheits-Fachleute der Banken und die Kantonspolizei raten deshalb, den PIN-Code nie an Dritte weiterzugeben.


12.05.2009 Wallis:
Kurzarbeit vermutlich auch 2010 prägend in der Wirtschaft
Kurzarbeit ist ansteigend im Wallis und gemäss den Wirtschafts-Prognostikern soll diese auch 2010 noch anhalten. Rund 120 Betriebe hatten bis Ende April im Wallis bereits Kurzarbeit. Davon betroffen sind ca. 3000 Arbeitnehmer, rund 600 im Oberwallis. Gemäss Peter Kalbermatten, Chef der Dienststelle Industrie, Handel und Arbeit, muss man damit rechnen, dass sich die Situation auch 2010 noch nicht bessert. Für die Betroffenen bedeutet Kurzarbeit jedoch nur 80 Prozent des bisherigen Lohns, begleitet von der Ungewissheit, die Arbeit doch noch zu verlieren, wenn sich die Auftragslage nicht bessert.


12.05.2009 Wallis:
Dumping-Preise keine Option im Kampf gegen die Wirtschaftskrise
Dumping-Preise sind für Wallis Tourismus die denkbar schlechteste Idee, um gegen die Krise anzukämpfen. Gemäss Direktor Urs Zenhäusern werde damit der Markt zerstört. Ausserdem sei es schwierig, die Preise später wieder zu erhöhen, ohne den Gast zu verärgern. Viel mehr wolle sich der Kanton im Hinblick auf die Sommersaison als die Natur-Region der Schweiz etablieren. Neben der Wirtschaftskrise sind die Gäste jedoch zusätzlich durch die Schweinegrippe verunsichert zu reisen. Deshalb müsse man sich weiterhin auch in der Zwischensaison etablieren.


11.05.2009 Oberwallis:
Kantonspolizei setzt auf Prävention gegen Töffunfälle
In der Schweiz gehen rund 28 Prozent aller schweren Verletzungen im Verkehr auf das Konto von Töff-Unfällen. Deshalb wird gemäss Markus Rieder von der Kantonspolizei in diesem Jahr erneut stark auf die Unfallverhütung gesetzt. Denn in der Töffsaison 2008 gab es im Oberwallis keinen tödlichen Töffunfall. Mit gezielten Radar-Kontrollen und Plakaten auf den Pässen will die Kantonspolizei erneut zu vorausschauender und auch defensiver Fahrweise anhalten. Auch die BfU setzt auf präventive Massnahmen. So sollen spezielle Töff-Tagfahrlampen helfen, die Sichtbarkeit zu erhöhen.


11.05.2009 Oberwallis:
Umweltverbände fordern Richtplanung für Windkraft-Anlagen
Umweltverbände fordern eine kantonale Richtplanung für den Bau von Windkraft-Anlagen im Wallis. Gemäss den Umweltverbänden Pro Natura, WWF Oberwallis und der Stiftung Landschaftsschutz Schweiz sollte ein erstes Windradprojekt als Erfahrungs-Anlage dienen. Die Nutzung erneuerbarer Energien müsste gemäss den Verbänden ökologischen Kriterien entsprechen und dürfen nicht zu einem Wildwuchs von Windkraft-Anlagen führen. Ohne diese Richtplanung würden gute Projekte Gefahr laufen, verzögert zu werden, weil der Kanton keine verbindlichen Planungsgrundlagen erstellt habe.


