Walliser Nachrichten
im Juni 2018
 

Zurück

Zurück
   
30.06.2018 Leukerbad:
Die Renaissance poetischer Texte
Nicht weniger als elf Lyrikerinnen und Dichter treten am Literaturfestival vors Publikum. Ein neuer Anfang für die Poeten im deutschsprachigen Raum? Gedichte und poetische Texte, die allgemein der Gattung Lyrik zugeordnet werden, waren in den letzten Jahren im Buchhandel von Romanen und Erzählungen verdrängt worden. Mit nicht weniger als elf Lyrikerinnen und Dichtern setzt das Literaturfestival nun diesbezüglich ein Zeichen. Im deutschen Sprachraum hatte Lyrik nie einen derartigen Stellenwert wie etwa in südlicheren Ländern. Im 20. Jahrhundert ging ihre Rezeption eher noch weiter zurück und verharrte auf niedrigem Niveau. Nun aber haben sich neue Formen von Lyrik und von poetischen Sprechweisen entwickelt, zuletzt im Internet und in den Jugendkulturen mit Spoken Word, Hip Hop und Sprechgesang. Ein neuer Anfang für die Poeten und Dichter im deutschsprachigen Raum? Wir haben in Leukerbad einen Auftritt der Lyrikerin Brigitta Falkner und des Dichters Andreas Urweider besucht.
Für den aus Bern stammenden Raphael Urweider muss Lyrik vor allem kritisch und politisch sein. Sein neuer Gedichtband trägt den Titel "Wildern". In seinen Gedichten geht er der Frage nach, wie die Zivilisation unsere natürliche Umwelt verändert hat. Es ist dies das Comeback eines jungen Wilden, der sich jetzt mit der nötigen Distanz als reifer Dichter entpuppt. Ein Pendant zu Raphael Urweider ist die Wienerin Brigitta Falkner. Ihr Buch "Strategien der Wirtsfindung" beschert uns beim Lesen krabbelige Stunden, geht es doch in ihren naturkundlichen Texten um kleine Parasiten wie Milben und Zecken, denen sie durchaus auch etwas Humorvolles abgewinnen kann.
Poetische Lektüren mit spannenden Diskussionen bieten die Französinnen in Leukerbad, angeführt von der aus Marseille stammenden Schriftstellerin Emmanuelle Bayamack-Tam. Ihre Charaktere sind meistens Frauen, die aus schwierigen, ja garstigen Lebenswelten stammen. Tochter, Mutter und Grossmutter liefern drei Versionen einer unbequemen Wirklichkeit. Ihre Frauengestalten sind zwar Ausgestossene und Aussenseiter, doch geht gerade von ihnen eine unerschöpfliche Energie aus.
Eine Reise durch die Festivalliteraturen verheisst der Literarische Abend, der heute Samstagabend als weiterer Programmhöhepunkt ansteht.


29.06.2018 Leukerbad:
Klettersteig Gemmi-Daubenhorn wieder offen
Der strapaziöse Aufstieg am längsten Klettersteig der Schweiz können Abenteurer wieder auf sich nehmen. Er ist ab Freitag geöffnet. Durch den schneereichen Winter mussten die Verantwortlichen des Vereins IG Klettersteig Leukerbad Gemmi-Daubenhorn Fixseile neu befestigen und einige Schäden beheben. Doch nun ist der Klettersteig ab Freitag wieder für abenteuerlustige Kletterer zum Besteigen bereit.
Der Klettersteig Gemmi Daubenhorn ist mit einer Höhendifferenz von rund 1000m der
längste Steig der Schweiz. Für die Begehung des Klettersteiges sind eine sehr guten
physischen Verfassung und ein Grundstock an Erfahrungen mit Klettersteigen Voraussetzung.


28.06.2018 Zermatt:
Europaweg wieder offen
Ab Samstag können Wanderer den Europaweg zwischen Grächen und Zermatt begehen. Ebenfalls beginnt die Sommersaison in der Europahütte.
Der Europaweg zwischen Grächen und Zermatt ist ab Samstag begehbar. Die Europahütte ist ebenfalls geöffnet. Der Europaweg ist die Königsetappe der berühmten Tour Monte Rosa und verbindet den Familienort Grächen mit Zermatt. Zwischen der Europahütte und der Täschalp können Wanderer die Charles Kuonen Hängebrücke überqueren. Diese ist mit 494 Metern die längste Fussgänger-Hängebrücke der Welt.


