Walliser Nachrichten
im August 2013
 

Zurück

Zurück
   
31.08.2013 Termen:
Kaffee ist nicht gleich Kaffee
Die Caffè Sempione AG hat am Samstag in Termen die erste Erlebnis-Kaffee-Rösterei des Oberwallis eröffnet. Die Rösterei steht allen Interessierten offen und beim Besuch soll erlebt werden können wie Kaffee hergestellt wird. Damit soll auf die Vielfältigkeit des Genussmittels aufmerksam gemacht werden. Zudem wird von Branchenkennern eine Beratung zu den verschiedenen Kaffeesorten angeboten. Der Standort beinhaltet eine moderne Infrastruktur mit einer Röstmaschine aus den USA.


30.08.2013 Zermatt:
Tödlicher Bergunfall am Zinalrothorn
Am Freitagvormittag ereignete sich am Zinalrothorn ein tödlicher Bergunfall.
Eine Vierergruppe war beim Aufstieg zum Zinalrothorn. Sie gingen von der Rothornhütte aus über die Normalroute. Auf dem Süd-West-Grat, ungefähr 100 Meter unterhalb des Gipfels, kam einer der Bergsteiger zu Fall und stürzte in die Tiefe. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des abgestürzten Alpinisten feststellen. Beim Opfer handelt es sich um einen 40-jährigen tschechischen Staatsangehörigen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.


30.08.2013 Wallis:
Auf los geht's los ... Patrouille des Glaciers 2014
Die Anmeldung für die Patrouille des Glaciers 2014 startet am Samstag, dem 31. August 2013. Bei den Anmeldungen arbeitet das Kommando der PDG wiederum mit der Firma Datasport zusammen. Die Anmeldungen für die Patrouille des Glaciers 2014 erfolgen ausschliesslich über den Internetzugang www.pdg.ch. Bei der Zuteilung der Startplätze geniessen militärische Teams und Patrouillen mit einem Bergführer Vorrang, wenn sie sich bis am 13. September anmelden.
Die verbleibenden Startplätze werden am 18. November per Los zugeteilt. Zivile Patrouillen können sich dafür bis am 31. Oktober einschreiben. Maximal 1400 Dreierpatrouillen werden sich auf der Strecke von Zermatt/Arolla nach Verbier messen. Die Patrouille des Glaciers beginnt am 29. April bzw. am 2. Mai in Zermatt. In Arolla startet der Lauf am 30. April resp. am 3. Mai 2014. Der Start kann bei ungünstigen Wetterverhältnissen somit um je einen Tag hinausgeschoben werden. Die Durchführung 2014 ist dem 30-Jahr-Jubiläum gewidmet. Verschiedene Anlässe sind dazu geplant, so auch ein grosses Fest in Verbier am 1. Mai 2014 und eine nach modernsten Methoden konzipierte Ausstellung.


30.08.2013 Wallis:
Grösstes Skigebiet der Welt
Ab dem Winter 2013/2014 wird das Wallis zum weltweit grössten Skigebiet, das mit einem Abo zugänglich ist. Das Einheitsabo kostet 1850 Franken, Einheimische erhalten 15 Prozent Rabatt. Das bereits im Juni von den Bergbahnen beschlossene Saisonabo erhielt nun auch von den Skigebieten grünes Licht, wie Arthur Clivaz, der Präsident des Walliser Bergbahnverbands, am Freitag sagte. Unter diesen Skigebieten finden sich auch grosse wie etwa Zermatt. Die neuen Abos sind ab November zu haben und erschliessen rund 2400 Pistenkilometer.
Ein etwas preiswerteres Angebot ist ebenfalls erhältlich. Es limitiert die Anzahl der Skitage in Zermatt und im Skigebiet "4 Vallées" bei Verbier auf vier, alle anderen Gebiete können beliebig oft aufgesucht werden.


29.08.2013 Wallis:
Die Patrouille des Glaciers ist noch nicht auf Eis gelegt
Bundesrat Ueli Maurer möchte, dass die Armee auch künftig die Patrouille des Glaciers unterstützen kann. Dieser Anlass sei eine gute Übung für die Armee. Er sei sich sicher, dass eine Lösung gefunden werden könne. So könnten vermehrt private Sponsoren gesucht werden. Gleichzeitig könnte der Event in der Deutschschweiz besser vermarktet werden. Der Erhalt der Patrouille des Glaciers ist dem Sportminister auch persönlich ein Anliegen. Er erwägt 2014 sogar eine Teilnahme. Damit wolle er zeigen, dass er alles unternehme, um den Lauf zu retten.
Letzte Woche hatte der Bundesrat angekündigt, dass die Armee künftig weniger Einsätze an zivilen Anlässen wie Turn- und Älplerfesten leisten werde. Verteidigungsminister Ueli Maurer revidierte die Bedeutung des Entscheids am Donnerstag anlässlich eines Kasernenbesuchs im bernischen Lyss. Bedingung für einen Armeeeinsatz sei, dass die Truppen einen Auftrag erfüllten, der ihrer Ausbildung entsprechen würde. Im Fall der Patrouille des Glaciers sieht Bundesrat Maurer diesen gegeben.


29.08.2013 Wallis:
Erlaubnis zum sofortigen Wolfsabschuss
Staatsrat Jacques Melly hat den sofortigen Abschuss eines Wolfs im Goms angeordnet. Ein oder mehrere Wölfe haben innerhalb eines Monats auf Alpen im oberen Goms mehr als 25 Schafe gerissen. In Anwendung des Konzepts Wolf Schweiz und der eidg. Jagdgesetzgebung sind die Bedingungen für den Abschuss eines Wolfs erfüllt. Der sofortige Abschuss wurde im Bereich der nicht schützbaren Alpen angeordnet. Ferner der bedingte Abschuss auf landwirtschaftlichen Nutzflächen, auf denen korrekt geschützte Schafe nach der Abalpung weilen.
Die Abschussbewilligung gilt für 60 Tage und solange sich Schafe im Perimeter der nicht schützbaren Alpen aufhalten. Die Dienststelle für Jagd, Fischerei und Wildtiere ist für den Vollzug der vorliegenden Bewilligung verantwortlich und ordnet die erforderlichen Massnahmen an.


28.08.2013 Simplon:
Naturpark Simplon in weite Ferne gerückt
Der Trägerverein Naturpark Simplon hat das Dossier sistiert. Eine Reaktivierung ist jederzeit möglich. Ohne die Gemeinden Termen und Simplon Dorf sei die Erstellung eines Naturparks nicht möglich. So begründet Hans Ritz, Präsident des Trägervereins, den Entschluss des Vorstands. "Ich bin mit der Region sehr verwurzelt und mich hat diese Entscheidung sehr hart getroffen. Auch der Vorstand hat Mühe dies zu verstehen." Das Bundesamt habe der Region überdurchschnittlich hohe Landschaftswerte attestiert.
Den Schritt, das Dossier zu sistieren, sei dem Vorstand nicht leicht gefallen. Erst letzte Woche hat der Bund der Trägerschaft eine Finanzhilfe für die Errichtung eines Naturparks zugesprochen. Während der Errichtungsphase hätte der Trägerverein vom Bund 420'000 Franken erhalten. Auch der Kanton wollte sich finanziell beteiligen. "Trotz allem hat sich der Vorstand entschieden, den Trägerverein nicht aufzulösen", erklärt Hans Ritz. Nächstens soll eine Sitzung mit Kanton und Bund stattfinden, um mögliche Optionen zu prüfen.