10.05.2009
Keine Einträge


09.05.2009 Flüelen:
Jubiläumsfest 20 Jahre Alpeninitiative
Rund 250 Personen versammelten sich am Samstag in Flüelen im Kanton Uri zum Jubiläumsfest der Alpeninitiative. Neben Bundesrat Moritz Leuenberger waren auch Johannes Ludewig, ehemaliger CEO der Deutschen Bahn, und Regierungs-Mitglieder aus den Bergkantonen Uri, Graubünden, Tessin und Wallis anwesend. Diesen wurde deutlich gemacht, wie stark die Alpeninitiative in den letzten 20 Jahren die schweizerische und die europäische Verkehrspolitik geprägt hat. Zugleich wurde aber auch darauf aufmerksam gemacht, dass der Verfassungsartikel von 1994 immer noch nicht umgesetzt wurde.
Der Verein brauche den Artikel um die Alpentransitbörse im europäischen Raum zu verankern. Fabio Pedrina, Tessiner SP-Nationalrat und Präsident der Alpen-Initiative, drängte auf eine rasche Realisierung der Alpentransitbörse. Er bezeichnete dies als Aufgabe der Alpen-Initiative, Möglichkeiten aufzuzeigen, wie der Gotthardstrassentunnel ohne zweite Röhre und ohne Isolierung des Tessins saniert werden kann. Für das Wallis hielt Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten eine kurze Ansprache.


09.05.2009 Gondo:
Goldmuseum im Stockalperturm feierlich eingeweiht
Das Goldmuseum im Stockalperturm wurde am Samstag in Gondo eingeweiht. Im zweiten Stock des Stockalperturms wurde das Goldmuseum eingerichtet. Auf mehr als 80 Quadratmetern wird dort die Geschichte des Goldbergwerks Gondo-Zwischbergen gezeigt. Unter andrem sind im Museum alte Werkzeuge der Minen- Arbeiter und eine Chronologie des Goldrausches im 19. Jahrhundert zu sehen. Dr. Klaus Anderegg führte durch die Ausstellung.


09.05.2009 Sitten:
Höhere Lärmbelastung durch neue F/A-18-Jets
Durch die neuen F/A-18-Jets steigt die Lärmbelastung für den Jetflugplatz in Sitten zusätzlich. Durch definierte Sommerpausen will die Armee versuchen, die betroffene Bevölkerung zu schonen. Wie die Berner Zeitung berichtet, wäre dies auch mit einem neuen Standort in Dübendorf möglich gewesen. Das VBS entschied sich jedoch gegen eine Entlastung für die Jetflugplätze Emmen, Meiringen, Payerne und Sitten. Über eine allfällige Reduzierung der Flugbewegungen wird erst 2010 entschieden.


08.05.2009 Wallis:
Dringliche Resolution zum Erhalt der gefährdeten Poststellen
Der Grosse Rat hat am Freitag eine Dringliche Resolution zum Erhalt der gefährdeten Poststellen verabschiedet. Der Resolution wurde im Parlament mit 116 Ja bei einer Enthaltung zugestimmt. Gemäss der Resolution sind im Wallis 23 Poststellen, und zwar in allen Regionen und Tälern betroffen. Der Staatsrat wird nun aufgefordert, bei der Post vorstellig zu werden. Denn für das Wallis könnten nicht dieselben Kriterien angewendet werden wie in den Ballungszentren. Gemäss dem Staatsrat haben entsprechenden Gespräche mit der Post bereits stattgefunden.


08.05.2009 Saastal:
Prioritäre Massnahmen für Sicherheit auf der Saastalstrasse
Der Kanton verwirklicht auf der Strasse ins Saastal prioritär noch in diesem Jahr wichtige Sicherheitsmassnahmen. Gemäss Departementsvorsteher Melly wurden auf der Strasse zwischen Stalden und Saas-Grund 71 gefährliche Stellen registriert, welche allerdings nicht alle von heute auf morgen eliminiert werden können. Noch in diesem Jahr ist die Renovation der Galerie Zen Walken geplant und auf der Teilstrecke zwischen Rafgarten und Bodenbrücke sollen Steinschlagschutznetze eingebaut werden. Auch das künstlichen Lawinen-Auslösungssystems am Bockwang soll noch in diesem Jahr erstellt werden.