27.06.2018 Oberwallis:
Jugend auf den Gipfel
Zusammen einen Berggipfel erklimmen und Spannendes über Natur und Landschaft erfahren. Gelegenheit dazu haben Jugendliche bei einer Gipfeltour aufs Wiwannihorn am 12. Juli. Jugendliche gesucht ... für eine Gipfeltour aufs Wiwannihorn. Angesprochen sind Jugendliche von 12 bis 18 Jahre, die am 12. Juli im Rahmen des Anlasses "Youth at the top 2018" eine abwechslungsreiche Bergtour erleben möchten.
Die Tour führt die Teilnehmenden oberhalb von Ausserberg durch einen Lärchenwald und über Alpweiden hinauf zur Wiwannihütte. Dort nehmen die jungen Leute die leichte Kletterei zum Gipfel in Angriff. Unterwegs erfahren sie Spannendes über das Hochgebirge, heimische Tiere und Pflanzen, die Gletscher und den Klimawandel. Ein Bergführer begleitet die Jugendlichen.
Wie das Unesco-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch in einer Mitteilung festhält, ist die Teilnahme an der Gipfeltour - inklusive Kletterausrüstung - kostenlos. Die Anzahl Plätze ist begrenzt.


26.06.2018 Oberwallis:
Eine jahrhundertalte Tradition hautnah erleben
Suonen sind jahrhundertalte Meisterwerke und waren für die Bewässerung von Böden überlebenswichtig. Welche Bedeutung haben Suonen heute noch? Schüler machten sich auf die Spuren.
Einst wurden Suonen für die Bewässerung und landwirtschaftliche Nutzbarmachung der Böden in gemeinschaftlicher Nutzung erbaut. Heute sind die Wasserleiten charakteristische und identitätsstiftende Elemente der Kulturlandschaft, die im Tourismus gerne auch als Traumpfade bezeichnet werden und für die Aufnahme ins Unesco-Welterbe kandidieren. Die Zukunft sieht jedoch nicht nur rosig aus: Der Unterhalt der Wasserleiten ist aufwendig und der Zustand verschlechtert sich zusehends. Zudem gerät die einstige Bedeutung der Suonen nach und nach in Vergessenheit.
Und hier will das vom World Nature Forum Naters in Zusammenarbeit mit den Orientierungsschulen Aletsch, Naters und Untergoms sowie den regionalen Forstrevieren und dem Landschaftspark Binntal entwickelte Unterrichtsmodul zum Thema "Suonen sind ..." ansetzen. Herzstück des Projekts bildet ein Arbeitseinsatz zum Erhalt der Suonen kombiniert mit einer Exkursion. Schüler der OS Aletsch, Naters und Untergoms haben dieses Unterrichtsmodul vergangene Woche getestet. So waren rund 70 Schüler aus Naters beim Suonentag auf der Belalp - bei der Suone Nessjeri - im Einsatz. Die Jugendlichen gingen unter fachlicher Anleitung ans Werk. Sie entbuschten einen von Sträucher zugewachsenen Abschnitt oder kümmerten sich um kleinere Unterhalts- und Sanierungsarbeiten. 52 Schüler der OS Aletsch nahmen sich oberhalb von Bitsch unter fachlicher Leitung der Wasserleite Bitscheri an.
Und: Schüler der OS Untergoms waren im Landschaftspark Binntal unterwegs. Zusammen mit Forstarbeitenden galt es für die jungen Leute die Suone oberhalb von Mühlebach mit Schaufel und Rechen von Erde, Steinen, Zweigen und Blättern zu befreien.
Gemäss Mitteilung des Managementzentrums Unesco-Welterbe Swiss Alps Jungfrau-Aletsch entstand das obgenannte Unterrichtsmodul anlässlich der Wasserwerkstatt "Der letzte Sander von Oberried" und des Europäischen Kulturerbejahres 2018.


25.06.2018 Saas-Grund:
Bergbahnen Hohsaas beantragen Nachlassstundung
Die Hohsaas Bergbahnen AG befindet sich in einem Liquiditätsengpass und hat beim Bezirksgericht ein Gesuch um Nachlassstundung eingereicht.
Die Hohsaas Bergbahnen befinden sich in einem akuten Ertrags- und Liquiditätsengpass. Ausserdem ist die Bergbahnunternehmung seit Ende April ohne Geschäftsführer unterwegs, wie der lokale TV-Sender Kanal 9 Mitte Mai publik gemacht hat. Die Situation bei der Hohsaas Bergbahnen AG ist angespannt. Momentan kann die Gesellschaft die offenen Forderungen der Gläubiger nicht mehr begleichen. Diese Forderungen belaufen sich auf rund 3.5 Millionen Franken. Das Aktienkapital der Bergbahnunternehmung beläuft sich auf 7 Millionen Franken. In den vergangenen Tagen hat der Verwaltungsrat versucht, einen privaten Sanierungsplan auf die Beine zu stellen. Doch dieser war nicht von Erfolg gekrönt, da nicht alle Gläubiger mitmachten. Nun hat der Verwaltungsrat reagiert und ein Gesuch um Nachlassstundung beim Bezirksgericht in Visp deponiert.
Ausserdem kommt es auf der strategischen und operativen Ebene zu Veränderungen. Verwaltungsratspräsident Raoul Bayard und Verwaltungsratsmitglied Frédéric Bumann haben aus beruflichen und persönlichen Gründen ihren Rücktritt bekannt gegeben. Neuer Verwaltungsratspräsident ist Reto Werlen. Die operative Leitung für die angeschlagene Bergbahngesellschaft übernimmt ad interim der Gemeindepräsident von Saas-Grund Bruno Ruppen.
Die Munizipal- und Burgergemeinde Saas-Grund sind mit insgesamt 61 Prozent an den Bergbahnen beteiligt.