28.08.2013 Oberwallis:
Wespen - Kleine Tiere mit grosser Wirkung
Wespen profitieren vom späten Sommer. Die Insekten können Allergiker aber in Lebensgefahr bringen. Wespen nutzen zurzeit das gute Flugwetter und sind auf Nahrungssuche. "Nicht fuchteln, sondern ruhig bleiben, wenn es zur Begegnung kommt", rät Rettungssanitäter und Wespenexperte Wendelin Zuber. Rund ein bis zwei Prozent der Bevölkerung reagieren mit starken allergischen Reaktionen auf Wespen- und Bienenstiche. "Betroffene sollten ihre Umwelt darüber informieren", rät Zuber. Notfallsets und Spritzen verschreiben Hausärzte.
Bei einem Wespenstich empfiehlt Zuber, die Stelle sofort zu kühlen. Bei Wespennestern an Hausfassaden bietet die Feuerwehr in manchen Gemeinden eine kostenlose Entfernung an.


28.08.2013 Sitten:
Nachtsperrung von A9-Abschnitt
In der Nacht vom 29. auf den 30. August wird der A9-Abschnitt Sitten-Ost bis Sitten-West gesperrt. Gemäss dem Bundesamt für Strassen werden auf beiden Seiten des Tunnels Champsec drei neue Signalportale aufgestellt. Es handelt sich dabei um rund 30 Meter lange Metallträger, die im Bereich vor den Tunnelportalen quer über der Autobahn montiert werden. Aus Sicherheitsgründen muss die Autobahn zwischen obgenannten Anschlüssen gesperrt werden. Die Sperrung ist vom Donnerstag um 22 Uhr bis Freitag um 5 Uhr geplant. Eine Umleitung ist signalisiert.
An den Signalportalen werden später die neuen elektronischen Anzeigen befestigt, welche über allfällige Arbeiten oder Unfälle im Tunnel informieren. Sie werden auch zur Videoüberwachung genutzt.


27.08.2013 Schweiz:
Die Polizei ist wachsam
Die Polizei bereitet sich auf das private Autorennen Cannonball2000 vom 27. August bis 1. September 2013 vor. Eine Etappe zwischen Amsterdam und Genf ist für Mittwoch, 28. August, geplant. Die Strecke führt über öffentliche Strassen. Weder der Zeitplan noch der genaue Streckenverlauf ist bis anhin bekannt. Während der Fahrt durch die Schweiz werden die verschiedenen Polizeikorps vor Ort eine Reihe fixer und mobiler Radarkontrollen mit und ohne Anhalteposten durchführen. Ausserdem werden Polizeifahrzeuge spezifisch auf den Autobahnen patrouillieren.
Im Fall einer Übertretung werden die Fahrer des Rennens zwischen London und Marbella nach den Verfahren Via Sicura verzeigt. Bei massiven Geschwindigkeitsübertretungen wird die zuständige kantonale Staatsanwaltschaft sowie die Dienststelle für Strassenverkehr und Schifffahrt informiert, damit die gesetzlichen Massnahmen durchgeführt werden können.


27.08.2013 Domodossola/Brig:
Neuer Fahrplan für Autoverladezüge
Vom 2. September bis 14. Dezember kommt es auf der SBB-Linie Brig-Domodossola zu einem Fahrplanwechsel. Betroffen davon ist vor allem der Autoverlad. Eurocity-Züge von und nach Italien sowie InterRegio-Züge von und nach Domodossola sind vom Wechsel nicht tangiert. Ab Brig verkehren die Autoverladezüge fünfzehn bis zwanzig Minuten später als bis anhin. Ab Iselle hingegen zehn Minuten früher. Die Fahrplananpassung wird aufgrund der Bauarbeiten im Simplontunnel vorgenommen, wie das Unternehmen mitteilt.
Weiter ergibt sich eine Änderung für den ersten Regionalzug am Morgen von Domodossola nach Brig. Ab dem 2. September verkehrt dieser sechs Minuten früher. Neue Abfahrtzeit: 3.54 Uhr.


26.08.2013 Siders:
Den Blues im Herzen
Ab Mittwoch findet in Siders das 5. Sierre Blues Festival statt. Die Organisatoren sind bereit. Das Sierre Blues Festival ist mittlerweile das grösste Open Air Blues Festival der Schweiz. Auch in diesem Jahr wartet ein bunt gemischtes Programm auf die Besucher. Es gibt viel Neues zu entdecken und Altbewährtes zu geniessen. Mit der schottischen Band Texas holen sich die Organisatoren auch etwas Mainstream mit ins Boot. Ein Highlight wird sicher auch der Auftritt der "Blues in School" am Sonntag sein, mit über 100 jungen Sängern.


26.08.2013 Reckingen-Gluringen:
Der Wolf hat wieder zugebissen
Am Freitagabend wurde Wildhüter Hubert Blatter ein Wolfsangriff im Gebiet Bächji-Alpjen gemeldet. Am Samstagvormittag informierte sich Blatter vor Ort. "Neun tote, drei verletzte und elf vermisste Schafe", musste der Wildhüter bilanzieren. Eine DNA-Analyse stehe noch aus. Mit grosser Wahrscheinlichkeit sei ein Wolf für den Angriff verantwortlich. "Wir gehen davon aus, dass ein Wolf im Gebiet Geschinen-Trützi-Grimsel unterwegs ist." Ein weiterer Wolf werde im Raum Bellwald vermutet. Es seien noch mehrere Hundert Schafe auf den Gommer Alpen.
"Ob die Bedingungen für einen Wolfsabschuss nun erfüllt sind, muss die interkantonale Arbeitsgruppe entscheiden", erklärte Blatter weiter. Diese seien von sämtlichen Wolfsangriffen in Kenntnis gesetzt worden. "Nun teilt die Arbeitsgruppe die Angriffe den verschiedenen Perimetern zu und entscheidet dann, ob die Bedingungen erfüllt sind.".


25.08.2013 Naters/Belalp:
Ein Spektakel der wolligen Art
Am Wochenende wurden die Schafe vom Inneren Aletschji zusammengetrieben und zurück auf die Belalp gebracht. Besonders eindrücklich ist der Zeitpunkt, wenn eine scheinbar endlose Kollone von Schafen durch die steinigen Wege zur Belalp zurückkehren. Die schönsten Tiere wurden prämiert und mit Blumen geschmückt. Am Samstagabend wurde der Alpabzug der rund 1200 Schwarznasenschafe gefeiert, bevor am Sonntagmorgen die Schäfer ihre Tiere aus der grossen Menge scheiden und ins Tal zurückbringen durften.


25.08.2013 Saas-Grund:
Keine Sternensuche auf dem Weissmies
Der SAC Saas wollte am Wochenende einen Sternmarsch Weissmies organisieren. Der Marsch musste abgesagt werden. Aufgrund der Wettersituation mussten die Organisatoren entscheiden, ob der Marsch vom Samstag am Sonntag stattfindet. 150 Personen wollten das Weissmies auf verschiedenen Routen besteigen. Beim Alternativprogramm wurden die Teilnehmer für die Nacht auf die Weissmies- und Almagellerhütte verteilt. Am Sonntag wurde die Messe planmässig gefeiert. Der Sternmarsch zum Weissmies war anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des SAC Schweiz geplant.


24.08.20132 Leukerbad:
Ganz im Zeichen von Raclette und Wein
Am 2. Walliser Raclettetag am Samstag in Leukerbad gab es typische Käse- und Weinspezialitäten zu geniessen. Ab 11 Uhr liessen sich Gourmets an 10 verschiedenen Ständen mit 10 verschiedenen Käsesorten sowie Weinen von 10 verschiedenen Winzern verwöhnen. Die typischen, regionalen Käse- und Weinspezialitäten aus dem Ober- und Unterwallis wurden rund um den Dorfplatz und in den Gassen von Leukerbad angeboten.