07.05.2009 Oberwallis:
4400 Unterschriften gegen Gommer Hochspannungsleitung
Am Donnerstag wurde die Petition Gommer Hochspannungsleitung unter den Boden an Staatsrat Jean-Michel Cina überreicht. Die Petition-Unterzeichnenden fordern damit die Walliser Regierung auf, sich beim Bund für die Erdverlegung der geplanten Hochspannungsleitung von Ulrichen bis Mörel sowie für die Leitung bei Chamoson einzusetzen. Dies u.a. zum Schutz der Bevölkerung vor zusätzlicher elektromagnetischer Strahlung und zum Erhalt der Schönheit der Landschaft. Weiter solle der Staatsrat seine Forderung beim Bund nach einer Studie zur Machbarbarkeit der Erdverlegung aufrecht erhalten. Von den 4400 Unterschriften gegen die Gommer Hochspannungsleitung stammen etwa 1000 Unterschriften aus den betroffenen Gemeinden zwischen Ulrichen und Mörel. Ferner unterzeichneten rund 1500 Personen aus dem restlichen Wallis sowie 2000 Personen aus der ganzen Schweiz die Petition.


07.05.2009 Wallis:
Rückgang der Logiernächte im März 2009
Im Wallis ging im März 2009 die Zahl der Hotelübernachten um rund 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurück. Gemäss einer Mitteilung des Bundesamtes für Statistik BFS sank die Zahl der Hotelübernachtungen in der Schweiz im Vorjahresvergleich um 14 Prozent auf 3,1 Millionen. 2008 hatten jedoch die Hoteliers bereits im März von den Osterfeiertagen profitiert. Um die beiden Jahre zu vergleichen, müssten die Monate März und April gemeinsam betrachtet werden, so das BFS. Im März 2009 buchten Gäste aus Deutschland, Grossbritannien und Belgien deutlich weniger Ferien in der Schweiz. Beliebter war die Schweiz hingegen bei Touristen aus China, den Golfstaaten und Hongkong. Von Januar bis März 2009 verzeichnete die Schweizer Hotellerie knapp 10 Prozent weniger Nachfrage als im Vorjahr.


06.05.2009 Eggerberg:
Strasse nach Finnen nach Steinschlag verschüttet
Die Strasse nach Finnen wurde am Mittwochmorgen nach einem Steinschlag verschüttet.Dabei gelangten rund 30 bis 40 Kubikmeter Fels und Geröll auf den Strassenabschnitt. Die Räumungsarbeiten sind im Gange. Die Findnerstrasse bleibt bis auf Weiteres gesperrt.


06.05.2009 Gamsen:
Autobahnausfahrt bei Grosshüs freigegeben
Seit Mittwochmorgen um 6.00 Uhr ist die A9-Ausfahrt bei Grosshüs in Richtung Visp für den Verkehr freigegeben. Gemäss Christian Pfammatter, Sektionschef der Nationalstrassen im Oberwallis, ist die Autobahnausfahrt nach dem Gamsentunnel zwar definitiv, allerdings werden noch weitere Arbeiten beim Anschluss an die Kantonsstrasse vorgenommen. Auch der Kreisel vor der Abzweigung Richtung Brigerbad sei fix und bleibe somit bestehen. Gemäss Pfammatter wird es in nächster Zeit keine Veränderungen an der Strassen-Situation im Bereich Grosshüs geben.


06.05.2009 Wallis:
Bosch, Alcan und Novelis verlängern Kurzarbeit
Bei Bosch in St. Niklaus, Alcan und Novelis in Siders wird die Kurzarbeit um drei Monate verlängert. Novelis hat die Kurzarbeit von ursprünglich einem Tag in der Woche auf zwei verlängert. Auch bei Rio Tinto und bei der Bosch-Tochter in St. Niklaus wird die Kurzarbeit für ein weiteres Trimester fortgesetzt. Bosch muss die Kurzarbeit aber nicht weiter ausdehnen, wie der WB am Mittwoch berichtet. In St. Niklaus arbeiten bis Ende Juni 50 Prozent der Belegschaft in reduzierter Stundenzahl. Dauerhafte Massnahmen müssen die Unternehmen nach Ablauf der Kurzarbeitsregelung ergreifen.