24.06.2018 Saas-Fee:
Zwei Alpinisten verlieren ihr Leben im Mischabel-Massiv
Im Mischabel-Massiv ereignete sich am Sonntagmorgen ein Unfall. Zwei Alpinisten kamen dabei ums Leben.
Am Sonntagmorgen verloren zwei Alpinisten im Mischabel-Massiv ihr Leben. Sie verliessen zu früher Stunde die Mischabel-Hütte mit der Absicht, via der Lenzspitze das Nadelhorn zu besteigen. Beim Aufstieg, auf dem Verbindungsgrat Lenzspitze-Nadelhorn, stürzten die beiden Alpinisten aus noch ungeklärten Gründen mehrere hundert Meter tief auf den Hohbalmgletscher ab, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei heisst.
Der Absturz wurde durch Drittpersonen beobachtet, welche unverzüglich die Bergrettung alarmierten. Die Rettungsspezialisten konnten die beiden Bergsteiger nur noch tot bergen.
Bei den Opfern handelt es sich um einen 58-jährigen Jurassier und einen 52-jährigen Walliser.


23.06.2018 Ulrichen:
Tödlicher Verkehrsunfall
Am Samstagmorgen ereignete sich zwischen Obergesteln und Ulrichen ein Verkehrsunfall. Ein Motorradfahrer verlor dabei sein Leben.
Am Samstagmorgen kam es im Goms zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Wie die Kantonspolizei mitteilte, fuhr ein Motorradfahrer auf der Furkastrasse von Obergesteln in Richtung Ulrichen. In einer Rechtskurve geriet dieser auf die linke Fahrbahn und kollidierte mit einem entgegenkommenden Auto. Trotz rascher Hilfe der Rettungskräfte verstarb der Motorradfahrer noch auf der Unfallstelle. Beim Opfer handelt es sich um einen 57-jährigen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Solothurn. Die Strasse wurde während drei Stunden gesperrt. Die Staatsanwaltschaft leitete eine Untersuchung ein.


22.06.2018 Innertkirchen:
Planung der Ausbauvorhaben auf Kurs
Die Kraftwerke Oberhasli AG KWO kann auf ein gutes Produktionsjahr zurückblicken. Sie hat sich in einem schwierigen Umfeld behauptet.
Mit 2225 Gigawattstunden wurde die zwölftbeste Jahresproduktion in der Geschichte der Kraftwerke Oberhasli AG erzielt. Der entsprechende Vorjahreswert wurde damit um 5.4 Prozent übertroffen. Einem noch besseren Ergebnis waren gemäss Mitteilung die tiefen Füllstände der Stauanlagen Anfangs 2017 und der Ausfall der Maschine 3 im Kraftwerk Grimsel 2 hinderlich.
Im Projekt Vergrösserung Grimselsee wartet die Kraftwerke Oberhasli AG den Entscheid des Berner Verwaltungsgerichts ab. Im zweiten Speicherprojekt, dem Speichersee und Kraftwerk Trift, wurden weitere Meilensteine erreicht. Für die beiden Projekte Ersatz Staumauer Spitallamm und Kraftwerk Handeckfluh haben die Verantwortlichen die Baugesuche eingereicht.
Wie es in der Mitteilung weiter heisst, behauptet sich Grimsel Hydro in einem schwierigen Marktumfeld. Die Verwerfungen im Strommarkt führen derzeit dazu, dass infolge der tiefen Preise weiterhin wenig in die Instandhaltung der Kraftwerke investiert wird. Grimsel Hydro hat diese Herausforderung im vergangenen Jahr erfolgreich gemeistert und konnte den Umsatz in den Geschäftsfeldern Lohnfertigung und ökologischen Beratungen und Projektierungen steigern. Die touristischen Angebote rund um die Stromproduktion aus Wasserkraft konnten sich weiter erfolgreich am Markt behaupten.
Im Frühsommer beginnen die Bauarbeiten für den Ersatz der Staumauer Spitallamm. Die erste Bauphase der Grossbaustelle wird für erforderliche Umbau- und Sanierungsarbeiten im und um das Alpinhotel Grimsel Hospiz genutzt. Aus diesen Gründen bleibt das Grimsel Hospiz in den Sommermonaten kommenden Jahres für Übernachtungsgäste und Gesellschaften geschlossen.
Neu im Verwaltungsrat sind Barbara Egger-Jenzer und Michael Baumer. Zurückgetreten sind Peter Bernasconi und Andres Türler.