24.08.2013 Saas-Fee:
Rentnerin verletzt sich bei Sturz in Bachbett tödlich
Eine 76-jährige Engländerin ist am Freitag beim Spazieren in Saas-Fee tödlich verunglückt. Sie stürzte auf dem "Triftweg" rund 30 Meter tief in ein Bachbett, wie die Walliser Kantonspolizei mitteilte. Die Person, welche die Verunglückte begleitet hatte, stieg zu der Rentnerin hinunter. Dort stellte sie fest, dass diese nicht mehr ansprechbar und bewusstlos war. Die aufgebotene Rettungsmannschaft konnte nur noch den Tod der Engländerin feststellen. Die Staatsanwaltschaft eröffnete eine Untersuchung.


24.08.2013 Zermatt/Raron:
Tariferhöhung bei Helirettungen nötig
Klare Forderungen: Air Zermatt verlangt, dass bei Helirettungen der Flugminutenpreis erhöht wird. Wer von einem Helikopter gerettet wird, bezahlt seit 1998 den gleichen Tarif. "Schon nur aufgrund der Teuerung bei Helis und Ausrüstungen müssen wir 50 Prozent mehr haben." Diese Forderung stellt Philipp Perren, Verwaltungsrat bei der Air Zermatt, im Blick. Der Flugminutenpreis soll von heute 87.20 auf 150 bis 200 Franken erhöht werden. Heliunternehmen wollen bei den Tarifen, die sie den Versicherungen in Rechnung stellen, ansetzen.


23.08.2013 Schweiz:
Preisdruck bei den Hoteliers
Der starke Franken hat unter anderem auch zu Senkungen bei Hotelpreisen geführt. Die Branche ist unter Druck. Damit seien die Umsätze nicht ganz so positiv, wie es die Übernachtungszahlen vermuten lassen, erklärt Jürg Schmid, Direktor Tourismus Schweiz, in der Tagesschau. Viele Bergregionen konnten im Monat Juli im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs bei den Logiernächten verzeichnen. Spitzenreiter ist die Gemeinde Arosa mit einem Plus von 19.4 Prozent. Anders sieht es gemäss SRF in Zermatt aus, hier ist es ein Minus von 4.4 Prozent.
Zermatt begründet den Rückgang mit Spezialangeboten, welche letzten Sommer besonders viele Gäste angelockt hätten.


23.08.2013 Naters:
Spieglein - Spieglein - auf der Strasse
Der zu erwartende touristische Aufschwung in Blatten birgt auch Probleme. Verkehrstechnisch ist man gefordert. Auf der Strasse zwischen Naters und Blatten gibt es einige neuralgische Punkte, die sehr gefährlich sind. "Der Kanton wollte rund zwanzig Spiegel montieren", erklärt Gemeinderat Remo Salzmann. Für die Gemeindeverantwortlichen sei dies keine Option. "Wir wollen die Strasse an den engen Stellen verbreitern." Kostenpunkt: Rund zehn Millionen Franken. "Es ist sicherlich möglich, die Arbeiten etappenweise durchzuführen", ist Salzmann überzeugt.
Weiter sei die Finanzierung ein Problem. Bis anhin musste sich die Gemeinde lediglich mit zehn Prozent beteiligen. Gegenwärtig laufen Diskussionen, dass dieser Anteil auf 30 Prozent erhöht werden soll. Für die Gemeinde Naters, die in den letzten Jahren massiv investierte, wären solche Nachrichten nicht erfreulich. "Der Kanton wird nun das Projekt nochmals überarbeiten", erklärt Salzman weiter. Im Orte gennant "Ahori" laufen im Moment die Arbeiten am Untergrund. Dieser habe sich als unstabil herausgestellt.


23.08.2013 Schweiz:
Bund will Fördergelder für Photovoltaik drastisch kürzen
Der Bund will Fördergelder für diverse Technologien für erneuerbare Energien zusammenstreichen. Nebst tieferen Vergütungssätzen soll auch die Dauer der kostendeckenden Einspeisevergütung von bisher 20 bis 25 Jahre auf maximal 15 Jahre gesenkt werden. Besonders stark betroffen ist die Photovoltaik. Bisher profitierten Besitzer von Kleinanlagen bis 10 Kilowatt von einem Vergütungssatz von 36 Rappen pro Kilowattstunde. Neu soll dieser nur noch 24 Rappen pro Kilowattstunde betragen.


22.08.2013 Aiguille d'Argentière:
Tod am Berg trotz Seil
Zwei Alpinisten verloren bei einem Bergunfall am Aiguille d'Argentière ihr Leben. Die zwei Berggänger stiegen am Mittwoch von der Trienthütte aus zum Aiguille d'Argentière hoch. Obwohl sie angeseilt waren, stürzten sie aus unbekannten Gründen rund 400 Meter in Richtung Saleinagletscher ab. Die Identifikation der Opfer ist derzeit noch im Gange, teilte die Kantonspolizei mit. Wie es zu dem Unfall kam, ist noch nicht bekannt.


22.08.2013 Simplon:
Jetzt nun doch ein Naturpark?
Die Trägerschaft des Parkprojekts Simplon erhält vom Bund Finanzhilfe für die Errichtung eines Naturparks. Demnach wurde das Finanzhilfegesuch des Kantons Wallis bewilligt. Zusammen mit kommunal und regional verankerten Parkträgerschaften könnte im Gebiet Simplon ein neuer regionaler Naturpark errichtet werden. Den positiven Entscheid begründet das Bafu damit, dass der Parkkandidat Simplon mit seiner Passlandschaft und der jahrhundertalten Bedeutung als Handels- und Verkehrsweg eine der interessantesten Kultur- und Naturlandschaften der Schweiz ist.
Das Simplon-Projekt steht jedoch auf wackligen Beinen. Mit Simplon Dorf und Termen haben sich zwei Gemeinden bereits aus dem Projekt verabschiedet. Die noch bestehende Trägerschaft will laut dem Netzwerk Schweizer Pärke demnächst entscheiden, ob der Naturpark dennoch errichtet werden soll. Weitere Gesuche, die das Bafu am Dienstag gutgeheissen hat, sind jene für die Errichtung eines regionalen Naturparks im Neckertal und in Schaffhausen. Die drei neuen Parkkandidaten haben nun in der Errichtungsphase maximal vier Jahre Zeit, die für die Anerkennung als Park notwendigen Voraussetzungen zu schaffen und damit das von der Eidgenossenschaft geschützte Parklabel zu erhalten.


21.08.2013 Monthey:
Fremdeingriff? - Untersuchung eingeleitet
Am 17. August gegen 21 Uhr geriet beim Bahnhof Monthey ein Tankwagen durch Fremdeinfluss in Bewegung. Die ersten Ermittlungen ergaben, dass sich Drittpersonen am Wagon zu schaffen gemacht hätten, teilte die Walliser Kantonspolizei mit. Die Staatsanwaltschaft Wallis und die Kantonspolizei führen nun eine Untersuchung durch um diese Möglichkeit zu überprüfen. Daher werden Zeugen gesucht. Personen, welche an diesem Abend im Bereich des Bahnhofs Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten sich unter der Nummer 027 326 56 56 zu melden.


21.08.2013 Stalden:
Traktorunfall fordert Schwerverletzte
Am Mittwochnachmittag kippte ein Trakor um. Die Beifahrerin wurde dabei schwer verletzt. Der Traktor war in steilem Gelände unterwegs, als dieser umkippte. Dadruch fiel die Beifahrerin heraus und verletzte sich schwer. Die 48-jährige Oberwalliserin wurde vor Ort verarztet und danach ins Inselspital nach Bern überflogen. Ein zweiter Heli, der unweit der Unfallstelle mit Transportflügen beschäftigt war, wurde sofort abgezogen um die Feuerwehren von Visp und Törbel mit Rettungsmaterial zur Unfallstelle zu fliegen.
Der umgekippte Traktor musste gegen weiteres Abrutschen mit Flaschenzügen gesichert werden, bevor die Verletzte mit Hebekissen befreit werden konnte. Der Unfallhergang wird durch die Kantonspolizei Wallis untersucht.