05.05.2009 Zürich:
Walliser Goldmünze erzielt Rekordpreis an Auktion
Im Auftrag eines Kunden hat die UBS ein Goldvreneli aus Gondo-Gold für 68'000 Franken ersteigert. Lange Zeit war das Goldvreneli etwas aus der Mode gekommen, doch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten erleben Goldmünzen ein Comeback. Ein Goldvreneli aus Gondo-Gold wurde an einer Münz-Auktion in Zürich zu einem rekordverdächtig hohen Preis von 68'000 Franken ersteigert. Hergestellt wurde es aus Gold aus dem stillgelegten Bergwerk in Gondo. Das wenige Gold aus dieser Mine wurde damals fast komplett für die Prägung von ein paar Dutzend Vrenelis verwendet.


04.05.2009 Bitsch:
Schliessung der Kapelle Zen Hohen Flühen für Besucher
Die Kapelle Zen Hohen Flühen zwischen Bitsch und Mörel soll künftig für Besucher geschlossen bleiben. Grund dafür ist, dass die Kapelle in einer Zone mit erheblichem Gefahren-Potenzial steht. Erst Ende Januar dieses kam es in diesem Gebiet erneut zu einem Fels-Abbruch, bei dem auch das Dach und ein Teil des Innenraums der Kapelle stark beschädigt wurden. Zen Hohen Flühen soll nun aussen renoviert und erhalten bleiben. Da der Schutz trotz erfolgter Massnahmen am Felsen nicht vollständig gewährleistet werden kann, soll die Kapelle künftig für Besucher geschlossen bleiben.


04.05.2009 Wallis:
Verhältnisse nach heftigen Schneefällen besser als erwartet
Nach den heftigen Schneefällen der letzten Woche sind die Verhältnisse in den Bergen besser als erwartet. Der Schnee habe sich gemäss Bruno Jelk, Rettungschef der Air Zermatt, gut gesetzt. Durch den Wärmeeinbruch am Wochenende stieg jedoch die Gefahr von spontanen Nassschneelawinen an. Durch die grosse Schneemasse verhielten sich die Tourengänger jedoch vorsichtig, sodass die Air Zermatt nicht zu mehr Einsätzen aufgerufen wurde. Jelk warnt jedoch weiterhin vor Lawinen. Zudem sei bei Bächen Vorsicht geboten, die mit Schnee zugedeckt sind, da sich durch das Wasser Hohlräume bilden.


03.05.2009 Wallis/Schweiz:
Einige revidierte Cisalpino-Züge wieder im Einsatz
Ab Montag werden die revidierten Cisalpino-Züge wieder auf der Lötschberg-Strecke eingesetzt. Die Züge des Typs ETR 470 waren Anfang Januar aus dem Verkehr gezogen worden, weil diese sich als pannenanfällig erwiesen. Zudem gab es Probleme mit der Wartung in Italien. Deshalb wurden vorübergehend konventionelle Züge eingesetzt. Inzwischen sind einige Cisalpino-Kompositionen revidiert. Ab Montag werden nun täglich wieder vier der Neigezüge auf der Lötschbergstrecke eingesetzt. Wann die restlichen Züge den Betrieb wieder aufnehmen, ist noch offen.


02.05.2009 Leuk:
Leuk feierte die 20. Ausgabe des Schlossmarkts
Am Samstag feierte man in Leuk die zwanzigste Ausgabe des traditionellen Schlossmarkts. Bei bestem Wetter zog es sehr viele Besucher nach Leuk. Neben den Marktständen gab es auch ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Spielen, dem traditionellen Schneckenrennen mit Begleitung durch Walliser Persönlichkeiten, Musik, Chören und Clowns. Trotz regen Interessens ist noch ungewiss, ob der Schlossmarkt auch im kommenden Jahr stattfinden wird. Denn noch ist das OK nicht vollständig.