21.06.2018 Naters:
"Schlüssel zu den Alpen" - zum Ersten
Im Oktober 2017 machten sich drei junge Männer auf zur Welterbeumwanderung "Schlüssel zu den Alpen". Dazu entstanden drei Kurzfilme. Der erste erscheint am Donnerstag.
Im Oktober 2017 brachen Sebastian Imhof, Michael Kambly und Rafael Imhof auf, die Welterbeumwanderung "Schlüssel zu den Alpen" zu absolvieren. In 15 Tagen bestritten die Wanderer 15 Etappen im Hochgebirge, 272,5 Kilometer und 25'800 Höhenmeter. Ihr Abenteuer hielten die drei jungen Männer mit Kameras fest. Aus dem Material sind drei Kurzfilme entstanden. Der erste wird am Donnerstag veröffentlicht.
Die drei Männer starteten ihre Tour auf der Riederalp. Von dort ging es dem Aletschgletscher entlang bis nach Meiringen. Auf diesem Weg machen die Drei verschiedene Begegnungen und kamen ein erstes Mal physisch und psychisch ans Limit.


20.06.2018 Saastal:
Panoramaklettersteig Jägihorn wieder offen
Der Panoramklettersteig Jägihorn im Saastal ist wieder offen.
Der Klettersteig Jägihorn auf 3206 Metern über Meer, auch als Panoramaklettersteig bekannt, ist der höchste Klettersteig in den Westalpen. Der Steig im Saastal ist gemäss Mitteilung ab sofort wieder offen.
Der Klettersteig bietet ambitionierten wie auch weniger geübten Klettersteigfans auf verschiedenen Routen ein Erlebnis. Neulingen wird die Begehung mit einem Bergführer empfohlen.


20.06.2018 Naters:
Weg zur Brücke Oberaletschschlucht wieder offen
Infolge eines Schneerutsches war der Weg zur Brücke bei der Oberaletschschlucht seit letzter Woche geschlossen. Ab Mittwochmittag ist er wieder geöffnet.
Vergangenen Donnerstag teilte die Gemeinde Naters mit, dass der Weg zur Brücke bei der Oberaletschschlucht bis auf Weiteres nicht passierbar sei. Dies aufgrund eines grösseren Schneerutsches. Die Verantwortlichen haben nun wieder grünes Licht gegeben. Das Sicherheitsproblem ist behoben. Ab Mittwochmittag ist der Weg wieder frei.


19.06.2018 Gletsch: S
kulpturen auf dem Rhonegletscher
Oberhalb von Gletsch wurde das Gletscherende des Rhonegletschers wie jedes Jahr wieder mit Planen abgedeckt. Die Massnahme soll das Abschmelzen des Eises verhindern.
Das Abschmelzen des Rhonegletschers soll verhindert werden. Aus diesem Grund wird das Ende des Gletschers alljährlich mit Planen abgedeckt. Diese bilden für den Betrachter geheimnisvolle Skulpturen.


18.06.2018 Orsières:
Tödlicher Bergunfall
Am Sonntagnachmittag kam ein 69-jähriger israelischer Staatsangehöriger am Fenêtre d'Arpette bei Orsières bei einem Wanderunfall ums Leben.
Am Sonntag verliessen zwei Wanderer Trient mit der Absicht, sich nach Champex zu begeben. Nachdem die beiden die Spitze der Fenêtre d'Arpette erreicht hatten, nahmen sie den Abstieg in Richtung Val d'Arpette in Angriff. Nach einigen Metern stürzte einer der Wanderer, welcher mit Steigeisen ausgerüstet war, auf einem Schneefeld rund 50 Meter in die Tiefe. Der Begleiter alarmierte unverzüglich die Kantonspolizei. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Mannes feststellen. Eine Untersuchung zum Unfall läuft.
Im Zusammenhang mit diesem Unfall weist die Kantonspolizei Wanderer darauf hin, dass aufgrund der ergiebigen Schneefälle im vergangenen Winter auf einigen Touren im Gebirge mit erschwerten Bedingungen zu rechnen ist. Besondere Vorsicht sei bei der Wahl der Route beim Überqueren eines Schneefelds geboten, so die Kantonspolizei weiter. Die Verwendung von Eispickel und Steigeisen sei unerlässlich. Je nach geplanter Route sei die Begleitung durch einen Bergführer zu überlegen.