21.08.2013 Schweiz:
Der Tabak wird vergoldet
Der Bundesrat will die Kompetenz, den Preis pro Päckli Zigaretten schrittweise auf elf Franken zu erhöhen. Unterstützung erhält der Bundesrat aus dem Oberwallis. "Denn wir wissen, dass jährlich in der Schweiz 9000 Menschen an den Folgen von Tabakkonsum sterben", erklärt Helena Mooser-Theler, Präventionsverantwortliche Gesundheitsförderung Wallis. Studien würden zeigen, dass wenn der Preis um zehn Prozent steigen würde, vier Prozent der Konsumenten mit dem Rauchen aufhören würde. "Auch Junge würden durch solche Preise vom Rauchen abgeschreckt."
Haben 2001 noch 33 Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 65 Jahren geraucht, waren es 2010 noch 27 Prozent. Zusammenhänge sieht Helena-Mooser Theler einerseits beim Verbot der Tabakwerbung oder dem Rauchverbot in öffentlichen Räumen. "Aber natürlich hat auch die Sensiblisierung dazu beigetragen."


20.08.2013 Leukerbad:
Rettung aus der Daubenhorn-Kletterwand per Heli
Am Samstag führte die Air Zermatt eine Longline-Rettung im Klettersteig Daubenhorn bei Leukerbad durch. Ein Kletterer hatte sich an der Schulter verletzt. Doch eine Bergung des Verletzten in der steilen Gemmiwand mit der 50 Meter langen Winde war nicht möglich. Wie auf airzermatt.ch weiter zu lesen ist, musste ein Helikopter, ausgerüstet mit einer Longline von 100 Metern, aufgeboten werden. Der verletzte Kletterer konnte damit sicher aus der Wand geholt werden. Der Mann wurde im Anschluss ins Spital Visp geflogen.


20.08.2013 Wallis:
Mehr Attraktivität auf der Schiene
Auf der Simplonlinie sollen ab 2018 die ersten Doppelstockzüge der SBB verkehren. Diese werden zu den Hauptverkehrszeiten auf der Linie zwischen Brig und Genf-Flughafen fahren. Die Neugestaltungsarbeiten am Bahnhof Lausanne sollen 2025 beendet sein. Danach werden zwei Züge pro Stunde zwischen Genf und Brig in beiden Richtungen verkehren. Für die Strecke Brig-Lausanne wird man weniger als 90 Minuten benötigen. Für die Modernisierung des Regionalverkehrs werden zwischen 2013 und 2016 total 157 Millionen Franken investiert.


19.08.2013 Visp:
Mehr Schutz für Eyholz
Im Visper Waldbrandgebiet Teelwald wird seit Montag an einem weiteren Murgangdamm gearbeitet. Wie Kreisförster Alban Brigger sagt, werde der neue Damm unterhalb des bereits bestehenden erstellt. Dieser soll bei einem grösseren Ereignis zusätzliches Murgangmaterial aufnehmen können. Der aus natürlichen Materialien bestehende Damm werde rund 150 Meter lang und vier bis fünf Meter hoch. Zukünftig seien unter anderem noch Bepflanzungen und Massnahmen gegen Schneerutsche geplant. Danach seien die Hilfsaktionen grösstenteils abgeschlossen.


19.08.2013 Oberwallis:
Gegen eine zweite Gotthardröhre
Die Oberwalliser Gruppe Umwelt und Verkehr ist gegen eine zweite Röhre durch den Gotthard. Die Erhöhung der Kapazität am Gotthard widerspreche der schweizerischen Politik der Verkehrverlagerung von der Strasse auf die Schiene. Die Grenze der Anzahl Lastwagen im Transitverkehr sei bereits jetzt schon überschritten. Zudem bedeute mehr Transitverkehr auch mehr Verkehr am Simplon, wie es in einer Stellungnahme der Gruppe hiess.
Im Widerstand gegen eine zweite Gotthardröhe ist die Gruppe nicht alleine. Auch der Vorstand der CVP-Frauen hatte diesen Sommer einstimmig beschlossen, den Bau einer zweiten Röhre am Gotthard abzulehnen. Dieser Meinung sind auch die Kantone Bern, Basel-Stadt, Genf, Uri, Waadt und Neuenburg.


18.08.2013 Oberwallis/Weisshorn:
Bergunfall fordert zwei Todesopfer
Am Samstag kamen ein 23-jähriger Walliser und ein 37-jähriger Franzose am Weisshorn ums Leben. Wie die Kantonspolizei mitteilt, starteten die beiden Alpinisten von der Tracuithütte aus, um das Weisshorn von der Ostseite aus zu besteigen. Während des Abstiegs auf einer Höhe von 4200 Metern stürzten die beiden aus noch unbekannten Gründen rund 300 Meter ab. Die Alpinisten waren zum diesem Zeitpunkt angeseilt. Die Rettungskräfte konnten vor Ort nur noch den Tod der beiden Bergänger feststellen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.


17.08.2013 Wallis/Gornergrat:
Neuer Weltrekord - 508 Alphörner auf 3089 Meter über Meer
Ziel war es, den im Jahre 2009 aufgestellten Alphorn-Weltrekord mit 366 Alphornbläsern zu übertreffen. Vor einer einzigartigen Bergkulisse mit Matterhorn und 28 weiteren Viertausendern wurde mit dem Gornergrat-Fest 2013 das Alphorn als Schweizer Tradition ins Zentrum gerückt. Verschiedene kantonale, nationale und internationale Alphornformationen gaben, unterstützt von 26 Fahnenschwinger-Formationen, ihr Können zum Besten. Das Gemeinschaftskonzert und der Weltrekordversuch der Alphornbläser fand am Vormittag statt.
Neben dem grössten Gemeinschaftskonzert wurde ein weiterer Rekord geknackt. Walter Sigrist hatte mit 48 Metern das längste Alphorn der Welt.


17.08.2013 Schweiz:
Vorschläge zum Schienengüterverkehr
Im Schweizer Eisenbahnnetz sollen Güter schneller, länger und pünktlicher transportiert werden können. Nicht nur der Personenverkehr, auch der Güterverkehr wird in den nächsten Jahren stark wachsen. Wie eine Studie des Verbands öffentlicher Verkehr zeigt, werden 2030 rund 35 Prozent mehr Güter mit der Bahn transportiert als heute. Um die Kapazität im Gütertransport zu erhöhen, sollen die Güter täglich während rund dreier Stunden länger als heute transportiert werden können. Zurzeit sind die Güterwagons nur geschätzte 15 Stunden täglich im Einsatz.
Eine höhere Geschwindigkeit und mehr Pünktlichkeit helfen gemäss dem Verband ebenfalls, die Kapazität im Gütertransport zu erhöhen. Einige der Forderungen des Verbands können mit dem revidierten Gütertransportgesetz umgesetzt werden. Mit der Revision erhalten beispielsweise nicht mehr alle Personenzugs-Kategorien automatisch Vorfahrt. Das Gesetz ist noch in Arbeit. Am Donnerstag ging das Vernehmlassungsverfahren dazu zu Ende.