01.05.2009 Sitten:
Verdachtsfall auf Schweinegrippe im Wallis negativ
Der Verdacht auf Schweinegrippe eines Patienten im Wallis erwies sich als negativ. Der Patient war vor zwei Tagen ins Spital von Sitten eingeliefert worden, als er nach seiner Rückkehr aus den USA Grippe-Symptome zeigte. Die nun durchgeführten Tests fielen negativ aus. Sein Gesundheitszustand sei gut, hiess es von Seiten des Kantons. Man habe den Mann am Freitagabend aus der Spitalpflege entlassen.


01.05.2009 Oberwallis:
Baugesuch für erste Windturbine auf dem Nufenen
Swiss Wind will in der kommenden Woche das Gesuch für den Bau einer Windturbine auf dem Nufenen einreichen. Swiss Wind will mit dem Bau einer Windturbine auf dem Nufenen erste Erfahrungen in der Logistik und mit dem Windradtyp machen. Je nach Ergebnis könnte dann auf den Pässen Nufenen, Furka und Grimsel ein Park mit bis zu 100 Windrädern entstehen. Die Kosten dafür sind mit 5 bis 6 Mio. Franken budgetiert. An der Finanzierung beteiligen sich die Gemeinde Obergoms, der Kanton, der FMV, die Stromverteiler sowie Coop.


01.05.2009 Randa:
Schweizer Alpen-Club plant Um- und Anbau der Domhütte
Der Schweizer Alpen-Club Sektion Uto will 2011 die Domhütte für rund 2.8 Millionen Franken umbauen. Gemäss Hüttenwart Albert Willen entspreche der Zustand der Domhütte nicht mehr den modernen Ansprüchen. Die engen Platzverhältnisse würden das Hüttenleben erschweren. Zudem müssen die sanitären Anlagen erneuert werden. Die Verantwortlichen rechnen mit Kosten in der Höhe von rund 2.8 Millionen Franken. Der Umbau der Domhütte soll mit Eigenfinanzierungsmitteln, Subventionen des SAC, Zahlungen von Sport Toto und durch Spenden realisiert werden. Der Umbau beginnt 2011.


01.05.2009 Champex:
Bergung des Lawinenopfers am Col des Ecandiers
Das vermisste Lawinenopfer am Col des Ecandiers konnte am Freitag von den Rettungskräften geborgen werden. Gemäss der Kantonspolizei handelt es sich beim Opfer um eine 30-jährige Französin, die am Montag beim Col des Ecandiers von einer Lawine mitgerissen wurde. Wegen der schlechten Wetterverhältnisse wurde die Frau erst am Donnerstag 24 Meter tief in einer Gletscherspalte des Glacier du Trient entdeckt.


01.05.2009 Wallis:
Soziale Sicherheit als Mittel gegen Wirtschaftskrise
Der Oberwalliser Gewerkschaftsbund OGB ruft am 1. Mai dazu auf, mit sicheren Jobs die Wirtschaftskrise zu bekämpfen. Um eine soziale Sicherheit zu schaffen, stellt der Oberwalliser Gewerkschafts-Bund OGB auch klare Forderungen an die Arbeitgeber. So u.a. momentan keine Entlassungen auszusprechen, bessere Löhne für alle und genügend Lehrstellen für die Jugendlichen. Vom Staat fordert der OGB im Kampf gegen die Krise zudem Investitionsprogramme von mindestens 10 Milliarden Franken, die Leistungen der Arbeitslosenkasse um 10 Prozent zu erhöhen sowie für keinen Abbau bei der 11. AHV-Revision zu sorgen.
   
 

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