17.06.2018 Susten:
Aufmerksamkeit und Neugier wecken
Im Rahmen des Begegnungsfests Rufi weiht die Gemeinde Leuk am Sonntag zusammen mit den Verantwortlichen des Naturparks Pfyn-Finges den Interpretationsposten Illgraben ein.
Der Naturpark Pfyn-Finges bietet viele landschaftliche Besonderheiten. Eine davon ist der Illgraben: ein äusserst aktiver Wildbach. Mehrmals pro Jahr ereignen sich im Illgraben Murgänge, sogenannte Schlammlawinen oder Rüfen, die enorme Wasser- und Schuttmengen ins Tal befördern. Im Laufe von Jahrtausenden ist so eine einzigartige Landschaft entstanden, welche die lokale Tier- und Pflanzenwelt und das Leben der Anwohner prägt.
Das gemeinsame Projekt Interpretationsposten Illgraben vom Naturpark Pfyn-Finges und der Gemeinde Leuk rückt diese Wechselbeziehungen in den Mittelpunkt. Das Projekt bezweckt gemäss Mitteilung, Gäste und Bevölkerung auf interaktive Weise zum Thema Illgraben und Murgänge zu informieren und zu sensibilisieren.
Auf dem Bahnhofplatz wecken drei Installationen die Aufmerksamkeit und Neugier der Passanten. Wer mehr erfahren möchte, kann das Thema im Touristoffice vertiefen. Ein Infoposten gibt Auskunft über geomorphologische Prozesse, die Natur und den Umgang mit Naturgefahren. Der Inhalt kann multimedial und nach den individuellen Bedürfnissen erkundet werden.
Am Sonntagnachmittag treffen sich Gäste und Einheimische dann im Rufi zu feinen Grilladen und Raclettes. Die Verantwortlichen organisieren zudem Besichtigungen des Pumpwerks Rufi und der Quellfassung Schreeend Bach.


16.06.2018 Zermatt:
Mann verstirbt am Matterhorn
Am Freitagmorgen verlor ein Alpinist beim Aufstieg über den Furggengrat auf den Gipfel des Matterhorns sein Leben. Beim Opfer handelt es sich um einen ausländischen Bergsteiger.
Eine Dreier-Seilschaft befand sich am Freitagmorgen im Aufstieg über den Furggengrat auf den Gipfel des Matterhorns. Auf einer Höhe von 3800 Metern über Meer kam der letzte Alpinist aus unbekannten Gründen zu Fall, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilt. Die Kollegen konnten den Sturz mit dem Sicherungsseil auffangen. Sie alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Diese konnten trotz eingeleiteter Reanimation nur noch den Tod des Mannes feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen ausländischen Bergsteiger. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.


15.06.2018 Oberwallis:
Fahrspass ganz ohne Emissionen
Die grösste E-Rallye der Welt, die Wave Trophy, machte auf ihrer Tour auch im Oberwallis Halt. Rund 150 Teilnehmende präsentierten der Bevölkerung ihre Fahrzeuge.
Bereits zum achten Mal findet in diesem Jahr die Wave Trophy, die grösste Elektromobil-Rallye der Welt, statt. Auch das Oberwallis war Teil dieses zukunftsweisenden Events: Die Fahrer trafen am Dienstagabend in Bürchen ein, wo sie von der Gemeinde und der Bevölkerung mit einem Apéro und einem Abendessen empfangen wurden. Neben handelsüblichen Elektroautos wie Tesla, Renaults Zoe oder e-Golfs sind gemäss Mitteilung auch ein e-Lastwagen, ein e-Postauto, ein e-Roller, e-Bikes sowie diverse Bastler und Tüftler mitgefahren. Tags darauf rollten sie weiter nach Brig und schliesslich hinauf ins Obergoms.
Dass das Oberwallis gleich mit drei Destinationen an der Wave vertreten ist, zeigt, dass die Elektromobilität auch im Oberwallis auf dem Vormarsch ist und sich immer grösser werdendem Interesse erfreut. In der Moosalpregion wurden für diesen Anlass beispielsweise rund 60 provisorische e-Ladestationen eingerichtet. Mit speziellen Kabelaufsätzen konnten die Teilnehmer so ihre e-Autos in nur wenigen Stunden voll aufladen. Die Gemeinde setzt sich aber auch nach der Wave für den
Ausbau der e-Mobilität ein und betreibt seit Längerem bereits zwei e-Tankstellen im Dorf.
Der Startschuss für die Wave Trophy fiel am vergangenen Freitag. Rund 150 Elektromobilisten fuhren in Winterthur los. Ihre Mission: Die Durchquerung der Schweiz und zwar ganz ohne Emissionen.


14.06.2018 Naters:
Weg zur Brücke bei der Oberaletschschlucht gesperrt
Infolge eines grösseren Schneerutsches ist der Weg zur Brücke bei der Oberaletschschlucht geschlossen. Wie die Gemeinde Naters in einer Mitteilung schreibt, ist der Weg zur Brücke bei der Oberaletschschlucht bis auf Weiteres nicht passierbar. Dies aufgrund eines grösseren Schneerutsches. Die entsprechende Signalisation wird angebracht.