16.08.2013 Salgesch:
Auf den Spuren von Rainer Maria Rilke
Am 25. August findet im Naturpark Pfyn-Finges eine Literaturwanderung zu Ehren von Rainer Maria Rilke statt. Wie der Naturpark in einer Mitteilung schreibt, stehen Rilkes "Baum-Gedichte" im Mittelpunkt des Spaziergangs durch den Pfynwald. Die Exkursion wird in Zusammenarbeit mit Dr. Brigitte Furche und Antje Heinzmann von der Fondation Rilke durchgeführt. Rainer Maria Rilke gilt als einer der bedeutendsten Lyriker der deutschen Sprache und hat im Wallis seine letzten Lebensjahre verbracht.


15.08.2013 Rosswald:
Eine Kapelle hat Geburtstag
Die Kapelle Maria zum guten Rat auf dem Rosswald wurde am Donnerstag für ihre 300 Jahre gefeiert. Die Kapelle wurde im Jahre 1713 erbaut. In früheren Zeiten diente die diese auf dem Rosswald den Alphirten als Gotteshaus. Am Fest Maria Himmelfahrt stand die Kapelle am Rand des Rosswalds im Zentrum. Am Vormittag wurde eine Messe gehalten, welche musikalisch von den Penaltis abgerundet wurde. Im Anschluss fand ein Festbetrieb und musikalische Unterhaltung mit den Bärgbüobu statt.
Der Feiertag stand in vielen Oberwalliser Gemeinden im Zeichen von Feierlichkeiten. In Blatten b. Naters versammelten sich Einheimische und Besucher zum 31. Urchigen Blattnerfest. In Leukerbad fand heuer bereits zum 39. Mal das Torrentalpfest mit Tanzmusik und einer Messe statt.


14.08.2013 Trient:
Tödlicher Unfall nach einem Helikoptersprung
Ein 42-jähriger Engländer verlor bei einem "wingsuit"-Flug in der Region Trient sein Leben. Der Mann sprang am Mittwochvormittag in der Region Grandes-Otannes auf einer Höhe von 3300 Metern aus einem Helikopter und prallte auf einen Berggrat und verstarb nach dem Absturz noch auf der Unfallstelle. Das Opfer gehörte zusammen mit rund 20 weiteren Kameraden zu den besten "wingsuit"-Fliegern weltweit.


14.08.2013 Agarn:
Aus für Traditionsbetrieb
Die Menrad Schweiz AG muss ihre Produktionsstätte in Agarn nach knapp 40 Jahren auf Ende 2013 schliessen. Somit werden im Betrieb in Agarn noch bis Ende Jahr Brillenfassungen produziert. Betroffen von der Schliessung sind laut WB acht Mitarbeitende. Diese erhalten per Ende September die Kündigung. Einzig die vier Vertreter werden weiter in der Schweiz aktiv bleiben. Als Grund für die Schliessung gaben die Verantwortlichen vor allem die starke Konkurrenz aus Asien an. Zudem sei auch die Schweizer Armee als grosser Auftraggeber verloren gegangen.


13.08.2013 Leuk:
Nach dem Feuer - der Kampf zurück ...
Zehn Jahre nach dem verheerenden Waldbrand oberhalb von Leuk hat sich die Natur ihr Recht zurückerkämpft. Pappeln, Birken und Weiden vermehren sich und die Nadelhölzer schlagen erste Triebe. Die Schutzfunktion des Waldes ist jedoch noch nicht gleichermassen hergestellt, wie die Eidgenössische Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft am Dienstag vor Ort orientierte. Es wird mindestens noch 30 bis 50 Jahre dauern, bis Kiefern, Lärchen und Tannen gross genug gewachsen sind. Hingegen ist die Vielfalt der Pflanzen insgesamt grösser geworden.
Beim Feuer am 13. August 2003 oberhalb von Leuk ist eine Fläche von 310 Hektaren mit über 200'000 Bäumen zerstört worden. Der Waldbrand zählte zu den grössten in der Schweiz überhaupt. 260 Personen mussten in Sicherheit gebracht werden. Im September 2004 wurde der Brandstifter verhaftet. Er gestand 36 weitere Brandstiftungen. Der Täter wurde 2005 vom Kreisgericht Oberwallis wegen mehrfacher Brandstiftung zu vier Jahren Zuchthaus verurteilt. Zudem wurde der Mann in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.


13.08.2013 Schweiz:
Es werde Licht ... auch am Auto
In der Schweiz schalten über zwei Drittel der Autofahrerinnen und Autofahrer auch tagsüber das Licht ein. Gemäss einer Zählung der Beratungsstelle für Unfallverhütung fahren inzwischen 68 Prozent der Autos mit Abblend- oder Tagfahrlicht. Auf Autobahnen sind es sogar über drei Viertel aller Autos. Die Akzeptanz ist aber nicht in allen Sprachregionen gleich gross. Während in der Deutschschweiz 70 Prozent der Autofahrer auch am Tag das Licht einschalten, sind es im Tessin 67 und in der Westschweiz nur 52 Prozent.
Seit Februar 2011 müssen in der Schweiz neue Autos mit Tagfahrlichtern ausgerüstet sein. Diese werden beim Starten des Motors automatisch eingeschaltet.
Ab 2014 wird in der Schweiz das Fahren mit Licht am Tag obligatorisch.


13.08.2013 Schweiz:
Worüber niemand gerne spricht
580'000 Personen waren 2011 in der Schweiz von Einkommensarmut betroffen. Gemäss dem Bundeamt für Statistik waren davon rund 130'000 Personen erwerbstätig. Die durchschnittliche Armutsgrenze betrug für eine Einzelperson rund 2200 Franken pro Monat. Für zwei Erwachsene mit zwei Kindern rund 4050 Franken. Von diesem Beitrag müssen der allgemeine Lebensunterhalt wie Nahrungsmittel, Kleidung oder Mobilität sowie Wohnkosten und Versicherungen bezahlt werden. Nicht aber der Betrag für die obligatorische Krankenversicherung.
Alleinerziehende, Personen mit geringer Bildung sowie Personen in Haushalten ohne Arbeitsmarktteilnahme sind besonders oft armutsbetroffen. Seit 2007 hat die Armutsquote national von 9,5 auf 7,6 Prozent abgenommen. Um die Situation in der Schweiz mit anderen Ländern zu vergleichen, wird die international gebräuchliche Armutsgefährdungsquote verwendet. Diese liegt in der Schweiz mit 15,0 Prozent unter dem Durchschnitt der Europäischen Union von 16,9 Prozent.


12.08.2013 Wallis:
Tragisches Wochenende in den Bergen
An diesem Wochenende verloren in den Walliser Bergen fünf Personen ihr Leben. Gemäss Kantonspolizei kamen bei einem Bergunfall am Pointe Dufour am Samstag zwei Italiener im Alter von 57 und 44 Jahren ums Leben. Am Sonntagnachmittag stürzte unterhalb des Lagginhorns ein 57-jähriger Deutscher rund 400 Meter tief in den Tod. Weiter stürzten am Ober Gabelhorn zwei Oberwalliser im Alter von 51 und 30 Jahren etwa 800 Meter ab. Die Männer waren zum Unfallzeitpunkt angeseilt.


12.08.2013 Oberwallis:
Gletscher nicht anmalen
Die Organisation UNESCO Welterbe Jungfrau-Aletsch distanziert sich davon, Naturprozesse stoppen zu wollen. Geschäftsleiter Beat Ruppen bezieht sich mit dieser Aussage auf einen Artikel in der SonntagZeitung vom 11. August 2013. Dort wurde behauptet, dass die Organisation prüfe, den Aletschgletscher weiss anzumalen, um dessen schnelles Abschmelzen zu verhindern. Die Vorschläge seien sinnlos. Auch sei es aus Sicht der Naturschutzphilosophie völlig falsch, einen Zustand erhalten zu wollen, der den aktuellen Naturprozessen nicht (mehr) entspricht.
Der Aletschgletscher sei kein Ballenberg. Zudem wäre ein Eingreifen in den Naturprozess gegen mindestens eines der Aufnahmekriterien des Welterbes: Die Naturdynamik in Zeiten globalen Wandels.