13.06.2018 Grosser St. Bernhard:
Passstrasse wieder offen
Die Passstrasse über den Grossen St. Bernhard ist wieder offen. Seit dem späten Dienstagnachmittag war der Pass wegen eines Lawinenniedergangs geschlossen. Am Dienstagnachmittag war in der Nähe des Hospizes auf der Walliser Seite des Grossen St. Bernhards als Folge der starken Regenfälle Schnee auf die Strasse gestürzt. Menschen kamen dabei keine zu Schaden.
Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei ist der Pass nun wieder offen. Vor der Freigabe der Strasse erfolgte eine vorsorgliche Sprengung, um weitere Rutsche zu verhindern.


12.06.2018 Schweiz:
Für die Würde der Tiere
Tierschutz-, Tierrechts- und Umweltorganisationen lancieren eine Volksinitiative gegen die Massentierhaltung. 100'000 Unterschriften müssen zusammenkommen.
Die Volksinitiative "Keine Massentierhaltung in der Schweiz" verlangt eine Verfassungsänderung zur landwirtschaftlichen Tierhaltung. Über 14 Hühner pro Quadratmeter, nur ein Fünftel des Stalls eingestreut, Kühe in Anbindehaltung mit lediglich 70 bis 120 Zentimetern Standbreite pro Tier und zehn Schweine auf der Fläche eines Autoparkplatzes: Solchen Zuständen soll mit der Massentierhaltungs-Initiative Einhalt geboten werden. Auch der Tendenz zu immer grösseren Betrieben, Hochleistungszüchtungen und Produktionsmaximierung will das Volksbegehren gemäss den Initianten einen Riegel vorschieben. Hinter dem Volksbegehren stehen Personen aus 15 Organisationen. Darunter Vera Weber von der Fondation Franz Weber oder Vertreter von Greenpeace oder der Grünen Partei.
Der Bund soll Kriterien festlegen für eine tierfreundliche Unterbringung und Pflege, den Zugang ins Freie, die Schlachtung und die maximale Gruppengrösse je Stall. Er soll auch Vorschriften über die Einfuhr von Tieren und tierischen Erzeugnissen zu Ernährungszwecken erlassen. Für die Umsetzung der Initiative sind maximale Übergangsfristen von 25 Jahren vorgesehen.
Bis zum 12. Dezember 2019 müssen die Initianten die benötigten 100'000 Unterschriften beibringen. Die Initianten gehen davon aus, dass den Menschen das Tierwohl am Herzen liegt. Und so sprach sich am Dienstag denn auch die Mehrheit der Teilnehmenden einer entsprechenden rro-Umfrage für die Initiative aus. Lediglich 25 Prozent gaben an, dass sie nach wie vor lieber Billigfleisch kaufen möchten.


11.06.2018 Realp/Oberwald:
Neues Zugpferd für die Dampfbahn Furka-Bergstrecke
Die Dampfbahn Furka-Bergstrecke nimmt eine neu restaurierte Lok in Betrieb. Die HG 4/4 704 wurde 1923 in Winterthur gefertigt und war bis 1975 in Vietnam unterwegs.
48'000 Stunden Freiwilligenarbeit stecken in der neuen Lok der Dampfbahn Furka-Bergstrecke. Die HG 4/4 704 hat ihren Ursprung in der Schweiz. Das Produktionsjahr: 1923. Die Lok wurde von der Schweizerischen Lokomotiv- und Maschinenfabrik Winterthur gefertigt und nach Indochina ausgeliefert. Die stärkste Schmalspur-Zahnrad-Dampflokomotive Europas war bis 1975 in Vietnam im Einsatz. Das neu restaurierte Zugpferd verlässt die Werkstätte in Uzwil am 21. Juni. Vom 22. bis 24. Juni ist sie dann für einen Kurzbesuch im Verkehrshaus zu sehen, ehe sie dann wieder auf der Strecke zwischen Realp und Oberwald dampft.


10.06.2018 Saas-Fee:
Mann von Lawine getötet
Am Sonntagmorgen löste sich oberhalb von Saas-Fee ein Schneebrett und überraschte eine Gruppe von Tourengängern. Eine Person kam unter die Lawine und verstarb.
Auf der Höhe von 4100 Metern zwischen der Lenzspitze und dem Hohbalmgletscher kam es am Sonntagmorgen zu einem tragischen Ereignis. Ein Lawine löste sich und riss drei Personen einer Tourgängergruppe mit. Dabei kam ein 23-jähriger Obwaldner unter die Schneemassen. Laut Kantonspolizei konnte der Mann zwar rasch geborgen werden, jedoch blieben die Reanimationsversuche erfolglos. Der Tourengänger verstarb noch am Unfallort.