11.08.2013 Törbel:
'Lädele' auf der Moosalp
Am Samstag fand auf der Moosalp zum vierten Mal der Moosalpmarkt statt.
Bei herrlichem Wetter wurden den Besuchern auch in diesem Jahr vor allem regionale Produkte angeboten. Im Rahmen eines Enjoy-Switzerland-Projekts wurde 2010 der Moosalpmarkt erstmals durchgeführt. Die Stände und musikalische Unterhaltung sorgten auch heuer für eine tolle Marktstimmung. Gemäss den Verantwortlichen soll mit dem Markt unter anderem den Gästen die Region schmackhaft gemacht werden.


11.08.2013 Oberwallis:
Gletscher anmalen
Die Organisation Unesco-Welterbe Jungfrau-Aletsch will gegen das Abschmelzen des Aletschgletschers vorgehen. Und zwar in Zusammenarbeit mit Glaziologen der Universität Zürich. Wie der Geschäftsleiter der Organisation Beat Ruppen gegenüber der SonntagsZeitung erklärt, werde geprüft, die Gletscher und Gletscherfelsen weiss anzumalen. Beim Aletschgletscher geht es darum, die Schwarzfärbung auf der Gletscherzunge sowie die Gletscherflanken aufzuhellen. Mit diesem Schritt erhoffen sich die Involvierten, dass der Gletscher weniger schnell abschmilzt.
Im Moment ist aber noch unklar, wie die praktische Umsetzung aussehen soll. Renato Julier, Direktor von Brig Belalp Tourismus, unterstützt das Projekt. Und, er könnte sich vorstellen, einen Umwelttag auf freiwilliger Basis auf die Beine zu stellen. Es gibt aber auch kritische Stimmen, die der Meinung sind, dass langfristig nur sinkende Temperaturen gegen den Gletscherschwund helfen können.


10.08.2013 Zermatt :
Zwei Bergsteiger tödlich verunglückt
Zwei ausländische Alpinisten stürzten beim Aufstieg zur Dufourspitze ab. Am Samstagvormittag stieg die angeseilte Zweierseilschaft gemäss Kantonspolizei über die Cresta Rey Route auf die Dufourspitze, als sie aus noch ungeklärten Gründen kurz vor dem Gipfel rund 100 Meter tief abstürzte. Ein Arzt, welcher durch die Air-Zermatt auf Platz geflogen wurde, konnte nur noch den Tod der Beiden feststellen.


10.08.2013 Zermatt:
Rettung unter schwierigsten Bedingungen
Die Air Zermatt konnte gestern am späten Abend zwei Alpinisten vom Hörnligrat am Matterhorn bergen. Die Alpinisten mussten zwei Nächte in der Kälte ausharren. Eine Dritte hätten sie wahrscheinlich nicht überlebt, schreibt die AirZermatt. Da sich der Zustand der Alpinisten nach den zwei Nächten verschlechterte und der Wetterbericht nichts Gutes versprach, machten sich acht Rettungsspezialisten zu Fuss auf den Weg. In einer aufwändigen und nicht ganz ungefährlichen Aktion konnten die erschöpften und stark unterkühlten Bergsteiger geborgen werden.
Am Dienstagmorgen starteten die Bergsteiger die Tour auf der italienischen Seite. Dies trotz sehr schlechten Wetteraussichten. Die erste Nacht verbrachten sie in der Notunterkunft der Solvayhütte. Am nächsten Tag erreichten sie aufgrund der Erschöpfung und dem Wetter ihr Tagesziel, die Matterhornhütte, nicht. Daraufhin entschlossen sie sich, die Notfallzentrale zu alarmieren. Eine Bergung war zu diesem Zeitpunkt aber nicht möglich. Die zweite Nacht mussten die Bergsteiger somit unter freiem Himmel verbringen.


10.08.2013 Termen:
Traum Naturpark ausgeträumt!
Die Gemeinde Termen steigt aus dem Trägerverein Regionaler Naturpark Simplon aus. Das Projekt ist gescheitert. Bereits vor einiger Zeit kehrte die Gemeinde Simplon-Dorf dem Projekt den Rücken. Und ohne Simplon-Dorf sieht auch Termen keinen Grund am Projekt mitzuwirken, begründet der Gemeindepräsident von Termen den Ratsentscheid. Auch wollte der Gemeinderat nicht auf einen Entscheid des Bundesamts für Umwelt warten, ob der Naturpark ohne Simplon-Dorf machbar wäre.
Termen will den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Brig-Simplon-Tourismus legen. Der Präsident des Trägervereins Regionaler Naturpark Simplon, Hans Ritz, wollte sich nicht äussern.


09.08.2013 Chamonix:
Tödlicher Bergunfall
Am Mont-Blanc wurden zwei Bergsteiger, welche seit Montag vermisst waren, tot aufgefunden. Hierbei handelt es sich um einen 53-jährigen Bergführer aus Frankreich und einen 34-jährigen Alpinisten aus der Schweiz. Gemäss lenouvelliste.ch sind die beiden Männer am Samstagmorgen in Monzino gestartet und auf der italienischen Flanke des Mont-Blanc verunglückt. Die Leichen wurden nach Italien transportiert.


09.08.2013 Montana:
Der Beweis, dass MeteoSchweiz eine zusätzliche Radaranlage braucht
MeteoSchweiz wollte am Freitag auf der Plaine Morte oberhalb Montana per Heli eine Radarstation montieren. Doch dazu kam es nicht. Trotz guter Wetterprognosen von MeteoSchweiz, konnte der Helikopter wegen Nebels um die Plaine Morte nicht fliegen. Der Beweis also, dass MeteoSchweiz eine zusätzliche Radaranlage braucht. Doch damit nicht genug. Wegen einer Seilbahn-Panne konnten die Journalisten vor Ort während knapp zwei Stunden nicht mehr ins Tal transportiert werden. Schliesslich doch noch eingestiegen, blieb die Gondel während der Fahrt stehen.
Nichts desto trotz sind alle Medienleute wieder heil im Tal angekommen. Die Radarstation auf der Plaine Morte ist jedoch nicht nur wegen der falschen Prognosen am Freitag nötig. Sondern, weil die bestehenden Schweizer Radarstationen nicht das ganze Wallis abdecken können. Ohne die neue Radarstation bleibt es für MeteoSchweiz nämlich unmöglich, präzise Unwetterwarnungen für die Region zu veröffentlichen. Die Montage der Radaranlage vor Ort gilt als einer der Höhepunkte während der Bauphase. Aufgrund der Witterungsverhältnisse im Frühling musste die Inbetriebnahme verschoben werden.


09.08.2013 Schweiz:
Alpenschutz in Gefahr
Auch in diesem Jahr setzen Umweltverbände mit Höhenfeuern ein flammendes Signal für die Erhaltung der Alpen. Mit 30 Höhenfeuern im Alpenraum setzen die Alpenschutzorganisationen Cipra Schweiz, Mountain Wilderness und die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz am 10. August wiederum ein internationales Zeichen für eine nachhaltige Zukunft der Alpen. 2013 sollen die Mahnfeuer auf die Wichtigkeit alpiner Schutzgebiete hinweisen, heisst es in einer Mitteilung. Zwei grössere Feuer würden vom Verein Alpeninitiative im Tessin und in der Romandie organisiert.
Die Initianten wollen mit 'Alpenschutz in Gefahr' darauf aufmerksam machen, dass schützenswerte Landschaften trotz Intensivtourismus und Energiewende freigehalten werden müssen und dass ihr Schutzstatus ungeschmälert erhalten bleiben soll. Seit nunmehr 25 Jahren brennen jeweils am zweiten Augustwochenende unter dem Motto 'Feuer in den Alpen' traditionelle Höhenfeuer im gesamten Alpenraum. Sie sind ein Zeichen der Solidarität und ein Aufruf an die Menschen, sich für eine nachhaltige Entwicklung zu engagieren, die Zerstörung des Ökosystems der Alpen zu stoppen und der Abwanderung aus den Tälern entgegenzuwirken.


08.08.2013 Bern/Wallis:
Zug-Verspätungen wegen Personenunfall
Wegen eines Personenunfalls ist der Bahnverkehr der SBB zwischen Spiez und Thun unterbrochen. Von der Störung betroffen sind demnach auch die IC-Züge von Romanshorn nach Brig, die Verbindungen zwischen Bern und Brig und ebenfalls die EC-Züge zwischen Basel und Milano. Bahnersatzbusse sind aufgeboten. Gemäss SBB muss mit mehr Reisezeit gerechnet werden. Die Dauer der Störung ist unbestimmt.
UPDATE: Die durch den Unfall verursachten Störungen sind inzwischen behoben.


08.08.2013 Gampel:
Die Gefahren der Müdigkeit
Der Turboschlaf-Bus sensibilisiert die Besucher des Open Airs Gampel für die Gefahren der Müdigkeit am Steuer. Mitarbeiter der Beratungsstelle für Unfallverhütung werden den Besuchern nebst einigen Sicherheitstipps auch einen Kaffee offerieren, dessen volle Wirkung sich nach einem Turboschlaf von maximal 30 Minuten entfaltet. Gemäss Mitteilung ist der Bus mit einer Turboschlafzone ausgestattet. Ein Turboschlaf von 15 bis 30 Minuten ist das einzige wirksame Mittel gegen Schläfrigkeit am Steuer. Diese spielt bei 10 bis 20 Prozent der schweren Verkehrsunfälle eine Rolle.


08.08.2013 Bellwald:
Erneuter Anlauf bei Zweitwohnungsregelung nötig
In Bellwald gerät das Reglement zur Förderung der Bewirtschaftung von Zweitwohnungen ins Stocken. Da bereits über 50 Einsprachen vorliegen, wird das Reglement zurückgezogen. Gemeindepräsident Martin Bittel gestand gegenüber dem WB Fehler in der Kommunikation ein. Zudem habe man die Reaktion der Zweitwohnungsbesitzer unterschätzt. Bis Ende August wolle der Gemeinderat nun die Reaktionen und Ideen analysieren und in einem zweiten Anlauf mehrere Varianten ausarbeiten. Dabei wolle man eng mit den Zweitwohnungsbesitzern zusammenarbeiten.


07.08.2013 Bagnes:
Bergunfall endet tödlich
Am Grand Combin kamen am Dienstag zwei Alpinisten bei einem Bergunfall ums Leben. Gemäss Kantonspolizei handelt es sich bei den Opfern um Vater und Sohn. Die Männer aus dem Kanton Zürich, 61 und 25 Jahre alt, kamen auf einer Höhe von ungefähr 3800 Metern aus unbekannten Gründen zu Fall. Ein Bergführer entdeckte die abgestürzten Männer auf einer Höhe von 3525 Metern in einer Felsspalte. Die alarmierten Rettungskräfte konnten nur noch den Tod beider Berggänger feststellen. Eine Untersuchung wurde eingeleitet.


07.08.2013 Zermatt:
Ein aussergewöhnlicher Transport
Zurzeit wird das Abwasser der Monte-Rosa-Hütte gefiltert und die gepressten Rückstände ausgeflogen. Wäre keine praktikable Lösung zustande gekommen, hätte die Gemeinde Zermatt eine Schliessung der Hütte in Erwägung gezogen. Dies erklärte Gemeindepräsident Christoph Bürgin gegenüber SRF. Die momentane Lösung bedingt regelmässige Helikopterflüge für eine SAC-Hütte, die vor vier Jahren als praktisch selbstversorgendes Wunderwerk eröffnet worden ist. Wann die Kläranlage der Hütte wieder sauber funktioniert, ist noch nicht klar.


07.08.2013 Martisberg:
Tödlicher Wanderunfall
Am Dienstag kam eine 43-jährige Walliserin bei einem Wanderunfall zwischen Martisberg und Fiesch ums Leben. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wanderte die Frau zusammen mit ihrem Ehemann auf einem Fusspfad. Aus noch unbekannten Gründen kam sie zu Fall und stürzte rund hundert Meter in einen Graben. Der Notarzt konnte nur noch den Tod der Frau feststellen.


07.08.2013 Salgesch:
Einem geheimnisvollen Wesen auf der Spur
Der Naturpark Pfyn-Finges organisiert am 15./16. August eine geführte Exkursion zum Thema Fledermaus. Interessierte erhalten dabei die Gelegenheit, Tiere aus der Nähe zu betrachten und Wissenswertes über deren Lebensweise zu erfahren. Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Eine Anmeldung beim Naturpark ist bis am 14. August erforderlich. Die Touren dauern jeweils von 20.30 bis rund 23.00 Uhr.


06.08.2013 Trient:
Tödlicher Bergunfall
Eine 59-jährige Französin zog sich am Montag bei einem Sturz in der Region Trient tödliche Verletzungen zu. Wie die Kantonspolizei mitteilt, befand sich die Frau zusammen mit zwei weiteren Personen auf einer Wanderung vom Tête de Balme bis zum Croix de Fer. Kurz nach dem Abstieg vom Gipfel stolperte die Frau. Sie stürzte rund 100 Meter ab. Die 59-Jährige verstarb noch am Unfallort. Um den genauen Unfallhergang abzuklären, wurde eine Untersuchung eingeleitet.


06.08.2013 Leukerbad:
Lokomotiv Yaroslavl ist zurück
Vom 8. bis 11. August findet im Bäderdorf der Eishockey Memorial Cup Leukerbad statt. Das Turnier findet in Gedenken an die 37 verstorbenen Spieler des russischen Teams Lokomotiv Yaroslavl statt, die im September 2011 bei einem Flugzeugabsturz ums Leben kamen. Lokomotiv Yaroslavl hat derweil sein Team mit eigenen Junioren und erfahrenen Spielern wieder aufgebaut und startet in der Saison 2013/14 in der KHL. Am Turnier in Leukerbad nehmen neben dem russischen Team der HC Freiburg Gottéron, der HC Davos und der EHC Visp.


06.08.2013 Leukerbad:
Besonderer Anlass – besondere Kulisse – Ringkuhkampf
Nach 2003 und 2008 hat Leukerbad erneut den Zuschlag für einen Sommer-Ringkuhkampf erhalten. Dieser findet nun am 11. August unter dem Patronat der Eringerviehzuchtgenossenschaft Dala in den Oberen Maressen statt. Gemäss den Organisatoren sollen rund 70 Eringer Kühe im Bäderdorf für packende Duelle sorgen. Ziel ist es, dass Besucherinnen und Besucher eine typische Walliser Tradition inmitten einer fantastischen Bergkulisse erleben können.


05.08.2013 Lötschental:
Neue Attraktion für die Anenhütte

Seit dem 1. August gibt es mit Rock Metal Climbing einen neuen Felsaufstieg zur Anenhütte. Laut den Verantwortlichen ist der neue Felsaufstieg mit Metallstiften und Stahlkabeln abgesichert und auch für Einsteiger machbar. Über Gneisfelsen hoch über über dem Langgletscher gelangen Interessierte nach rund 90 Minuten zur Anenhütte. Der neue Aufstieg Rock Metal Climbing selbst ist nach rund zwei Stunden ab Fafleralp über den Wanderweg Grundsee vorbei am Gletschertor erreichbar.