09.06.2018 Saas-Fee:
Tödlicher Bergunfall
Am Samstagmorgen verlor eine Person nach einem Sturz in der Region Nadelhorn in Saas-Fee ihr Leben. Die Staatsanwaltschaft hat eine Untersuchung eingeleitet.
Am frühen Samstagmorgen verliessen zwei Wanderer die Mischabelhütte in der Region Nadelhorn in Saas-Fee. Ihre Tour führte auf die Lenzspitze und von dort weiter in Richtung Nadelhorn. In Folge eines Schneefelds rutschte ein Mann ab. Trotz des sofortigen Eintreffens der Rettungsdienste konnten diese nur noch den Tod des Mannes feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen Schweizer mit Wohnsitz im Kanton Aargau. Gemäss Mitteilung der Kantonspolizei eröffnete die Staatsanwaltschaft eine Untersuchung.


08.06.2018 Goms:
Season Opening für die drei Gommer Pässe
Der Winterschlaf ist vorbei. Ab Freitagmorgen sind der Nufenen-, Furka- und Grimselpass wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Schneemassen des vergangenen Winters weichen langsam aber sicher saftig grünen Wiesen. Auf den Pässen im Goms ist dies nicht anders. "Wir können ab Freitagmorgen 8 Uhr die Pässe Nufenen, Furka und Grimsel wieder dem Verkehr übergeben", bestätigte der zuständige Strassenmeister Urs Wyer. Die Freigabe erfolgte nach Absprache mit den Strassenmeistern der Kantone Tessin, Uri und Bern. "Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmer auf den Passstrassen gute Fahrt." Der Sommer darf also kommen.


07.06.2018 Grimselpass:
Kampf ums Überleben
Auf den Schweizer Alpenpässen grassiert das Hotelsterben. Gegensteuer gibt die Schweizer Berghilfe. Durch ihre Unterstützung geht das Hotel Grimsel Passhöhe nun wieder auf.
Am Freitag hat das Warten ein Ende: Der Grimselpass erwacht aus dem Winterschlaf und wird für den Verkehr freigegeben. Wer die teils noch zwischen eindrücklichen Schneemauern durchführende Passstrasse unter die Räder nimmt, den erwartet oben angekommen eine Überraschung. Auf der Passhöhe, auf der in den vergangenen Jahren jeweils ein unansehnliches und verlottertes ehemaliges Hotel
stand, ist neues Leben eingekehrt. Das Hotel Grimsel Passhöhe ist renoviert. Den ganzen Winter über war ein knappes Dutzend Arbeiter am Werk. Am
Montag wurden sie jeweils per Helikopter rauf geflogen, am Freitag wieder abgeholt.
Dass ein Hotel auf einem Alpenpass neu eröffnet wird, kommt nicht oft vor. Viel häufiger ist der Fall, dass alte Hotels für immer die Türen schliessen. Die Unterstützung der Schweizer Berghilfe ermöglichte gemäss Mitteilung auch auf dem Grossen St. Bernhard dringend notwendige Sanierungsmassnahmen an der Auberge de l’Hospice.
Die Schweizer Berghilfe ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Stiftung mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen der Schweizer Bergbevölkerung zu verbessern.


05.06.2018 Saas-Fee:
Die Hannigbahn fährt weiter
Das Bundesamt für Verkehr verlängert die Konzession der Hannigbahn in Saas-Fee um ein Jahr. Langfristig gesehen sei ein Neubau laut der Saastal Bergbahnen AG aber unausweichlich.
Die Hannigbahn in Saas-Fee ist bei Touristen und Einheimischen sehr beliebt. Aus diesem Grund freute sich am Dienstag die Saastal Bergbahnen AG laut Mitteilung über die Verlängerung der Konzession um ein weiteres Jahr. Neu läuft die Bewilligung bis am 31. Oktober des nächsten Jahres. Dies sei aufgrund der guten Instandhaltung und technischen Wartung möglich. Durch diesen Entscheid verhindert das Bundesamt für Verkehr ein Aus für diese Bahn noch in diesem Jahr. Die aktuelle Konzession wäre im August ausgelaufen.
Allerdings halten die Verantwortlichen der Saastal Bergbahnen AG fest, dass ein Neubau die einzige Möglichkeit für einen langfristigen Erhalt der Bahn sei. "Wir arbeiten mit Hochdruck daran, einen Neubau zu planen und umzusetzen", wird der Delegierte des Verwaltungsrats, Rainer Flaig, in einer Mitteilung zitiert. Den Ausflugsberg Hannig hoffe man durch dieses Vorgehen erhalten zu können.


05.06.2018 Grosser St. Bernhard:
Passstrasse wieder offen
Der Pass des Grossen St. Bernhard ist seit 11 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.
Die Schneefälle auf der Passhöhe des Grossen St. Bernhards auf 2476 Metern über Meer bewegten sich im vergangenen Winter im üblichen Rahmen. Insgesamt erreichte die Schneedecke eine Höhe von 14,8 Meter und befand sich somit unterhalb des Durchschnitts der letzten zehn Jahre, der bei 15,5 Metern liegt. Die Schneeräumungsarbeiten auf der Passstrasse begannen am 2. Mai. Die Eröffnung erfolgte am Dienstagvormittag.
Gemäss Mitteilung des Kantons bleibt die Passstrasse üblicherweise, sofern die Schneeverhältnisse es zulassen, bis Mitte Oktober offen.


04.06.2018 Wallis:
Keine Bundesgelder für Abstimmungskampf Sion 2026
Der Bundesrat versichert in einem Schreiben an die Adresse des Nationalrats, dass Bundesgelder nicht für die Abstimmungskampagne von Sion 2026 benutzt werden.
Laut dem Bundesrat fliessen keine Bundesgelder an die Abstimmungskampagne für Olympische Winterspiele im Wallis. Das Ja-Komitee für Sion 2026 sei unabhängig vom Organisationskomitee, das teilweise Geld vom Bund erhalte. Das schreibt der Bundesrat in seiner Antwort auf zwei Fragen aus der Fragestunde des Nationalrats vom Montag. Lisa Mazzone von den Grünen Genf und Susanne Leutenegger Oberholzer von der SP Basel wollten wissen, wofür die vom Bund zur Verfügung gestellten Gelder eingesetzt werden. Es sei vertraglich sichergestellt, dass keine Gelder in die Abstimmungskampagne fliessen würden, schreibt der Bundesrat. Das werde regelmässig überprüft.
Das Walliser Stimmvolk stimmt am Wochenende über den Kredit für die Winterspiele Sion 2026 ab.


03.06.2018 Binntal:
Wenn Krimis unterhalten
Krimifans aus der ganzen Schweiz haben am Wochenende den Landschaftspark Binntal besucht. Sie mussten den Fall "Tal der Kristalle" lösen. 21 Teilnehmende aus der ganzen Schweiz folgten am Wochenende der Einladung ins Binntal, um gemeinsam einen fiktiven Kriminalfall zu lösen. Dies geschah im Rahmen der Kampagne "Kleine Weltwunder" des Landschaftsparks Binntal. Anlässlich des 100. Todestags von César Ritz, dem berühmten Hotelier aus der Region, konnten die Interessierten dabei nicht nur den Fall lösen, sondern lernten dabei auch gleich die bewegte Geschichte des Binntals kennen. Dabei ging es um den Sturz eines jungen Mannes in die Twingi-Schlucht und ob dieser Vorfall ein Unfall oder Kalkül gewesen ist. Der Krimi funktionierte dabei als interaktives Theater. Schauspieler begleiteten die Teilnehmenden und ein fiktiver Polizeioffizier stand ihnen zur Seite. Auch die Dorfbevölkerung wurde in die Befragungen eingebaut.


02.06.2018 Visp:
Sich durch die Welt kosten
An diesem Wochenende findet auf dem La-Poste-Platz in Visp das World Food Festival statt. Dabei präsentieren die Verantwortlichen leckere Spezialitäten aus der ganzen Welt. Brasilien. Indien. Griechenland. Wer am Wochenende Lust auf andere Länder hat, der ist am World Food Festival auf dem La-Poste-Platz in Visp genau richtig. An 26 Ständen werden Besucher kulinarisch durch die ganze Welt verwöhnt. "Da ich gerne asiatisch esse, aber leider nicht kochen kann, find ich das World Food Festival super", erklärt eine Besucherin gegenüber rro.
Bereits zum zweiten Mal ist das World Food Festival zu Gast in Visp. "Wir hatten einen super Start am Freitag. Das Wetter spielt mit. Das Essen brutzelt in den Pfannen. Wir freuen uns", sagt Projektleiter Michel Oesch. Die Verantwortlichen geben alles, dass sich die Besucher am Samstag bis 23.30 Uhr und am Sonntag von 11 Uhr bis 20 Uhr wohlfühlen werden. Musiker und Lichterketten untermalen den Anlass und laden zu einem gemütlichen Zusammensein bei Speis und Trank. Das World Food Festival ist in diesem Jahr nochmals zu Gast im Oberwallis. Dies vom 31. August bis 1. September in Brig.


01.06.2018 Simplon:
Stockalperweg wieder offen
Nach der Wintersperre ist der Stockalperweg von Brig über den Simplon bis Gondo wieder offen. Dies trifft auch für die Strecke übers Furggi und durchs Zwischbergental zu. Frohe Kunde für Wanderfreudige: Der Stockalperweg von Brig über den Simplon bis nach Gondo ist nach der Wintersperre wieder begehbar. Gemäss Mitteilung trifft dies auch für die Strecke übers Furggi und durchs Zwischbergental nach Gondo zu. Geöffnet ist auch wieder das Ecomuseum in Simplon Dorf mit einer Ausstellung einheimischer Hobby-Fotografen zum Thema Landschaft.
 
   
 

Zurück