05.08.2013 Wallis:
Wirtschaftswachstum rückläufig
Im Jahr 2011 ging das Bruttoinlandprodukt BIP im Wallis gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent zurück. Das Wallis bekam vor allem die schrumpfende Energieproduktion zu spüren. Einen Rückgang verzeichnete nur noch der Kanton Zug. Dies aufgrund der schwächelnden Leistung der Finanzbranche. Gemäss dem Bundesamt für Statistik verzeichnete die Schweizer Wirtschaft 2011 ein Wachstum um 1,8 Prozent. Am stärksten nahm das BIP mit 8,2 Prozent in Neuenburg zu. Der Kanton profitierte von der Uhrenbranche und Herstellern von Datenverarbeitungsgeräten.


05.08.2013 Wallis:
Logiernächterückgang im Juni
Das Wallis muss im Juni 2013 im Vergleich zum Vorjahr einen Logiernächterückgang von 1,0 Prozent hinnehmen. Gemäss dem Bundesamt für Statistik sank die Anzahl Übernachtungen von 241'720 auf 239'286. Im Juni 2013 zählte die Hotellerie schweizweit 3.3 Millionen Logiernächte. Dies entspricht gegenüber Juni 2012 einer Zunahme von vier Prozent. Insgesamt zwei Millionen Logiernächte gingen auf das Konto ausländischer Gäste. Dies ist ein Plus von 5,7 Prozent. Inländische Gäste generierten 1.3 Millionen Logiernächte, was eine Zunahme von 1,4 Prozent bedeutet.
Das Tessin verzeichnete im Juni 2013 das stärkste absolute Logiernächtewachstum. Es folgen die Region Zürich, das Berner Oberland und das Genferseegebiet. Lediglich Graubünden und das Wallis mussten einen Rückgang hinnehmen. Dieser betrug 7200 beziehungsweise 2400 Logiernächte.


04.08.2013 Schweiz:
Kampf gegen Masern
Bis 2015 soll die Schweiz frei von Masern sein. Dieses Ziel setzt Gesundheitsminister Alain Berset. Dafür will Berset ein nationales Komitee zur Elimination der Masern bilden, schreibt die NZZ am Sonntag. Der frühere Walliser Sozialdirektor Thomas Burgener soll als oberster Masern-Liquidator dafür sorgen, dass das Ziel erreicht wird. Wie Burgener gegenüber der Zeitung bestätigt, sei er selbst überrascht gewesen, wie schlecht die Schweiz mit ihrer Durchimpfungsrate von 82 Prozent im internationalen Vergleich dastehe.


04.08.2013 Bluche:
Motorradfahrer schwer verletzt
Ein Selbstunfall am Samstagnachmittag auf der Strasse Bluche - Chermoran fordert einen Schwerverletzten. Bei der verunfallten Person handelt es sich um einen 33-jährigen Motorradfahrer aus Portugal. Er verlor in einer Linkskurve in Richtung Montana-Village die Kontrolle über sein Fahrzeug und stürzte. Schwer verletzt wurde der Mann mit dem Helikopter in die Uniklinik nach Lausanne transportiert.


03.08.2013 Täsch:
Steinschlag zwischen Randa und Täsch
Die Strasse Randa-Täsch war wegen Steinschlags in beiden Richtungen Samstagabend bis um 20:30 Uhr gesperrt. Danach wurde die Strasse wieder für den Verkehr freigegeben. Eine Messstation im Gebiet überwache die Situation, erklärte Strassenmeister Martin Sarbach von der kantonalen Dienststelle für Strassen, Verkehr und Flussbau.


03.08.2013 Oberwallis:
Helles Licht und ein lauter Knall -- Gewitter
Am Samstagnachmittag zogen teils heftige Gewitter über das Oberwallis. Bereits am Mittag kam es zu lokalen Regenfällen, trotz nur wenigen Wolkenfeldern. Am Nachmittag entluden sich dann teils heftige Hitzegewitter begleitet von Platzregen. Am Sonntag muss den ganzen Tag über mit Gewittern und Regenfällen gerechnet werden. Zum Auftakt der Woche sinkt das Gewitterrisiko dann wieder.


03.08.2013 Martigny:
Tödlicher Bergunfall
Am Freitag ist eine 62-jährige Wanderin aus Zürich am Grande Dent de Morcles (nörrdlich von Martigny) tödlich verunglückt. Die 62-jährige Frau war mit ihrem Ehemann und den zwei Söhnen auf dem Weg zum 2969 m hohen Gipfel des Grande Dent de Morcles. Auf einem Schneefeld verlor sie plötzlich das Gleichgewicht und stürzte rund hundert Meter in die Tiefe. Sie verstarb noch am Unfallort, wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte.


02.08.2013 Schweiz:
Weniger Verbrauch und weniger CO2-Ausstoss
Sowohl mit dem Treibstoffverbrauch wie auch mit der Umweltbelastung von Neuwagen zeigt sich der TCS zufrieden. Lag der Durchschnittsverbrauch 1989 noch bei rund neun Liter pro 100 Kilometer, konnte dieser bis 2012 um fast einen Drittel gesenkt werden. Dies teilte am Freitag der TCS mit. Um diese Daten zu ermitteln, wurden die 24 meistverkauften Automarken der Schweiz verglichen. Zudem gibt der TCS bekannt, dass die CO2-Emissionen von 2002 bis 2012 um 24 Prozent von 198 Gramm auf 151 Gramm pro Kilometer zurückgegangen sind.


01.08.2013 Leukerbad:
Nationalfeiertag mit Grossfeuerwerk und Gemmiwand-Beleuchtung
Rund um den Schweizer Nationalfeiertag am 01. August findet in und um Leukerbad ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm statt. In den warmen Sommertagen und -nächten erleben Sie traditionelle Feste, aber auch Spektakuläres wie die einmalige Gemmiwand-Beleuchtung mit dem anschliessenden Grossfeuerwerk.
09:00-12:00 Brunch, Rinderhütte Torrent (Anmeldung erforderlich)
09:30–15:00 Brunch, Varneralpe (Anmeldung erforderlich)
09:30 Festgottesdienst, musikalisch umrahmt, Katholische Kirche Leukerbad
10:30 Umzug der Musikgesellschaft Gemmi,
         vom Restaurant Walliserstube bis Alter Schulhausplatz
11:00–18:00 Unterhaltung mit der Musikgesellschaft Gemmi,
         Alter Schulhausplatz
11:30 Jungbürgerfeier der Munizipal- und Burgergemeinde Leukerbad,
         Alter Schulhausplatz
19:00 Festgottesdienst mit anschliessendem Glockengeläute,
         Katholische Kirche Albinen
20:00 Nationalfeier, Dorfplatz Albinen Festansprache Favre Stéphanie,
         Abgeordnete,umrahmt von der Musikgesellschaft Alpenrose
20:45 Glockengeläute, Katholische Kirche Leukerbad
21:00 Umzug der Musikgesellschaft Gemmi,
         vom Restaurant Walliserstube bis Dorfplatz Leukerbad
21:15 Nationalfeier, Dorfplatz Leukerbad Festansprache Thomas Egger,
         Direktor SAB und Grusswort der Gemeinde, umrahmt von der
         Musikgesellschaft Gemmi und dem Trachtenverein Tschaabä
22:15 Gemmiwand-Beleuchtung und Gross-Feuerwerk in Leukerbad
   
 

Zurück